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Ursprung Die Wurzeln des Hinduismus reichen mehr als 3. 000 Jahre zurück. Nach Christentum und Islam ist der Hinduismus die drittgrößte Anhänger leben fast alle in Indien. Sie werden "Hindus" genannt. Hindu-Tempel und Schrein der Batu-Höhlen. Maha Vishnu hinduistische Gottheit bekannt als der absolute Beschützer des Universums. (Kuala Lumpur, Malaysia) picture-alliance / Reportdienste Godong Pascal Deloche Hindus nennen ihre Religion auch "Sanatana Dharma", die "ewige Religion". Hindus glauben an Brahman, eine "göttliche Kraft", die alles beseelt und lebendig macht. Viele Hindus verehren Vishnu, den Gott der Güte. Religionsunterricht: Merkmale und Lehren des Hinduismus. Ab und zu kommt er als Tier oder Mensch auf die Erde, um Unheil abzuwenden. Eine andere Hauptgottheit ist Shiva. Dieser Gott wird "der Zerstörer" genannt, er zerstört das Alte, damit Neues auf der Welt entstehen kann. Seine ganze Kraft bekommt er von Shakti, der Göttin der Ur-Energie. Hindu ist, wer in eine Hindu-Familie hineingeboren wird. "Hindu" ist im Deutschen übrigens sowohl die Bezeichnung für einen weiblichen wie für einen männlichen Anhänger der Religion.
Der Hinduismus ist die drittgrößte Religionsgruppe neben dem Christentum und Islam. In folgenden Büchern wird die Religion des Hinduismus erklärt und werden konkrete Materialien und Arbeitsblätter an die Hand gegeben für den Einsatz im Religionsunterricht.
Das Karma, das Konto der guten oder schlechten Taten, bestimmt in welche Kaste ein Hindu geboren wird. Ein gutes Karma bewirkt, dass die Seele in einem besseren Leben wiedergeboren oder sogar erlöst wird. Für Hindus kehrt die Seele nach dem Tod in einem anderen Lebewesen wieder auf die Erde zurück. Geburt, Tod und Wiedergeburt bilden einen ewigen Kreislauf, Samsara. Allgemein gelten die zehn Lebensregeln, um ein gutes Leben im Alltag zu führen. Kühe sind für Hindus heilige Tiere Colourbox Gebet In einem traditionellen hinduistischen Haus steht ein kleiner Altar mit einer Götterfigur. Morgens spricht die Familie hier gemeinsam die "Pujas", die Gebete. Dann liest der Vater aus den heiligen Schriften vor oder alle verbringen einige Zeit schweigend vor dem Altar. Madir, "Ort der Anbetung", wird ein hinduistischer Tempel Städten und Dörfern, auf Bergen, in Wäldern, überall haben Hindus kleine Hütten oder riesige Tempelanlagen für ihre Gottheiten gebaut. Hindu-Tempel Prambanan Indonesien Nach dem Tod Hindus glauben, dass mit dem Tod nur eine Epoche des Daseins zuende geht.