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Hallo, ich bin nach einer Weile der Abstinenz neu wieder hier. Ich habe Hunde und Katzen aus dem Tierschutz, derzeit ein Sorgenkind: einen gut 11 jährigen MixRüden, vermutlich Hütehundmix, kastriert, aus einem ungarischen Tierheim. Er hat dieses Heim niemals verlassen, ist nicht wirklich sozialisiert und hat etliche gesundheitliche Probleme. Dazu gehört eine Bauchspeicheldrüsenproblematik, die wir aber mit entsprechender Diät ganz gut im Griff haben. Von Anfang an war besonders auffällig, dass der Bub völlig lethargisch war, autistisch, desinteressiert - man kann es auf manche Weise benennen. Ich dachte, ein ganzes Leben im Tierheim, über 11 Jahre - er braucht Zeit, er erlebt einen Kulturschock. Aber nach einer Weile dämmerte mir, dass es das allein nicht sein konnte - zumal er ja auch nicht der erste Tierschutzhund ist. Wir haben alles mögliche getestet und sind dann bei sekundärem Morbus Addison gelandet. Das hat eine Weile gedauert, denn auf MA haben die Laborwerte nicht unbedingt hingewiesen, aber nach zwei ACTH Tests ist die Diagnose sicher: sekundärer MA.
@Anette, kommst du an die Links (beiträge auf GH), die ich mitgepostet habe?.. eine sehr lange Geschichte... Rusty hatte bisher noch keinen Schock (und wir hoffen, dass er nie in seinem Leben einen bekommt) und deshalb hat ein TA dringend von der Cortisontherapie abgeraten. Wenn die Wuffel in den Addison Schock gefallen sind, müssen sie lebenslänglich mit Cortison (AstoninH) behandelt werden. Auf keinen Fall darf man das Cortison (AtoninH) einfach weglassen, es MUSS ganz langsam ausgeschlichen werden. Morbus Addison ist eine Autoimmunkrankheit über die sehr wenig bekannt/erforscht ist. Es konnte mir weder in der TiHo Hannover, noch in der Med-München oder in der Tierklinik in Wien meine Fragen von den Ärzten (und ich war wirklich bei DEN Spezialisten) zu meiner Zufriedenheit beantwortet werden. Sorry, dass ich das jetzt schreibe, aber vielleicht habe ich mich auch die letzten Monate zu arg mit dieser Krankheit beschäftigt; Ich bin grundsätzlich ein Mensch, der alles hinterfragt und Antworten darauf haben will... und Morbus Addison ist keine Krankheit, die man "heilen" kann... und auch keiner konnte mir sagen, wie und warum Rusty erkrankte... viel zu viele Fragen, auf die mir kein TA eine Antwort geben kann...... ich glaube heute, dass wenn Rusty in den Schock fällt, ich ihn nicht mehr aufwachen lassen werde...
Da Morbus Addison beim Hund relativ selten vorkommt und oft nur unspezifische Symptome auslöst, gestaltet sich die Diagnose häufig schwierig. Hegt der Tierarzt den Verdacht, dass es sich bei der Erkrankung des Hundes um die Addison-Krankheit handelt, leitet er verschiedene spezielle Untersuchungen ein. Mittels Blutuntersuchung und Blutdruckmessung lassen sich bereits wichtige Parameter wie zum Beispiel eine Elektrolytverschiebung ermitteln. Ist zudem die Dichte des Harns (spezifisches Gewicht) erniedrigt, erhärtet sich der Verdacht. Zeigen sich im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung schmale Gefäße oder verkleinerte Nebennieren, ist dies ein weiterer wichtiger Hinweis. Für eine gesicherte Diagnose führt der Tierarzt einen ACTH-Stimulationstest durch. In einer ersten Blutprobe ermittelt das Labor den aktuellen (basalen) Cortisolspiegel. Daraufhin spritzt der Veterinär dem Hund ACTH und circa eine Stunde später erfolgt eine erneute Blutentnahme. Bei gesunden Hunden steigt dabei der Cortisolspiegel nach der Gabe von ACTH an.
