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Durchaus erwähnenswert ist, dass auch das älteste christliche Symbol, das Christusmonogramm (X und P in Ligatur) im Wesen ein altes umgedeutetes Heilszeichen ist und nur sehr entfernt entfernt ein Marterholz andeutet. In machen Ausführungen ähnelt es sogar einem altägyptischen Henkelkreuz (Anch-Symbol, Nilschlüssel) welches das Weiterleben des Menschen in der Totenwelt versinnbildlicht. All diese Zeichen sind also Positivsymbole und in diesem Sinne mögen sie bis heute auch als Grabzeichen Eingang gefunden haben: Grabmalsymbol und Grabkreuz Christliche Kreuze, wie auch die alte universale Symbolik finden sich und eignen für die Gestaltung individueller Grabmäler. Kreuz als universelles Symbol – Bedeutung als Segenszeichen – Beispiele. Der oben im Text gegebene Hintergrund und Sinn dieser alten Bildsprache, lässt uns ein Grabmal in ganz neuem Lichte erscheinen. In dieser Betrachtungsweise ist es ein Denkmal und positives Segenszeichen zugleich. Es ist wiederum eine Merkwürdigkeit und Tatsache zugleich, dass die ältesten Grabsteine in Europa die Irischen- bzw. Keltenkreuze sind und sie sind ganz sicher derartige Segenszeichen gewesen.
Einfache Kerben stehen für die Eins und die Kreuzkerbe war wohl bereits eine abstrakte Darstellung der Zahl Vier. Lateinisches Kreuz in guten Proportionen der Balken (Erklärung siehe unten) Das Kreuz und die 4 verband man sicher kulturgeschichtlich schon bald mit Vierergruppen, wie die 4 Jahreszeiten, oder die 4 Himmelsrichtungen. Tatsächlich hat man durch die Auswertung von steinzeitlichen Felszeichnungen zwei "Traditionen" unterscheiden können: Die erste Gruppe zeichnete Tiere der Luft (Vögel), des Festlandes (Landtiere) und der "Unterwelt" (Fische, Schlangen) meist in Gruppen von 3 oder dem Vielfachen von Drei. Gleichschenkliges Kreuz, Silberkreuz mit Granat, Kettenanhänger - Schutz, Kraft | Engelanhänger, keltische Kreuze, Engelketten, Schutzengel Anhäng | Engelanhänger, Engelflügel Anhänger aus Silber, keltisches Kreuz. Die andere Tradition hatte die 4 zur Grundlage und beschränkte sich auf das Zeichnen von Landtieren der Ebene. Man kann nun davon ausgehen, dass wir es hier mit zwei verschiedenen Weltansichten zu tun haben. Die eine Tradition sieht ein vertikales 3-geteiltes Weltbild: Himmel – Erde – Unterwelt (Vögel – Landtiere – Schlangen) und die andere Gruppe legt das Gewicht auf eine horizontale Weltschau: Tiere der Ebene – und Zahl 4.