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Nikolaus Piper, die neoliberale Edelfeder der Süddeutschen Zeitung, warnt in der heutigen Ausgabe vor einer Vermögensabgabe zur Refinanzierung der Pandemiefolgen. Die Pandemie hat die Wirtschaft schwer getroffen, nach den zuletzt veröffentlichten Daten des Statistischen Bundesamtes fast so schwer wie die Finanzkrise vor gut 10 Jahren. Zur Schadensbegrenzung hat der Staat viel Geld in die Hand genommen, sehr viel Geld. Die schwarze Null, der heilige Gral der staatsausgabenbegrenzenden Finanzpolitik, ist vorläufig Geschichte. Wer soll das bezahlen wer hat so viel gold edition. In die Diskussion, ob der Staat die Schulden, die jetzt gemacht wurden, wirklich nach Art der schwäbischen Hausfrau zurückzahlen muss, damit eines fernen Tages wieder ein kleines Guthaben auf dem Sparbuch ist, und falls ja, wie, oder ob es reicht, dass er seinen Schuldendienst vernünftig organisiert, will ich nicht einsteigen. Ich bin kein Ökonom. Ich bin Leser der Süddeutschen Zeitung und freue mich, dort im Feuilleton gut unterhalten zu werden. Nikolaus Piper hat einen Albtraum: Schuldenabbau durch eine Vermögensabgabe der Reichen.
Dabei werden die Gelder sehr ungleich verteilt: "Kleine, ehrenamtlich geführte Gruppen leiden unter permanenter Finanznot, den bundesweiten, großen Organisationen dagegen geht es finanziell zumeist sehr gut", sagt Kirsten Schubert vom Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen. Patienten ahnen von Rolle der Pharmaindustrie nichts Die Wissenschaftlerin hat vor vier Tagen einen Werkstattbericht über den Einfluß der Pharmaindustrie auf die Selbsthilfegruppenszene vorgelegt. Teilweise, schreibt die Autorin, fehle jedes Problembewußtsein: "Je höher die Funktion einer Person innerhalb der Selbsthilfe ist, desto eher ist ihr auch die Tatsache bekannt, daß die Industrie auf dem Umweg über die Patienten Einfluß auf die Verordnungen von Medikamenten nimmt. Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld? - Gaspreis an Börse in London auf 1.400 Dollar pro 1000 Ncbm explodiert. " Die hilfesuchenden Patienten ahnen von der Rolle der Pharmaindustrie in der Regel nichts.
Nur ein Bruchteil davon bekommt jeden Monat 2000 Euro oder mehr überwiesen: Im Jahr 2015 waren es gerade einmal 97. 271 Betroffene. Surftipps: Finanzen optimieren - Geld sparen im Haushalt: Die 5 besten Tipps Alle Infos - Für wen ist die Riester-Rente noch sinnvoll? Im Video: Ist Bio-Ernährung gesünder? Als Jenke seine Blutwerte sieht, ist er verblüfft Das könnte Sie auch interessieren: kom