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Nach vielfältigen journalistischen Tätigkeiten veröffentlichte Andersch 1957 seinen Roman »Sansibar oder der letzte Grund«, für den er mit dem deutschen Kritikerpreis ausgezeichnet wurde. Nach seiner Übersiedlung nach Berzona im Tessin folgten zahlreiche weitere Publikationen, darunter Reiseberichte, Erzählungen und Romane wie »Die Rote« (1960) und »Efraim« (1967). 1967 erhielt Andersch den Nelly-Sachs-Preis und 1975 den Großen Literaturpreis der Bayrischen Akademie der Schönen Künste. Der Schriftsteller starb 1980 in Berzona. Im Jahre 1993 wurde von dem Literaturwissenschaftler W. G. Sebald eine Debatte angestoßen, in der das Verhalten von Alfred Andersch während des Nazi-Regimes und seine moralische Integrität kontrovers diskutiert wurden. Vorgeworfen wurde Andersch die Instrumentalisierung des jüdischen Hintergrunds seiner ersten Ehefrau Angelika Albert. Der 2001 verstorbene Sebald geriet daraufhin selbst in die Kritik der deutschen Literaturlandschaft. Nach seinem Tod kam es jedoch zu weiteren Aktenfunden, die Sebalds Kritik an Andersch zumindest teilweise rechtfertigen.
Produktbeschreibung »In einer kleinen Stadt an der Ostsee treffen zufällig sechs Gestalten zusammen: >Der Junge<; Gregor, der KPD-Funktionär; Judith, die Jüdin; am Ort selbst befinden sich der Pfarrer Helander; Knudsen, der Fischer und Kutterbesitzer; als letzter die Holzplastik des >Lesenden Klosterschülers<. Und diese sechs Gestalten haben kein anderes Anliegen, als Deutschland zu verlassen... Alfred Anderschs großes Buch von Sansibar ist ein Mißtrauensvotum ersten Ranges gegen unser behäbig aufgeblasenes >Volk der Mitte<. « Autoreninfo Alfred Andersch, geboren 1914 in München, wurde 1933 wegen seiner politischen Aktivität im Kommunistischen Jugendverband im KZ Dachau interniert. Nach seiner Desertion aus der Wehrmacht 1944 verbrachte er über ein Jahr in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Zurück in Deutschland, arbeitete er als Journalist und Publizist, namentlich beim Radio. Andersch zählt zu den bedeutendsten Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur, seine Bücher sind längst Schullektüre.
Der 1914 in München geborene Alfred Andersch war ein Schriftsteller der literarischen Moderne. Sein bekannter Roman »Sansibar oder der letzte Grund« gehört zur sogenannten »Trümmerliteratur«, die die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges sowohl auf die Gesellschaft als auch auf den Einzelnen thematisiert. In München aufgewachsen, musste Andersch das Gymnasium 1928 wegen schlechter Leistungen verlassen und ließ sich zum Buchhändler ausbilden. Seine Mitgliedschaft im Kommunistischen Jugendverband in Bayern seit 1930 führte 1933 zu einer dreimonatigen Internierung im KZ Dachau. Nach seiner Entlassung stellte er alle politischen Aktivitäten ein. Während des Krieges war Andersch Soldat und desertierte 1944 zu den Amerikanern. Zurück in Deutschland gehörte er zu den Initiatoren der Gruppe 47, die sich von 1947-67 für die Erneuerung der deutschen Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg einsetzte. Schriftsteller wie Heinrich Böll, Ingeborg Bachmann, Günther Grass und viele andere standen dabei an der Seite von Andersch.
Er hat eine grosse Wut auf alle Erwachsenen, denn sie trauen sich nichts und wollen keine Risiken auf sich nehmen - seiner Meinung nach. Der Junge hingegen ist sich sicher, dass man mit den Booten der Fischer von Rerik ins Ausland kommen würde, doch sie haben alle Angst. Der einzige Fischer, der dies je versucht hat, ist sein Vater gewesen. Dieser starb jedoch beim Versuch und dennoch oder gerade deswegen, vergöttert der Junge seinen Vater. Der Junge ist auch verantwortlich für den Titel des Werks, denn auf er Suche nach Gründen für seine Flucht stolpert er in einem Atlas über die Insel Sansibar. Er entscheidet sich sofort dafür, dass die Insel Sansibar der letzte Grund ist, warum er fliehen will. Helander: Helander ist der Pfarrer von Rerik. Er ist im ersten Weltkrieg verletzt worden und daher musste sein Bein amputiert werden. Von diesem Moment an litt er immer wieder Schmerzen wegen der Prothese und wurde von Albträumen geplagt. Nachdem seine Frau bei der Geburt ihres gemeinsamen Kindes gestorben ist, entschied er sich, sein Leben Gott zu widmen und Pfarrer zu werden.
Der Junge lebt in Rerik und hilft dem Fischer Knudsen bei der Arbeit. Sein Vater, welcher damals auch Fischer war, trank viel und kam auf dem Meer um. Den Jungen hält nichts mehr in Rerik, denn er findet es langweilig und hasst seine Bewohner, die seinen Vater oft wegen der Trinkerei verspottet hatten und ihm auch jetzt noch deswegen tyrannisieren. Außerdem will er unbedingt Abenteuer erleben, was durch das Buch Huckleberry Finn, welches er oft liest ausgelöst wurde. Sein dritter und letzter Grund, nachdem das Buch auch benannt ist, ist der Wunsch nach Sansibar, einer Insel im Indischen Ozean, zu gelangen. Der junge KPD- Funktionär Gregor kommt im Auftrag seiner Partei in diese Stadt um den Genossen Knudsen zu kontaktieren und ihn über Neuigkeiten in der Partei zu informieren. Er ist sehr gebildet, da er über seine Partei in Russland auf eine Schule gegangen ist und hat dadurch den Überblick über die Machenschaften der Nationalsozialistischen Partei und ihre Ziele. Deswegen wartet er schon lange Zeit nach einer Gelegenheit aus Deutschland fliehen um den politischen Problemen zu entgehen.
Letztendlich sagt Knudsen seine Hilfe zu und bringt den Klosterschüler und Judith nach Schweden. Als Helander seine verbotene Figur in Sicherheit gebracht hat, stellt er sich den Gestapo Beamten und erschießt einen von ihnen bevor er selbst erschossen wird. Der Junge will zuerst egoistisch seine eigenen Pläne verwirklichen und einfach in Schweden bleiben, wodurch er Knudsen einer Verhaftung aussetzen würde, entscheidet sich dann aber dafür doch zurückzukehren und mit Knudsen nach Rerik zu fahren. Im Folgenden möchte ich die Entwicklung des Jungen im Verlauf der Romanhandlung verdeutlichen. Der Name der Figur "des Jungen" wird im gesamten Roman nicht genannt. Deshalb ist im weiteren Verlauf auch im bezug auf diese Figur immer nur "vom Jungen" die Rede. Der Junge ist, wie der Name bereits andeutet, der Schiffsjunge von Knudsen dem Fischer. Er ist von Beginn an von den anderen Figuren des Romans deutlich distanziert, was auch dadurch auffällt, dass alle Abschnitte des Jungen Kursiv geschrieben sind.
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Sehr unfreundlich und man wird abwertend behandelt, Goldmünzen werden nur als Altgold behandelt, also lohnt ein verkauf nicht, da nur die Legierung genommen wird 900/1000. Überhaupt keine Beratung oder der gleichen... einfach SCHLECHT!!!! NIE WIEDER!
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