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Dessen Lieder haben einen großen Einfluss auf mich gehabt, genau wie die von Georg Kreisler. Bei einer Preisverleihung habe ich die Laudatio auf ihn gehalten, und er wollte, dass diese Laudatio bei seinem Begräbnis verlesen wird. Er war schwierig, aber ich bin ein großer Verehrer von ihm, was ich ihm auch gesagt habe. Meine ersten Lieder habe ich auf der Gitarre gespielt, mehr schlecht als recht, weil das damals so üblich war. Die Aufnahmen existieren zum Glück nicht mehr. André Heller - Spätes Leuchten - YouTube. Dann habe ich Kreisler gesehen und gemerkt, Mensch, das geht ja auch am Klavier.
Im Refrain wird die Unruhe durch tiefe Melancholie abgelöst, hier geht es um den " Urgrund meiner Schmerzen ". " Im Anfang woa dei Mund ", das erste von zwei auf Wienerisch geschriebenen Liedern, handelt vom Selbstbetrug. " In der Dunkelheit " beginnt mit Straßengeräuschen: man hört jemand draußen spazieren gehen, vernimmt ein Martinshorn, dann wird aus den menschlichen Schritten Percussion-Begleitung, zu der sich eine Gitarre gesellt. Der Text handelt von der nächtlichen Depression, den " bösen Geistern ", gegen die nur Singen und Musik hilft. Nach diesem deutschen Text setzt der arabische Sänger Marwan Abado ein, der ein arabisches Wiegenlied singt. " Maybe it's true " ist ein leichter Shanty, der prosaisch eine Geschichte von der Begegnung mit dem Teufel in einer windigen Nacht in Los Angeles erzählt. Im englisch gesungenen Refrain geht's beschwingt und jazzig zu. Andre heller spätes leuchten texte umformulieren. Das wienerische " Woas ned so " singt Heller gemeinsam mit der österreichischen Sängerin Ina Regen und thematisiert darin Zweifel an einer Liebe.
(Klonk!... na, da ist wohl wieder einer von denen gegen einen Laternenpfahl gelaufen.... )
Folker: Der einzige Liedermacher, der mir einfällt, der ähnlich viel Wert auf musikalische Qualität legt, ist André Heller, der gerade ein überraschendes Comeback feiert. Wie ist Ihr Verhältnis? Konstantin Wecker: Ich fand immer spannend, was er gemacht hat, aber es war sehr viel Attitüde. Wenn einer mit 25 Jahren auf Tournee geht und sagt "Das war André Heller", das hat schon was – das war halt dieser Wiener Schmäh. Ich konnte nicht so wahnsinnig viel damit anfangen, obwohl ich finde, dass er auch früher schon sehr gute Texte gemacht hat. Er konnte auch nicht so viel mit mir anfangen, er hat immer gesagt: "Der Wecker schwitzt mir zu viel. " Bei einem Friedenskonzert in den Achtzigerjahren haben wir dann beschlossen, uns zu mögen. André Hellers "Spätes Leuchten": Ein fliegender Klangteppich - Musik - derStandard.de › Kultur. Als wir uns jetzt wiedergetroffen haben, war es ganz wunderbar. Er hat ja auch eine tolle Entwicklung hinter sich. Es sind schon Parallelen da. Seine Poesie hat eine leichte Attitüde gehabt, aber das ist halt seine Art. Und musikalisch war er natürlich toll. Wen ich wahnsinnig gemocht habe, das war Arik Brauer.