Kleine Sektflaschen Hochzeit
Tipp 2: Die Gesprächsführung übernehmen Der Gesprächsverlauf beim Nachfassen hängt stark davon ab, wie der Kunde zum Angebot steht. Doch folgt daraus keinesfalls, dass der Kunde den Gesprächsverlauf bestimmt. Wenn Sie nur als defensiver Bittsteller auftreten, der auf nichts vorbereitet ist, außer darauf, sich gegen jede Form von Einwänden oder Kritik zu verteidigen und zu rechtfertigen, wirken Sie weder sympathisch, noch kompetent, noch überzeugend. Wer mit negativen Erwartungen in das Gespräch geht, muss sich nicht wundern, wenn die negativen Erwartungen eintreffen. Je besser Sie vorbereitet sind, desto besser können Sie den Gesprächsverlauf beeinflussen und zu einem positiven Ergebnis führen. Angeboten richtig nachfassen!. Tipp 3: Ziel des Nachfassens klären Was genau wollen Sie mit dem Nachfassen erreichen? Wollen Sie damit wirklich nur den Status Ihres Angebots erfahren: Entschieden oder noch nicht entschieden? Wollen Sie Ihr Angebot lediglich ins Gedächtnis rufen? Oder wollen Sie auf den nächsten Schritt im Verkaufsprozess hinarbeiten, zum Beispiel die Vereinbarung eines weiteren Gesprächstermins?
Ziel der Gespräche ist, eine neue Basis von gegenseitigem Vertrauen und Respekt herzustellen und bei dem abgesprungenen Kunden das Interesse an der Geschäftsbeziehung wieder zu wecken. Dazu sollten Sie: Aufrichtiges Verständnis und Wertschätzung vermitteln. Sich für Fehler und Unannehmlichkeiten entschuldigen, die zum Abbruch der Geschäftsbeziehung geführt haben. Klar übermitteln, dass Ihnen sehr an einer Fortsetzung der Geschäftsbeziehung gelegen ist. Zusichern, dass Sie gemeinsam eine Lösung für aufgetretene Probleme finden werden. Gegebenenfalls einen angemessenen Bonus für die Fortsetzung der Geschäftsbeziehung anbieten. Gründe für Abwanderung ermitteln Finden Sie zu Beginn heraus, warum der Kunde abgewandert ist. Haben sich die Bedürfnisse des Kunden geändert? Sind die Preise zu hoch oder die angebotenen Dienstleistungen zu teuer? Bietet der Wettbewerber geringere Preise oder besseren Service? Angebote nachfassen: So gewinnen Sie Kunden im zweiten Schritt | impulse. Wissen die Kunden nicht, dass Sie den gleichen oder besseren Service bieten? Eine telefonische Befragung ist eine gute Möglichkeit, die Gründe der Abwanderung zu erfahren.
Dürfte ich zwei kurze Fragen an Sie stellen? " Nun muss sich die Kundin am Telefon dazu äußern, ob sie die Fragen beantwortet oder nicht. Je nach Antwort stellt der Mitarbeiter die passenden Fragen. Gründe für Abwanderung erfragen Wenn die Kundin den Fragen zur Kundenrückgewinnung zustimmt, stellen Sie zwei Fragen: 1. Frage: "Wenn Sie an unsere vergangene Geschäftsbeziehung denken und diese im Nachhinein bewerten sollten, welche Schulnote würden Sie uns geben? " 2. Angebote nachfassen Seminar - mehr Aufträge, mehr Profit. Frage: "Was hätten wir tun müssen, um von Ihnen eine Eins zu bekommen? " Stimmt die Kundin den Fragen zur Kundenrückgewinnung nicht zu, sollten Sie dennoch eine Frage stellen: "Okay, dafür habe ich vollstes Verständnis. Dann nur noch eine letzte Frage: Was hätten wir Ihrer Meinung nach tun müssen, um Sie als Kundin zu behalten? " In beiden Fällen erfahren Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit, warum die Kundin abgewandert ist. Jetzt haben Sie die Ansatzpunkte für die Kundenrückgewinnung. Kontakt zum Außendienstmitarbeiter herstellen Besteht die Aufgabe bei der Kundenrückgewinnung am Telefon auch darin, den Kontakt zum Außendienstmitarbeiter Ihres Unternehmens wieder herzustellen, sieht das so aus: "Frau Meier, was müssten wir Ihrer Meinung nach darüber hinaus verbessern oder noch tun, dass Sie noch einmal über eine Fortsetzung unserer Geschäftsbeziehung nachdenken? "
Wenn die Kundin jetzt konkrete Hinweise gibt, passt die folgende Formulierung: "Dann schlage ich doch vor, dass ich noch einmal die Verbindung zu unserem Außendienstmitarbeiter/ Geschäftsführer/ Vertriebsleiter herstelle. Der kann diese Fragen mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch klären. " Falls die Kundin keine Geschäftsbeziehung mehr möchte, empfiehlt sich folgende Formulierung: "Dann danke ich Ihnen noch einmal für unser offenes Gespräch und wünsche Ihnen alles Gute. Sollten Sie sich noch einmal anders entscheiden, würden wir immer wieder gerne mit Ihnen zusammenarbeiten. " Im Gespräch Verständnis zeigen Je höher Ihr Einfühlungsvermögen bei der Kundenrückgewinnung am Telefon ist, desto leichter gewinnen Sie Zugang zum Gesprächspartner. Achten Sie daher auf eine empfängerorientierte Kommunikation. Gehen Sie auf den Verhaltenstyp des anderen ein und steuern Sie das Gespräch entsprechend. Wichtig sind geschicktes Fragen und aktives Zuhören, schließlich möchten Sie vom Kunden erfahren, warum er Ihre Produkte oder Dienstleistungen momentan nicht mehr nachfragt.
Oder etwa, wenn es sich um einen entsprechend wichtigen Auftrag handelt, eine Einladung zu einer betriebseigenen Veranstaltung per Post schicken. " Wichtig: Auch dieser Prozess sollte standardisiert werden. "Sagen Sie sich etwa: 'Jeden Kunden, dem ich ein Angebot schicke, das den Betrag XY übersteigt, schreibe ich über Social Media an – und schicke ihm Info-Post. '" Tipp 4: Den Nachfass-Prozess optimieren Den Social-Media-Beitrag eines möglichen Kunden zu liken oder zu kommentieren, dauert eine Minute. Ein Nachfass-Telefonat kostet vielleicht eine Viertelstunde, ein persönlicher Vor-Ort-Termin mit Anfahrt schnell 60 Minuten oder mehr. "Wer sich vornimmt, einfach bei Gelegenheit über die Woche hinweg diese Aufgaben zu erledigen, wird jedes Mal 100 Ausreden finden, warum gerade Wichtigeres zu tun ist", sagt Kmenta. Daher sei es wichtig, sich für das Nachfassen eine bestimmte Zeit im Kalender zu blocken. "Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, es auch wirklich zu tun, enorm! " Entscheidend sei zudem, zu priorisieren und sich zunächst die großen Aufträge vorzunehmen.