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Wie es denn weitergehen soll, wenn ihre Suche erfolglos bleibt und sich einfach kein neues Zuhause für sie und ihre Schützlinge findet, "darüber möchte ich eigentlich gar nicht nachdenken", sagt sie. Es gibt für sie keinen Plan B. "Ich denke, wir werden was finden. Es braucht einfach seine Zeit. " Unterstützer, mehrere Vereine unterstützen den Gnadenhof oder helfen bei der Suche nach einer Immobilie. So etwa "Hilfe für Tiere" und der "Respek-Tiere Schutzverein", zu dessen Vorstand Nicole Schädel gehört. Sie hat schon alles Mögliche auf die Beine gestellt. "Alle wissen Bescheid", sagt sie: Es gibt eine Spendenaktion, es gab Aufrufe über soziale Medien und in der Presse, Tierschutzvereine strecken die Fühler aus. Der Gnadenhof zieht nach Xanten Helfer sind immer ... | Rheinische Post. Es gab viele Reaktionen, die sie toll fand, erzählt Nicole Schädel: "Spenden, Futterspenden, nette Leute, die sich wirklich bemühen und rumfragen – aber das richtige Haus war noch nicht dabei. " Es taten sich zwar Angebote auf, aber das waren entweder Häuser mit zu kleinem Grundstück, oder die Immobilien waren viel zu teuer.
"respek-Tiere" mit Vorsitzender Annette Scherer (r. ) kümmert sich um verwahrloste Tiere und unterstützt den Gnadenhof bei Nicole Schädel (l. ). Foto: Heiko Kempken/WAZ FotoPool Der neu aufgestellte Verein "respek-Tiere" unterstützt den Gnadenhof für Hunde, Katzen, Kaninchen und Co. Hünxe/Dinslaken. Dürr und etwas strubbelig sieht dreifarbige Katzen-Oma aus, die ihren Kopf sofort für ein paar Streicheleinheiten in Position bringt. "Sie ist über 20 Jahre alt", sagt Nicole Schädel. Ein Heim für Tiere, die keiner will - derwesten.de. Eddy, ein kleiner brauner Rüde, tapst vorsichtig zwischen den Hunden und Katzen umher. Er ist fast blind, aber verschmust. Und die 13 Jahre alte Angie, ein kleiner Dackelmix, wirkt mit ihrem dünnen Körper und den treuen dunklen Augen sehr zerbrechlich. Sie alle genießen auf dem Gelände des Gnadenhofes von Nicole Schädel ihren Lebensabend - rund 50 Tiere, vom Federvieh bis zum Hund. Zwei- und Vierbeiner, die keiner mehr wollte, die zum Teil weggeworfen oder gequält wurden. Den Gnadenhof zu unterstützen, ist eine der Hauptaufgaben des Vereins "respek-Tiere", der sich jüngst neu aufgestellt hat und sich wieder verstärkt in Sachen Tierschutz engagieren will.
"Ich bemühe mich wirklich. Ich würde lieber heute als morgen ausziehen", sagt sie. Nur: Es muss sich etwas Passendes finden. Sie würde ein Haus entweder mieten oder günstig kaufen. Ideal wäre ein kleiner Bauernhof, auf dem es noch eine Scheune gäbe – das Federvieh braucht ein Dach über dem Kopf. "Aber zur Not könnte man das auch noch bauen", sagt Schädel. Tatkräftige Unterstützung werde sie dank vieler ehrenamtlicher Helfer wohl haben. Die Lage des Areals ist natürlich wichtig. "Ich kann in keine Wohnsiedlung", sagt sie. Wobei ihr Hof aber auch keine schlimme Belastung für die Umgebung sein müsse, wie sie meint: "Man muss sich das nicht so vorstellen, dass die Tiere da den ganzen Tag rumstressen. Wesel: Ein Gnadenhof für Hund, Katze, Gans. " Der Gnadenhof ist für Nicole Schädel jeden Tag unheimlich viel Arbeit. Für sie ist es aber eine Herzensangelegenheit. "Ein Tier, das kann sich nicht helfen. Das ist dankbar", beschreibt sie. Ihre Situation gehe ihr an die Substanz. Aber die Sache aufgeben? Nein, wehrt sie ab: "Dann sitzen die Tiere vor einem, gucken einen an, und dann denke ich: Nein, du kannst nicht aufgeben. "
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An die 2000 Euro hat Nicole Schädel schon in die Behandlung allein dieser Hündin investiert. Mit einigen hundert Euro monatlich schlägt obendrein das Futter für die Tiere zu Buche. Zu den Vierbeinern, die hier Asyl finden, gehören auch verwilderte Katzen vom ehemaligen Zechengelände in Lohberg, die nach dem Ende des Bergbaus niemand mehr fütterte. Oder ein Kaninchen, das im Mülleimer gefunden wurde. Gnadenhof hünxe nicole schädel grün. Weil die Kosten hoch sind, unterstützt der Verein "respek-Tiere" den Gnadenhof. Denn praktische Tierhilfe ist ein Anliegen des Vereins. Außerdem übernehmen die Mitglieder weitere Aufgaben eines Tierschutzvereins, erläutert Vorsitzende Annette Scherer. Ein neu gewählter Vorstand ist angetreten, um die Aktivitäten wieder zu intensivieren. Annette Scherer hält Vorträge, wirbt Mitglieder und Sponsoren. In Schulen und an Ständen informieren die Aktiven über Tierhaltung und ihre Arbeit, vermitteln Vierbeiner in zuverlässige Hände. Und nehmen selbst Tiere auf, so wie Annette Scherer, die mehrere Katzen beherbergt.
Ihre Ansprüche hat sie seit dem Frühjahr schon etwas heruntergeschraubt. "Die Ponys haben wir zu Bekannten gestellt. Da können sie auch bleiben, so dass wir nicht mehr 7000 Quadratmeter Grundstück brauchen", erklärt sie. Gnadenhof hünxe nicole schädel lila. "So 2500 Quadratmeter müssten wir haben, damit die Tiere artgerecht untergebracht sind. " Eine große Wiese wäre auf jeden Fall schön. Und das Ganze müsste sich irgendwo im Umkreis von 40 Kilometern rund um Voerde finden; das ist für sie die Schmerzgrenze. WER HELFEN KANN SCHREIBT BITTE AN DEN Kontakt m.