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Er konnte daraus keinen kohärenten englischen Satz bilden, also benutzten sie den Google Übersetzer, da sie gerade keine anderen Forscher zur Hand hatten. Nachdem sie ein paar Rechtschreibfehler korrigiert hatten, lag ihnen der erste Satz auf Englisch vor: "She made recommendations to the priest, man of the house and me and people. " Auf Deutsch bedeutet das ungefähr: "Sie sprach dem Priester, [dem] Mann des Hauses, mir und [dem] Volk Empfehlungen aus. " Es ist zweifelsfrei ein seltsamer Satz, aber er wirkt nicht völlig sinnentleert. Die Wissenschaftler übersetzten außerdem einen 72 Worte umfassenden Abschnitt, der als "kräuterkundliche" Sektion bekannt ist, und konnten die Worte "Bauer", "Licht", "Luft" und "Feuer" entschlüsseln. Der Google Übersetzer? Wirklich? Das verschlüsselte manuskript von albert einstein. Ja, wirklich. Das maschinelle Übersetzungsprogramm analysiert Hunderte Millionen Dokumente, die von Menschen übersetzt wurden. Mit Hilfe von Statistiken gibt es dann eine Übersetzung aus, die auf diesen Dokumenten basiert. Obwohl es Worte bereits im Kontext von Wortgruppen übersetzen kann, anstatt stur Wort für Wort zu übersetzen, ist es noch immer weit vom Können eines Menschen entfernt.
Das Gelle-Gebetbuch (Nummer 00109 auf der Liste) stammt aus Ungarn und wurde im späten 18. Jahrhundert – vermutlich von einem Pfarrer – geschaffen. Es soll den Anschein erwecken, dass es sich um die Abschrift eines deutlich älteren Werks handelt. Das verwendete Alphabet war damals jedoch noch recht neu. Das verschlüsselte Manuskript – Offizielles Hexer-Wiki - Charaktere, Monster, Orte, Alchemie, Kampf, Quests. Anscheinend schrieb der Schöpfer einige Gebete in der geheimnisvoll aussehenden, aber keineswegs alten Schrift auf und versuchte damit, seine Zeitgenossen zu täuschen. Es handelt sich also um eine Fälschung. Das folgende Bild zeigt die erste Seite des Werks, wobei teilweise der Klartext unter den Geheimtext geschrieben ist: Quelle/Source: Benedek Láng, The Rohonc Code Neu (2): Ein verschlüsseltes Tagebuch Ein weiteres verschlüsseltes Buch (00110) habe ich auf der Webseite Deviantart gefunden. Es handelt sich um ein verschlüsseltes Teagebuch, das noch nicht besonders alt sein dürfte. Leider sind nur zwei Seiten sichtbar, und die Auflösung ist nicht besonders hoch: Quelle/Source: Deviantart Der Klartext ist mir nicht bekannt.
In den Seitenzahlen gibt es Lücken, was darauf hindeutet, dass das Manuskript wohl irgendwann neu gebunden wurde. Die heutige Reihenfolge der Seiten könnte sich von der ursprünglichen also unterscheiden. Auf den Seiten prangt eine elegante, geschwungene Handschrift aus 25 bis 30 Buchstaben, die in kurzen Absätzen von links nach rechts verläuft. Stellenweise finden sich im Text oder am Rand detaillierte Illustrationen. The witcher 2 das verschlüsselte manuskript. Diese zeigen zum Beispiel Schlösser und Drachen, Skizzen von Pflanzen, Planeten, nackte Menschen und astronomische Symbole in grüner, brauner, gelber, blauer und roter Tinte. Eine besonders auffällige Illustration zeigt Dutzende nackter Frauen, die in miteinander verbundenen Becken in einer grünen Flüssigkeit baden. Das Manuskript befindet sich seit 1969 in der Beinecke Rare Book & Manuscript Library der Universität Yale. Es wurde nach Wilfrid Voynich benannt, dem polnischen Buchhändler, der es 1912 einer jesuitischen Bibliothek in Italien abkaufte. Er hatte mehrfach versucht, einen Übersetzer für das Manuskript zu finden, aber niemand konnte die Schrift entschlüsseln.
