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Im 17. Jahrhundert fand eine Erweiterung der Anlage statt. Um das Schloss herum entstand eine Siedlung, die den Namen Hirschstein übernahm. Es entwickelte sich ein Lehngut, dem die Bewohner der Orte Althirschstein, Bahra, Böhla, Blattersleben, Fichtenberg, Kobeln, Leckwitz, Weißig und Windorf Frondienste leisten mussten. Im Jahr 1892 kaufte der Husarenrittmeister Max Crusius aus Großenhain das Schloss und ließ es 1893/94 umbauen und modernisieren. Nach seinem Tod 1907 lebte seine Witwe im Schloss. Während des Zweiten Weltkrieges wurden hier Kunstschätze der Dresdner Kunstsammlungen eingelagert. Am 7. Oktober 1943 beschlagnahmte die SS das Schloss. Als am 6. Juni 1944 die Alliierten in Frankreich landeten, wurde der belgische König Leopold III. mit seiner Familie auf Befehl Himmlers verhaftet und als Staatsgefangener unter strenger Bewachung der SS bis 6. März 1945 auf Schloss Hirschstein untergebracht. [1] Nach dem Krieg befand sich in der Anlage ein Lazarett der Roten Armee. Im Anschluss wurde das Schloss von 1949 bis 1955 als Kindererholungsheim genutzt, danach ab 1957 als Kindersanatorium und Reha-Klinik.
Im Zweiten Weltkrieg diente Schloss Hirschstein von 1944 bis 1945 als Gefängnis für den König Leopold von Belgien mit seiner Familie, der hier interniert war. Im Zuge einer Verwaltungsreform in der DDR wurden Boritz mit seinem Ortsteil Althirschstein sowie Bahra mit Neuhirschstein 1952 dem neugebildeten Kreis Riesa zugeordnet. Dieser ging 1994 im Landkreis Riesa-Großenhain auf. Im gleichen Jahr vereinigten sich Boritz und Bahra zur Gemeinde Hirschstein. Am 1. April 1996 wurde diese in die Gemeinde Mehltheuer eingegliedert und am 1. Oktober 1996 wiederum in Hirschstein umbenannt. [8] Politik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Gemeinderatswahl 2014 [9] Wahlbeteiligung: 60, 2% 33, 1% 23, 0% 17, 9% 5, 5% 20, 6% Seit der Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 verteilen sich die 14 Sitze des Gemeinderates folgendermaßen auf die einzelnen Gruppierungen: CDU: 5 Sitze Wählervereinigung Mehltheuer "Vereinigte Dorfgemeinschaft" (WVM): 3 Sitze Für eine starke Gemeinde Hirschstein (SGH): 3 Sitze Regionalbauernverband Elbe/Röder e.
1497 hat sich die Aufgabe offensichtlich geändert, denn es wird nun von einem Schloss gesprochen. Es erhebt sich weiterhin sichtbar auf einem 25 Meter hohen Felsen über der Elbe. Die erste Nennung erfolgt unter "Nau Hirstein" im Jahr 1551. Im 17. Jahrhundert erfuhr die Schlossanlage eine Erweiterung. Um das Schloss herum entstand eine Siedlung von Tagelöhnern und Gutsarbeitern. Dem Schloss vorgelagert entwickelte sich ein Lehnsgut, dem die Bewohner der Orte Althirschstein, Böhla, Bahra, Blattersleben, Fichtenberg, Kobeln, Leckwitz, Weißig und Windorf Frondienste leisten mußten. Sehenswürdigkeiten Unter Denkmalschutz stehen das gesamte Schlossensemble aus dem Jahre 1205 mit der Gutsanlage, der geschützte Park mit dem Mausoleum, die mittelalterlichen Wehranlagen Felsenburg und Spornburg, die allerdings durch die Überbauung mit dem Schloss verändert wurde, sowie der mittelalterliche Ringwall als Kantenbefestigung. Das Schloss Hirschstein und der vorgelagerte, durch die Gemeinde Hirschstein im Jahr 2009 neugestaltete Schlossvorplatz und von der Familie Günther neugestalteten Gebäudeteile bilden besondere Anziehungspunkte des Ortes Neuhirschstein.
Burg & Schloss Neuhirschstein Schlossstraße 12 01594 Hirschstein OT Neuhirschstein Historisches Um 968 entstand die Burg Neuhirschstein als Befestigungsanlage unter Otto I. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel, u. a. Kaiser Karl IV., wurde die Burg 1429 durch die Hussiten geplündert. 1451 erwarb Georg von Haugwitz Hirschstein. Er war Kanzler des Kurfürsten und heiratete 1481 die Großmutter von Martin Luthers späterer Ehefrau Katharina von Bora. 1628 ging Schloss Hirschstein an den geadelten Niederländer Christoph von Felgenhauer über. Die Schäden eines Schlossbrandes von 1637 wurden erst fünfzig Jahre später behoben, bei diesen Bauarbeiten erhielt Schloss Hirschstein seine heutige Gestalt. 1721 erwarb der Graf Loß Schloss Hirschstein, in dessen Familienbesitz es sich lange Zeit befand. 1892 kam das Schloss in bürgerlichen Besitz, indem Friedrich Ludwig Leuschner Schloss Hirschstein als Geschenk für seine Tochter Luise zur Vermählung mit Max Hermann Crusius erwarb.
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Um 1900 auf 450 m Länge angelegte Kastanienallee Mein Literaturtipp für eine ausführliche Wanderbeschreibung mit vielen Hintergrundinformationen zur Landschaft und den Sehenswürdigkeiten im Schlosspark Hirschstein: Wander- & Naturführer "Dresden und Umgebung, Band 3" aus dem Berg- & Naturverlag Rölke Moritzburger Teiche und Kleinkuppenlandschaft, Weinberge zwischen Diesbar, Meißen und Radebeul. Empfohlene Wanderkarte Meißen, Moritzburg – Radebeul – Elbweindörfer, Publicpress Ergänzende Übersichten Wanderungen in den Elbweindörfern Wanderliteratur für das Sächsische Elbland Diesen Beitrag weitersagen: