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Für das Metrum 2 wählte Franz Werfel einen fünfhebigen Jambus, welcher jedoch in einigen Versen (vgl. V. 1, 4, 5, 8, 9, 11, 12, 14) Unregelmäßigkeiten aufweist. Inhaltlich sowie im äußerlichen Aufbau ist zwischen dem achten und neunten Vers eine Zäsur 3 zu erkennen: Wird zuvor noch von einem heiteren Tag berichtet, so wechselt diese Ansicht in eine Darstellung einer hektischen und unruhigen Nacht. In dem Gedicht scheint das lyrische Ich eine Person zu sein, welche durch eine personale Perspektive sehr verblüfft von den Erlebnissen einer Großstadt zu sein scheint. [Stadtgedicht] Der rechte Weg (Traum) - YouTube. Es zeigt eine erschrockene und überwältigte Haltung, die den Leserinnen und Lesern trotz eines erzählerisch beschreibenden Stils aber ziemlich nah gebracht wird, da der Dichter ausschließlich Personalpronomen 4 wie z. B. "ich" (V. 1) oder Possesivpronomen wie z. "mein" (V. 8) in der ersten Person Singular verwendet. Beginnend in der ersten Strophe erfährt die Leserschaft von den Unternehmungen des lyrischen Ichs: Es unternimmt eine "Rundfahrt" (V. 4) durch eine große Stadt.
In dem Gedicht Der rechte Weg, geschrieben von Franz Werfel im Jahre 1911, geht es um den Schönheit sowie den Schrecken einer Großstadt. Es lässt sich dem Expressionismus zuordnen und besteht aus insgesamt 4 Strophen, wobei die ersten zwei jeweils 4 und die letzten beiden je 3 Verse haben. Den Text dazu findest du hier. Formale Analyse eines Gedichts: Im Reimschema dominiert der umarmende Reim ( ersten beiden), die letzten beiden Strophen reimen sich nicht. Als Metrum lässt sich der Jambus feststellen und es gibt eine recht gleiche Anzahl von weiblichen und männlichen Kadenzen. Das Lyrische Ich erzählt die Handlung aus der personalen Perspektive. Franz werfel der rechte web design. Der rechte Weg Analyse: Inhaltlich lässt sich das Werk in zwei Abschnitte einteilen. In den ersten beiden Strophen wird dabei die Schönheit der Stadt beschrieben, in den letzten beiden wird diese zum Alptraum, wodurch die schreckliche Seite dieser gezeigt werden soll. Zu Beginn kommt das Lyrische Ich in der neuen, fremden Stadt an ( Zeile 1).
Fast schon an Kafka, der ja auch zum Expressionismus gehört, ist der Hinweis auf "Zweideutige Auskunft". Die dritte Zeile ist dann schon ziemlich "neologistisch" gestimmt, wenn das lyrische Ich davon spricht, dass es das "Verkehrs-Gewirre" im Ohr "durchkeucht". Da passt einiges nicht zusammen, typisch für viele expressionistische Gedichte. Strophe 4 Der Bahnhof?! Wo?! Gespenstisch stummt mein Fragen. Die Straßen blitzen endlos, Schnur um Schnur, Und alle führen, alle, in die Irre. Am Ende zeigt sich das lyrische Ich orientierungslos, was möglicherweise über den Bahnhof hinausreicht. Franz werfel der rechte weg 1911. Das "gespenstische" "Verstummen" macht dann zunehmende Unruhe deutlich, auch Resignation. Das Schlussbild gehört den Straßen, die zwar alle geradlinig verlaufen, aber "in die Irre" führen. Aussagen / Intentionalität Das Gedicht zeigt: Die Konfrontation eines Einzelnen mit einer Großstadt, die zunächst "behaglich" auf touristische Weise verläuft, dann aber plötzlich dem Diktat der Zeit ausgesetzt wird zum Abend hin alles im grellen Licht eher negativ und bedrohlich empfindet und schließlich zunehmend in eine unsichere Situation gerät, in der das lyrische Ich schließlich aufgibt und nichts Sicheres mehr zu erkennen glaubt.
Alle Straßen sehen gleich aus für ihn und keiner kann oder will ihm den Weg zum Bahnhof sagen, er ist in der Stadt, die am Tag noch so schön war, quasi gefangen.
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