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Durch die Höhle gelangt man zu einem ausgesetzten Steig unterhalb der Südwände, auf diesem quert man zurück zur Scheibenkaseralm. Kartenmaterial: Kompass WK 14, Berchtesgadener Land - Chiemgauer Alpen Bemerkungen: Im Frühjahr kann Gefahr durch abbrechende Schneewechten im Ausstiegsbereich bestehen. Der Abstieg durch das Mittagsloch ist sehr heikel und bei Nässe auf keinen Fall zu empfehlen (sehr steile, ungesicherte Graspassagen)!
Seit jeher gehört die kilometerlange Wandflucht zwischen Berchtesgadener und Salzburger Hochthron zu den beliebtesten Klettergebieten der Berchtesgadener Alpen und bereits Ende des 19. Jahrhunderts eröffnete der Turnlehrer Ludwig Purtscheller mit dem Ostgrat zum Geiereck eine erste Route, die auch heute noch regelmäßig begangen wird. Im frühen 20. Jahrhundert waren es vor allem Salzburger Alpinisten, die die bis zu 400 Meter hohen Wandfluchten systematisch erschlossen. Dem Zeitgeist entsprechend sind es nun die modernen, gut abgesicherten Routen in den mittleren Schwierigkeitsgraden, die die Massen anziehen und nur wenige der klassischen Anstiege werden auch heutzutage noch häufiger begangen. Berchtesgadener Hochthron, 1. 972m Routenname Schwierigkeit Länge Zeit Exposition Erstbegeher Nordostwand II - 2 - 3 Std. Nordost J. Zwick, Gfrerer, Kubatschek, 1902 Alte Südwand - S III+ 390 Süd F. Barth, F. Niedermayr, 1907 Barthkamin - S IV+ 320 F. Untersberg südwand topo by christoph hainz. Barth, Vogt, 1908 Ostwand - TS III 675 Südost K. Wieder, N. Hütter, 1908 Südostpfeiler V 310 4 Std.
Dann weiter, kurz wie zum Hochthron-Klettersteig und weiter auf unbezeichnetem Steig nach links zum Mittagsloch. Dort, wo der Steig zum Loch fhrt, hinauf zu den Felsen. Ein Vorbau wird blicherweise links umgangen, dann links ber Schrofen zur Wand und ber ein Band nach rechts bis fast an die Kante, dort befindet sich die Einstiegsverschneidung. Es ist derselbe Zustieg wie zur Sdwand (Alte). Wegbeschreibung / Routenverlauf Siehe Topo. Man klettert die Sdwandroute bis zum "gelben Riss". Nach der Rissverschneidung gehts nach links auf einem Grasband praktisch eben weiter. Untersberg | Sebastian Steude. Dann fhrt die Sdwandroute senkrecht hinauf, zum Kamin geht es aber leicht abwrts ca. 50m zu einer Hhle. Dort ist der Beginn des Barthkamins mit ca. 130 Klettermetern. Abstieg 2 Mglichkeiten: Auf markiertem Steig ber das Sthrhaus zum "Leiterl", weiter zum Scheibenkaser und auf bekanntem Weg ins Tal. Oder ber das Mittagsloch (1), oft rutschig und nass! Dann zum Scheibenkaser und ins Tal. Sttzpunkt Berchtesgaden Zielpunkt Wanderparkplatz Hinterettenberg, 780 m. Rast / Einkehr Sthrhaus Karten Untersbergkarte, Euregio, Salzburg, Berchtesgaden, Traunstein Beschilderung Nr. 466, Sthrhaus, Berchtesgadener Hochthron Literatur Sojer Georg, Koller Richard, Berchtesgaden Ost, Kletterfhrer, Panico Verlag, Kngen, 2012 Bemerkung Grandiose Kaminkletterei, beliebt, wenn trocken.
