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Zu den bedeutendsten Bauwerken des Bergischen Barock zählen die aus der Feder von Haarmann und dessen Bruder stammenden 1774 erbauten Häuser Wortmann und Molineus in Barmen, das Amtshaus von Barmen von 1775, Haus Wülfing von 1775 in Elberfeld, Haus Toelle von 1778 sowie das Haus Bredt-Rübel von 1784 in Barmen. [2]:12 Die einheimischen Tischler- und Schnitzermeister griffen die französischen Dekorationsformen auf, fanden jedoch zumeist auch eine eigene Formensprache. Es bildeten sich unterschiedliche regionale Schwerpunkte heraus, so dass die repräsentativen Bürgerhäuser in Lüttringhausen, Gummersbach, Wermelskirchen, Haan und Langenberg weitgehend barock gestaltet waren, in Barmen, Remscheid und Solingen üblicherweise Rokoko, in Elberfeld, Lennep, Hückeswagen und Radevormwald hingegen zumeist klassizistisch. Fachwerkhaus schwarz weißensee. [2]:13 Durch die Zerstörungen der Altstädte des Bergischen Landes im Zweiten Weltkrieg gingen viele der bedeutenden Bauwerke jedoch verloren. Bedeutende Beispiele für erhaltene Bauwerke in den Formen des Bergischen Barock sind das Haus Cleff in Remscheid sowie das Haus Harkorten in Hagen.
Auch hier gibt es nur Glaswände, eine weiße Badewanne, ein weißes Waschbecken, eine große ebenerdige Dusche – und schwarze Armaturen. Statt Fliesen an den Seiten sind hier die Wände mit einem wasserdichten Flüssigzement gestaltet. Gegenüber liegt ein kleiner Raum, der zurzeit als Sportzimmer genutzt wird. Angedockt ist hier ein weiteres Räumchen, das Lena Junker als Arbeitszimmer nutzt. Max Streit und Lena Junker führen – der Vollständigkeit halber – auch noch ins vierte Obergeschoss, in dem sie vor dem Umzug in die unteren Stockwerke gewohnt haben. Das Dachgeschoss hat Max Streit vor Jahren selbst hergerichtet. In der kleinen Wohnung unter dem schrägen Dach dominieren die Balken in Naturholz. "Das war auch schön", erinnern sich die beiden. Fachwerkhaus schwarz weiss. Aber inzwischen haben sie sich schon an die großzügigen und lichtdurchfluteten Räume ihres neuen Domizils gewöhnt – und möchten gar nicht mehr tauschen. Keine Kommentare Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren.
Als die Tante dann 2018 gestorben sei, habe er sich entschlossen, die beiden unteren Stockwerke von Grund auf sanieren zu lassen. Er beauftragte die Firma Bindel aus Forchheim damit, die ihrerseits die einzelnen Gewerke weiter vergab. Elektrik, Heizung, Sanitärleitungen – alles wurde erneuert, viele Wände herausgerissen, die alte Bohlenbalken-Decke freigelegt und anschließend weiß gestrichen. Den Boden bedeckt nun in beiden Stockwerken ein Design-Naturboden auf Vinylbasis in Beton-Optik, der gut den Schall schluckt. Die Wände wurden – wie früher – mit Lehm neu gemacht und mit weißer Lehmfarbe gestrichen. "Das macht ein total angenehmes Raumklima", freuen sich Max Streit und Lena Junker. Rosa Fassade und Fachwerk: Das Haus in der St. Historisch wertvolles Fachwerkhaus sucht Visionär. Martinstraße 7A stammt aus dem Jahr 1490. "Es ist schon was Tolles, so etwas Altes zum Leben zu erwecken", finden die beiden. Sie haben sich vor der Renovierung gar nicht so recht vorstellen können, wie das hinterher aussieht, erzählen sie. "Wir konnten aber unsere Ideen alle umsetzen", zeigen sie sich sehr zufrieden.
Neubergischer Stil [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Anfang des 20. Jahrhunderts entstand eine historisierende Bewegung im Rahmen der Heimatschutzarchitektur, welche zu einer Fülle an regionaltypischen Gebäuden im Bergischen Land führte. Vom altbergischen Stil unterscheidet sich diese Architekturform durch höhere Gebäude mit massiven Außenwänden. Ein Beispiel für den Neubergischen Stil ist das Rathaus Gräfrath. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wolfgang Schwarze: Wohnkultur des 18. Jahrhunderts im Bergischen Land, Verlag Schwarze & Oberhoff, Wuppertal-Barmen 1964 R. Schmidt-de Bruyn: Das Bergische Patrizierhaus bis 1800. Köln 1983 J. de Jonge: Beschreibung des Bergischen Bürgerhauses. In: Bergische Bauweise, herausgegeben vom Ausschuss zur Förderung Bergischer Bauweise, Seite 6 Florian Speer: Heimatschutz-Stil. Fachwerkhaus schwarz weisser. Anmerkungen zu einem Stilphänomen in der Architektur der Jahrhundertwende. Hausarbeit zum Seminar "Kunst in der Wupperregion". 1994/95 Hella Nußbaum: Die Renaissance der Bergischen Bauweise, In: Hermann J. Mahlberg, Hella Nußbaum (Hg. ): Der Aufbruch um 1900 und die Moderne in der Architektur des Wuppertales.
Man habe dabei bestens mit dem Denkmalschutzamt zusammengearbeitet. Allerdings habe sich während der Renovierung gezeigt, dass manches nicht so geht, wie es eigentlich geplant war. "Das hat dann die Kosten schon ganz schön in die Höhe getrieben", verrät Max Streit. Zuschüsse irgendwelcher Art zur Renovierung habe man nicht bekommen, obwohl das Haus ein Einzeldenkmal ist. "Es war schon ein großer Invest, das so herzurichten", berichtet er. "Aber die Wohnung ist jetzt ganz so geworden, wie wir es wollten", zeigen sich Streit und seine Freundin vom Ergebnis begeistert. Fachwerk Schwarz Weiß Häuschen Stockfotos und -bilder Kaufen - Alamy. Vom Wohn-Essbereich in der ersten Etage führt eine schwarze Faltwerktreppe aus schwarzem Stahl nach oben direkt in das Schlafzimmer. Als Absturzsicherung dient eine Glaswand. Auch im zweiten Obergeschoss wurden die Innenwände entfernt, so dass ein großer, heller Raum entstand. Beleuchtet wird das Schlafzimmer zum Teil durch ein LED-Band, das direkt an den alten, ebenfalls weiß gestrichenen Holzbalken entlang führt. Eine Schiebetür trennt das Schlafzimmer vom Badezimmer.
Davon werden 13 Fotos mit Urkunden ausgezeichnet die im Kalender als Monatsbild erscheinen. Die erfolgreichen Teilnehmer erhalten für Ihre Werke Fokus-Punkte gutgeschrieben, pro Urkunde 2 und pro Annahme 1 Fokus-Punkt. Weitere Einzelheiten können der Ausschreibung im PDF-Format entnommen werden. Hans-Werner Griepentrog