Ihre neue Technik wollen sie außerdem auch auf andere alte Manuskripte anwenden. Schon in der Vergangenheit haben sich diverse Leute erfolglos an einer Entschlüsselung versucht, und zahlreiche Theorien wurden von Gelehrten widerlegt. Selbst Alan Turing, dem es gelang, die Enigma-Verschlüsselung zu dechiffrieren, konnte das Voynich-Manuskript nicht entschlüsseln. Es herrscht noch immer keine Einigkeit darüber, ob das Manuskript tatsächlich codiert oder in einer künstlichen Sprache geschrieben wurde. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass der Text gar keine Bedeutung hat. Welche anderen Theorien gibt es? Neben dem kanadischen Team hatten auch schon andere Forscher die Vermutung, dass das Manuskript in Hebräisch geschrieben wurde. 111 verschlüsselte Bücher – Cipherbrain. Auch Dutzende andere Sprachen wurden vorgeschlagen, darunter Latein und sogar eine sinotibetische Sprache. Manche glauben, dass das Manuskript von frühen Entdeckungen und Erfindungen des bereits erwähnten Roger Bacon handelt. Es könnte sich auch um ein Gebetsbuch einer christlichen Sekte handeln, das in einer Pidgin-Sprache geschrieben wurde, oder um bedeutungsloses Kauderwelsch, das von einem okkulten Philosophen geschrieben und verkauft wurde, um Geld zu machen.
Zwei kanadische Codebrecher könnten ein vermutlich 600 Jahre altes Buch entschlüsselt haben, das Kryptologen seit Jahrhunderten verblüfft. (Sieht man sich die bisherige Erfolgsquote an, haben sie das aber vermutlich nicht wirklich geschafft. ) Eine Studie, die in "Transactions of the Association of Computational Linguistics" veröffentlicht wurde, legt dar, wie zwei Wissenschaftler der Universität von Alberta einen Algorithmus benutzt haben, um Teile des Voynich-Manuskripts zu entschlüsseln. Die mittelalterliche Handschrift wurde in einer unbekannten Sprache mit einer noch nicht enträtselten Verschlüsselung geschrieben. Aber andere Gelehrte sind skeptisch. Das Manuskript selbst ist und bleibt ein geheimnisumwobenes Artefakt. Was ist das Voynich-Manuskript? Der Buchliebhaber: Roman - Charlie Lovett - Google Books. Das Voynich-Manuskript entstand wahrscheinlich im 15. Jahrhundert in Mitteleuropa. Es ist etwas größer als moderne Taschenbücher und enthält 246 fragile, gebundene Pergamentseiten. Es hat kein Inhaltsverzeichnis, aber enthielt vermutlich irgendwann einmal ausfaltbare Blätter, die verloren gingen.
Aber zurück zum Manuskript. Welche Probleme gibt es bei der Studie? Die KI wurde nur darauf trainiert, verschiedene moderne Sprachen ins Englische zu übersetzen – keine Sprachen aus dem 15. Jahrhundert. Auch wenn das Voynich-Manuskript womöglich in Hebräisch geschrieben wurde, würde es sich um mittelalterliches Hebräisch handeln und nicht um die moderne Form, die der Google Übersetzer benutzt. Obwohl der Algorithmus 80 Prozent des Textes als Hebräisch identifiziert hat, bleiben damit immer noch die restlichen 20 Prozent. Laut der Studie könnten die Sprachen Malaiisch, Arabisch und Amharisch ebenfalls im Manuskript auftauchen könnten. Sie alle unterscheiden sich erheblich von Hebräisch. Allerdings muss man auch betonen, dass die Forscher nicht behaupten, sie hätten die Geheimnisse des Manuskripts entschlüsselt. Sie glauben lediglich, dass sie die Sprache und die Codierung des Textes bestimmen konnten. Als nächstes müssen sie nun einen Gelehrten finden, der sich mit Hebräisch und Alphagrammen auskennt.