: F. Mitterer, F. Mittermayer 2002 Schertlepfeiler (9(8/A0)) E1+ 6, 8. -, 5+, 7+, 5+, 8-, 8+/9-, 2, 9, 7/7+, 7, 9-/9, 8, 5+ Länge: 290 m Zeit: 7 h Expos. : W. Schertle, H. Steinkötter 1962 Dahoam is dahoam (6+) E1+ 5, 5+, 3, 6+, 6-, 6, 5, 6-, 5+, 1 Länge: 235 Zeit: 2 - 3 h Expos. : R. und M. Koller 2011 Superkombination (7+) E2 5, 6, 1, 7+, 7+, 7-, 7-, 7, 7+, 4+, 4+, 2, 6-, 2, 2 Länge: 420 m Zeit: 4-5 h Expos. : R., S. Koller 2014/2015 Geiereck (1805 m) Routenname E-Bew. Schwierigkeit Major Tom (7+) E2 5+, 7-, 2, 6+, 6-, 7+, 4, 6, 6-, 7-, Länge: 300 m Zeit: 3 h Expos. : O Ebg. Jedinger, K. Schmidsberger 1995 Rauheck (1846 m) Routenname E-Bew. Schwierigkeit Vergessene Welt (8-) E3 5+, 6, 7, 6, 1, 6+, 8-, 8-, 7-, 7-, 6, 6+, 3 Länge: 450 m Zeit: 5 h Expos. : D. Brandner, P. Fegg 2004 Gemeiner Feuerbichl (1562) Routenname E-Bew. Dahoam is Dahoam - Plaisirtour in der Untersberg Ostwand • Alpinklettern » .... Schwierigkeit Im Schattenreich des Untersbergs (8) E1+ 7, 8, 7, 8-, 2, 5+ Länge: 130 m Zeit: 2 - 3 h Expos. : NW Ebg. : J. u. S. Maltan 2008 Achenkopf (1577 m) Routenname E-Bew.
Mit Tourenblättern zum mitnehmen! Infos unter Foto: Fotoquergang, Im doch recht luftigen "Fotoquergang"., Fotoshooting, Mit etwas Geschick kann man dort sehr gute Bilder machen., "Hanglschuppe", In der etwas abdrängenden Hanglschuppe., Rauhe Welt, In einer der letzten schweren Passagen - der Rauhen Welt - pfeift es unter dem Hintern ganz schön in die Tiefe., Ausstiegs Kamin, Im sog. Ausstiegskamin ist gute Fußtechnik gefragt., Ausstieg, Eines der Hauptprobleme im Frühjahr sind die Schneewechten am Ausstieg.
Noch bedarf es keiner helfenden Hand. Vielleicht aber später... ;-), Schön und schön heiß!, Der Steig ist teilweise schon etwas "abgespeckt" - was bei trockenem Zustand aber nicht weiter stört., Fern- und Tiefblick, Landschaftlich ist er ja wirklich einmalig, der Hochthron!, Trotz Hitze alles im grünen Bereich., Blumenpracht am Steigausstieg, Schade, da ist er auch schon wieder zu Ende, der schöne Steig., Und was krieg ich?, Sehr amüsant und frech sind sie, die ungebetenen Tischgäste! Zudem, Kostverächter sind sie auch nicht - kein Wunder, er schmeckte auch wirklich toll der frisch zubereitete Kaiserschmarrn., Hitzeflucht?, Wer noch länger "klettersteigeln" möchte, sollte den Einstieg zum Mittags-Loch ca. Kleine Südwand, alpines Klettern | theCrag. 150 m nach der Hütte rechts suchen. Es wartet ein interessanter teils Seil-versicherter Abstieg im B-C und 1+/-2? Bereich., Mittagssonnenfluchtloch wäre wohl treffender..., Und so sieht er aus, der Ein-/Abstieg ins ungewisse unmarkierte Mittagsloch., Die Geier kreisen schon?, Eine Lampe ist beim kurzen aber feuchten Durchstieg nicht unbedingt erforderlich.
Schönwetter das länger hält als der Duracell-Hase erlaubt motivierten Claudia und mich zu einer letzten(? ) großen Tour der Saison. Klettern am Untersberg nahe Salzburg stand schon lange auf Claudia's Wunschliste. Da die Seilbahn derzeit geschlossen ist und viele der interessanten Routen am Salzburger Hochthron nur von oben erreichbar sind, entschlossen wir in die Südwand des Berchtesgadener Hochthrons auszuweichen. Die Route "Neue Südwand" aus dem Jahr 2002 verläuft einer Diretissima ähnlich, in gerader Linie durch die Südwand des Berchtesgadener Hochthrons. Bohrhaken sorgen für Sicherheit in den teilweise recht brüchigen Seillängen, aber der Schwierigkeitsgrad 7- sollte beherrscht werden. In der Schlüssellänge passen Freunde mittlerer Größe, es geht aber auch ohne. Die letzten drei Seillängen sind zwar nicht mehr schwer, dafür lang, schwer abzusichern und teilweise ziemlich brüchig bzw. grasig. Simultan klettern ist daher nicht wirklich empfehlenswert. Tipps für (ortsunkundige) Wiederholer: Topo: Website von Markus Stadler – In Hinterettenberg parken und zum Scheibenkaser aufsteigen (gut beschildert).