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Frage: Sehr geehrter Herrn Dr. Bhler, meine Schwester und ihr Mann sind seit lngerem in Kinderwunschbehandlung. Jetzt wurden nach der Befruchtung (nach 5 Tagen) keine Blastozysten gebildet, aber die Eier trotzdem eingesetzt. Besteht berhaupt die Mglichkeit einer Schwangerschaft, wenn die Zellen jetzt schon in der Entwicklung hinterher sind? Lieben Dank fr Ihre Mhe! von gleitsmaennchen am 24. 11. 2009, 14:11 Uhr Antwort: Blastozysten-Transfer unter deutschen Bedingungen==>unsinnig! Hallo, dies ist wieder einmal das beste Beispiel, dass die Kultur bis zur Blastozyste in Deutschland eben nur wenig Sinn macht. Wenn der sog. Bastozystentransfer - gleich ob in Deutschland oder im Ausland - berhaupt zu einer Verbesserung der SS-Raten fhren knnte, dann wirklich nur bei solchen Frauen, bei denen VIELE Eizellen befruchtet werden knnen und die sich dann auch weiter entwickeln. Nur die Auswahlmglichkeit kann die SS-Raten erhhen. Das lnger auserhalb des Krpers Bleiben selbst schdigt die Embryonen.
Im Rahmen einer künstlichen Befruchtung werden die Eizellen nach Entnahme mit Hilfe von IVF oder ICSI befruchtet. Nach der geglückten Befruchtung entwickelt sich die Eizelle zu einem Embryo. Der Embryo durchläuft mehrere Stadien bevor er sich in die Gebärmutter einnistet. Tag 1 – Tag der Befruchtung: Vorkernstadium oder PN-Stadium Tag 2 – 4-Zell-Stadium Tag 3 – 8-Zell-Stadium- Aktivierung des paternalen Genoms Tag 4 – Morula-Stadium Tag 5 – Blastozyste Mit Hilfe speziell entwickelter Kulturmedien können die befruchteten Eizellen im Brutschrank bis zu 5 Tage lang bebrütet werden. Blastozysten sind 5 Tage alte Embryonen. Das Kulturmedium, in der die Embryonen von Tag 3 bis Tag 5 wachsen, nennt man Blastozystenkultur. Nach dem Blastozystenstadium schlüpfen die Embryonen aus ihrer Hülle und nisten sich in die Gebärmutter ein. Embryonen können grundsätzlich von Tag 1 bis Tag 5 zurück in die Gebärmutter übertragen werden. Je länger man sie jedoch im Labor beobachtet, je mehr Informationen über die Zellteilung und Entwicklung bekannt ist, desto besser können wir den Ursprung Ihres unerfüllten Kinderwunsches verstehen.
Lieber Doc, beim Transfer ging mal wieder alles Ruck Zuck (ist eben ein Großbetrieb) und zum Fragen blieb nicht viel Zeit. Artz rein zur Tür, Arzt raus zur Tür.... Mir wurden nach 5 Tagen zwei "Mehrzeller" übertragen, einer davon angeblich fast vor dem Balstozysten Stadium. Aber eben nur kurz davor, der andere Krümel war noch weiter "zurückgeblieben". Nun bin ich ziemlich entmutigt, da ich gelesen habe, daß nach 5 Tagen beide Embryonen mindestens Blastozysten hätten sein müssen, wenn nicht sogar mehr. Scheitert dieser Versuch wieder an mangelder Zellteilung?!? Ich gebe die Hoffnung nicht auf, wäre aber um eine Realitische Einschätzung dankbar! Dann ist man eventuell besser auf "das Ende" gefaßt. Vielen Dank! Ellena
Diese Statistiken sind "pro Embryo Transfer". Daher sind Patienten ohne Frischetransfer nicht vertreten.
Bei einer PID-Blastozystenbiopsie werden mindestens 4-5 Zellen aus dem Trophektoderm entnommen, d. h. dem Teil des Embryos, aus dem sich extraembryonale Strukturen wie die Plazenta entwickeln werden. Um eine mögliche Beschädigung der Blastozyste während der Biopsie zu vermeiden, wird die innere Zellmasse auf die der Entnahme entgegengesetzte Seite gelegt, um sicherzustellen, dass sie intakt bleibt. durch (embryologe), Dr. Antonio Alcaide Raya (leitender embryologe), Dr. Med. Gustavo Daniel Carti (gynäkologe), Julio Martin (experte in klinischer diagnostik), Zaira Salvador (embryologin) Und Cristina Algarra Goosman (psychologin). Letzte Aktualisierung: 14/12/2021
), weil kaum was gewachsen ist und eine Insemination ohne Stimu, aber gutem Folli-Wachstum + Schleimhaut. Physischer Grund der Kinderlosigkeit nicht erkennbat, außer Alter etc. FSH meist um 10-14, AMA 1, 1 - sonst alle Werte im guten Normbereich. Spermien super. GBS immer sehr gut, Eizellwachstum ohne Stimu immer sehr gut (besser als Blutwerte wohl) aber eben nur 1 Follikel und so wurde ich trotzdem mit meinem Partner nicht schwanger. Ich bin schon 42 Jahre alt... a) Sollte ich EZ-Spende in Betracht ziehen? Wenn ja, nach dem wievielten Versuch? b) In der Türkei wir auch ein anderes ICSI-Verfahren angewandt: Endometriale Ko-Kultur. Die endometriale Ko-Kultur erlaubt es wohl den Embryonen sich vor dem Transfer in einer Umgebung zu entwickeln welche der natürlichen Umgebung in der Gebärmutter am ehesten ähnelt. Macht dies Sinn? c) Haben Sie sonst noch Ideen? Ein bißchen viele Fragen, doch würde ich mich über Ihre Einschätzung und Ratschläge sehr freuen. Vielen Dank und Grüße von Winterfreude