Bleibt das Cortisol hingegen unverändert, ist ein Morbus Addison beim betroffenen Hund sehr wahrscheinlich. © Christoph Hähnel / Zur Langzeittherapie des Morbus Addison beim Hund gehören regelmäßige Blutuntersuchungen. Therapie: Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Die Therapie des Morbus Addison beim Hund unterscheidet sich in die Langzeittherapie und die Behandlung einer Addison Krise. Für die Langzeittherapie kommen Glukokortikoide oder Mineralokortikoide zum Einsatz. Diese Medikamente muss Ihr Hund dann in der Regel lebenslang einnehmen. Bis sich alle Blutwerte wieder normalisiert haben und die richtige Dosierung der Medikamente gefunden ist, stehen einige Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt an. Ist der Hund dann irgendwann gut eingestellt, reichen halbjährliche Kontrollen in der Regel aus. Die lebenslang benötigten Medikamente sowie regelmäßige Untersuchungen verursachen auf Dauer allerdings auch nicht unerhebliche Kosten. Fällt der Hund in eine sogenannte Addison-Krise, sind umfangreiche Behandlungen nötig.
Liebe Grüße Sabine Bei meinem Hund (Labradormix) traten die ersten Symptome auf, als er acht Jahre alt war. Spaziergänge, die vorher kein Problem darstellten, schaffte er plötzlich nur noch mit Mühe. Wenn er im Flur der Wohnung stand, lehnte er sich gern an die Wand. Eine gute Freundin von mir checkte ihn durch, was sich zunächst auf den Gelenkapparat beschränkte. Nichts zu finden. Ein Jahr später plötzlich die Addisonkrise. Innerhalb zwei Wochen traten folgende Symptome auf: Neurologische Ausfälle, Erbrechen, Zittern, Muskelatrophie. Er baute innerhalb dieser zwei Wochen kontinuierlich ab und brach mir in den letzten zwei Tagen komplett zusammen. Ich trug ihn nur noch, vor die Tür zum Lösen, ins Auto, auf den Tierarzttisch.... Er konnte (auf der fieberhaften Suche nach der Diagnose) durch Cortisongabe die zwei Wochen durchhalten, dann stand endlich die Diagnose. Sein Zustand verbesserte sich sehr schnell nach der ersten Astoningabe und zwei Wochen später konnte er bereits eine halbe Stunde spazierengehen.
Feuchtes Holz brennt bekanntlich schlecht Brennholz ist ein nachwachsender Rohstoff und nicht nur wegen der einmaligen Atmosphäre des prasselnden Feuers beliebt. Sein eigentlich ökologischer Vorteil kann durch zu viel Restfeuchte im Holz zunichtegemacht werden. Dazu kommen unnötige technische Belastungen durch Verschmutzen, Energieverlust und stinkender Rauch. Zu nasses Brennholz entwickelt mehrere Nachteile Restfeuchte im Brennholz entscheidet über den bestmöglichen und korrekten Abbrand. Holzverbrennen.info | Das Verbrennen von Holz ist schädlich. Klopf- und Sichtprüfungen reichen oft nicht aus, um den tatsächlichen Feuchtigkeitsgehalt einschätzen zu können. Da frisches Holz je nach Bedingungen und Beschaffenheit zwischen ein und zwei Jahren trocken muss, schwankt der richtige Zeitpunkt zum Verfeuern stark. Wenn zu feuchtes Holz verfeuert wird, wirkt sich das in folgenden Hinsichten aus: Der Heizwert sinkt bis um die Hälfte Emissionen im Abgas wie Feinstaub und Ruß können sich bis zu verdreifachen Schmutzpartikel verrußen die Ofenkammer, die Kaminscheibe und die Abgasableitung Der Schornstein beziehungsweise Hauptabgasabzug versottet Die Auswirkungen bei Verwendung von zu trockenem Holz ist überschaubarer, aber auch unvorteilhaft.
