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Inhalt: "Vater unser" auf Aramäisch Höre das Wort des Ewigen und lasse es Dich verändern! Lies was hier steht Tue was Du liest Erfahre was Du tust was hier steht Wenn Du tust was Du kannst tut der Ewige was Du nicht kannst "Vater unser" auf Aramäisch ĉ Werner Stauder, 09. 08. 2009, 15:15
Unser Denken wird von der griechischen Logik dominiert. Im griechischen Denken hat das Wort genannt 'logos' an sich keine Macht. Im hebräischen Denken haben Wörter Macht und haben Auswirkungen. Das beste Beispiel dafür ist die Schöpfungsgeschichte. Wenn ein Hebräer etwas hört, bedeutet es für ihn auch gleichzeitig, dass eine Handlung daraus resultiert. Wir sind es eher gewöhnt etwas zu hören, zu verstehen und dann zu merken. Dann gehen wir zum nächsten Thema über. Einen Hebräer wird das Gehörte notwendigerweise zur praktischen Handlung im Hier und Jetzt treiben, während ein Mensch der westlichen Welt dazu neigt theoretisch zu denken. Ein Warten auf einem abstrakten Himmel ist dem Hebräer völlig fremd, er rechnet mit Gottes Gegenwart und Eingreifen im Hier und Jetzt. Vater unser hebräisch deutschland. Ihm ist auch völlig klar, dass die Ewigkeit ins Diesseits kommen wird, statt dass sie für immer etwas Jenseitiges bleiben wird. Ein Hebräer hat ein sehr weites Denken und kein so enges wie ein Mensch der westlichen Welt. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort: 3 Juden, 5 Meinungen.
Wir denken geradeaus und gradlinig, von A nach B. Wenn wir z. B. eine Prophezeiung ansehen, suchen wir nach einer bestimmten Erfüllung. Das hebräische Denken ist zirkulär, das bedeutet, dass sich Dinge wiederholen und sich auch mehrfach erfüllen können. Ein Beispiel dafür ist Jeschajahu 7, 14. Dort geht es um eine Jungfrau die schwanger werden wird und einen Sohn gebären wird. Wir denken dabei sofort an Mariam und Jeschua. Allerdings hat sich diese Prophezeiung auch schon zu Jeschajahus Lebzeiten erfüllt. Da ging es aber um eine junge Frau, die schwanger wurde. Trotzdem bezieht sie sich im gleichen Maße auf die Geburt Jeschuas. Es wird in der Schrift selbst beschrieben: "Das, was war, ist das, was wieder sein wird. Und das, was getan wurde, ist das, was wieder getan wird. Und es gibt gar nichts Neues unter der Sonne" ( Kohelet 1, 9). Hebraisch Vater Unser. Wer spricht/schreibt es? (Christentum, Tattoo, Gebet). "Was da ist, war längst, und was sein wird, ist längst gewesen; und Gott holt wieder hervor, was vergangen ist. " ( Kohelet 3, 15). Ein weiteres Beispiel für Wiederholung und Verknüpfung sind Jeschua und Israel.