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Vor dem Schwärzen muss das Werkstück von allen Öl- oder Fettschichten befreit werden, da diese sonst die Wirkung des Brünierbades verzögern würde. Entfettungslösungen, die dem Werkstück anhaften, werden mit Wasser abgespült. Brünieren kann ein- oder mehrstufig, in siedender alkalisch-oxidierender Lösung (evtl. auch mit Zusätzen von sonstigen Stoffen) stattfinden. Es werden Temperaturen zwischen 135° C und 145° C vorausgesetzt. Nach dem Schwärzvorgang wird anhaftende Brünierlösung mit kaltem und heißem Wasser abgespült. Um den Korrosionsschutz zu verstärken, wird ein Ölfilm auf dem Werkstück aufgetragen, der eine glänzendere und intensivere Färbung der Oberfläche bewirkt. Brünieren – Brünierung mit Brüniermittel herstellen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne!
Teils sind die Verfahren sehr aggressiv.
Thread ignore #1 Frage an die Oberflächenexperten: Ich "restauriere" gerade einen abgerockten HW 37. Jetzt will ich Hahn und Abzug neu brünieren. Ich habe schonmal für meine alte Kreidler Florett Schrauben selbst in Rapsöl brüniert! Hat super geklappt und gab auch ein tolles Ergebnis! Beim Abzug habe ich da auch keine großen Bedenken, nur beim Hahn... Beeinträchtigt das Erhitzen und dann rasche Abkühlen in dem Öl die Eigenschaften des Metalls so sehr, dass der Hahn so spröde wird, dass er beim Abschlagen brechen könnte? Stahl brünieren (Schwarzbrennen) mit Olivenöl, einfach selber Zuhause machen - YouTube. Wenn hier jemand Erfahrungen hat bin ich dankbar für Antworten! Andere Frage: Ist die Schnell-/Kaltbrünierung von den Ergebnissen vergleichbar? Hab mir jetzt mal ein Set von Ballistol bestellt. Videos bei YT etc. zeigen gute aber auch schleierhafte bis Fleckige Ergebnisse. Gruß UCh #2 Tja, selbst ist der Mann: / Damit dürftest du überversorgt sein #3 Interessante Rezeptchen!!! Wär auch mal einen Versuch wert! #4 Hatte ich auch mal gepostet. Das Problem ist die Salpetersäure.
Dazu einfach die Teile mit einer (recht günstigen) "Rust bluing solution" gleichmäßig bestreichen, den Oberflächenrost abwarten und die Teile dann für ein paar Minuten in kochendes Wasser tauchen. Das verwandelt den roten Rost (Fe2O3) in "schwarzen Rost" (Fe3O4), also Brünierung. Unkaputtbar und schützt vor Korrosion. Klappt auch perfekt mit natürlich angerosteten Teilen mit Originalbrünierung! Alternativ auch einfach Brüniersalze bestellen, sind frei verkäuflich, und damit heiß brünieren. Ist etwas kostenintensiver, das Ergebnis ist aber sehr gut. Brünieren mit ol espaã. (Wenn du dich nicht schon aufs Brünieren festgelegt hast, kann ich dir eine Zutatenliste für eine Manganphosphatierung schicken, die nutze ich immer. Da rostet nie wieder was. ) #17 Genau PMDeutschland. Entsprechendes hatte ich auch schon mal geschrieben und erklärt. Kann deinen Beitrag nur 100% unterschreiben. Wobei ich trotzdem schon recht erfolgreich kaltbrüniert habe. Auch ohne Flecken. Abver das richtige Brünieren Punkt 3 bei Dir ist die richtige und beste Variante.
Die bekommt man aus naheliegenden Gründen nicht so einfach. Und wenn doch, steht bald Jemand vor der Haustür. Kaltbrünieren funktioniert sehr gut und das Ergebnis kann sich sehen lassen, wenn man gut entfettet,... Ich würde mir den Aufwand einer echten Heißbrünierung nur im Sonderfall antun. Ohne zu wissen, aus welchem Material das Teil ist und wie Du brünieren willst, kann man auch keine Aussagen über z. B. Gefügeänderungen geben. Gruß Play #5 @the_playstation Die genaue Sahlgüte oder Stahlezeichnung der Teile weiß ich leider nicht... Großer Aufwand ist das mit dem Brünieren nicht... Ich hätte die blanken Teile gleichmäßig mit einem Brenner auf ca. Brünieren mit ol 1. 500 bis 600 °C erhitzt und dann in Rapsöl getaucht... Das klappt soweit ganz gut! #6 Bei den Temperaturen braucht man keinen Stahlexperten um zu wissen, dass da Gefügeveränderungen entstehen. Versuch es mit der Kaltbrünierung. Mehrfaches Entfetten mit Aceton, Bremsenreiniger oder Schlemmkreide, Teile erwärmen (ungefähr 50 Grad, um ne Zahl zu haben), mit nem harten, entfetteten Pinsel oder Aplikator mehrfach auftragen.