In diesem Fall hilft ein "Lockfeuer": Dafür verbrennst du eine geringe Menge Papier, Holzwolle oder Anzündholz im Feuerraum oder direkt in der Schornsteinsohle. Steigt die dadurch entstandene Wärme nach oben, zieht der Schornstein wieder. 8. Bonustipp: Asche reduzieren mit Holzbrikett Zum Schluss ein wahrer Profitrick von Harry: Bevor Du Deinen Kamin ausbrennen lässt, lege als letzten Nachschub statt einem weiteren Stück Scheitholz lieber ein Holzbrikett nach. Holzbriketts brennen länger und hinterlassen sehr wenig Asche. Das letzte Holzbrikett sorgt also auch dafür, dass die Reste des vorherigen Kaminholzes besser abbrennen und weniger Asche übrig bleibt. Holz brennt schlechte. Merke: Lege als letzten Nachschub ein Holzbrikett nach um Asche zu reduzieren und mehr Heizleistung aus Deinem Scheitholz zu holen. Ermittel in 3 Sekunden Deinen Gesamtpreis für alle Brennholz-Sorten (inkl. Versand)
Weichholz dagegen besitzt einen hohen Anteil an Harzen und Fetten im Holz, welcher eine starke Funkenbildung bzw. Geräuschentwicklung während des Brennvorgangs bewirkt. Bedingt durch eine geringe Verbrennungstemperatur im Vergleich zu Weichholz lassen sich mit Harthölzern erhöhte Schornsteintemperaturen und somit Energieverluste vermeiden. Dies verbessert letztlich die Wirtschaftlichkeit des Kamins bzw. Ofens. Um denselben Heizwert zu erzielen wird mehr Weichholz als Hartholz benötigt. Für geringe Lagerkapazitäten ist Hartholz daher ideal. Bezogen auf das Holzgewicht liegt allerdings der Brennwert von Weichholz deutlich höher als der von Hartholz. Daher haben gepresste Späne in Form von Holzbriketts oder Holzpellets aus Weichholz den eigentlich besseren Brennwert. Nicht jedes Holz brennt gleich. Und so heizen die verschiedenen Holzarten im Detail: Buche: geringer Ascheanfall, viel Glut, lang anhaltende Wärme, Reinigungsfunktion bei geschlossenen Kaminen, ideales Kaminholz Kiefer: ideales "Unterzündholz" Birke: schönes Knistern, kein Spritzen, ideal auch für offene Kamine, allerdings schnelleres Abbrennen als Buche Esche: seltener als Buche, aber ähnliche Qualitäten Fichte: Neigung zu Funkenflug (bedingt durch hohen Harzanteil), daher Eignung nur für geschlossene Öfen, gutes Anmachholz (als Späne) Eiche: kaum Glut, etwas Funkenflug, wenig Flammen, lang anhaltendes Brennen z.
Warum knackt Holz beim Verbrennen? Brennende Holzscheite im Kamin sorgen für eine wohlige Wärme, sagen die Kenner, und ihr Knacken schafft schnell Gemütlichkeit im Raum. Das Knacken wird durch das Aufplatzen des Holzes verursacht, was wiederum auf die Spannungen im Holz zurückzuführen ist, das sich während des Brennens verzieht. Wer Wert darauf legt, dass sein Feuer wenig knackt, der sollte möglichst trockenes Holz verbrennen. Nach einjähriger Lagerung beträgt der Feuchtigkeitsgrad in fast allen Holzarten nur noch etwa 20 Prozent. Beim Anzünden eines Holzscheits verdampft das Wasser – zuerst in den äußeren Schichten, die sich dadurch zusammenziehen. Die inneren Schichten sind noch nicht soweit, dort ist der Feuchtigkeitsgrad noch sehr viel höher als außen. Es kommt zu starken Spannungen, die sich durch das Zerreißen der Zellstruktur des Holzes entladen. Holz brennt schlecht auto. Das Entstehen dieser Risse ist der Grund für das Knacken. Zu kleinen Explosionen kommt es, wenn in einem Hohlraum im Holzscheit Wasser eingeschlossen ist.
Idealerweise einige Randstücke, einige Mittelstücke und besonders dicke Scheite, die Sie für das Messen frisch spalten. Autor: Stephan Reporteur Artikelbild: mahc/Shutterstock