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Achtung: Ein Saunabesuch ersetzt nicht den ärztlichen Rat. Ziehen Sie bei Vorerkrankungen bitte stets einen Arzt hinzu, um sicherzugehen, dass Sie Ihrem Körper mit dem Saunieren nicht schaden. Gesundheitliche Effekte erzielen Sie außerdem nur durch regelmäßige Saunabesuche. Es empfiehlt sich mindestens ein Saunabesuch pro Woche mit etwa zwei bis drei Durchgängen. Sauna in der Schwangerschaft: Hören Sie auf Ihren Körper! Das Saunabaden ist für gesunde Schwangere zunächst unbedenklich und sinnvoll, da sich Wassereinlagerungen verringern können und sich die Muskulatur gut entspannen kann. Dennoch gilt unter bestimmten Umständen besondere Vorsicht: Es sollten nur diejenigen schwanger in der Sauna schwitzen, die bereits vor der Schwangerschaft regelmäßig saunierten. Wer unsicher ist oder keinerlei Erfahrung mit den Schwitzkuren hat, sollte gerade während der ersten drei Schwangerschaftsmonate auf einen Saunabesuch verzichten. In dieser Zeit ist das Ungeborene gegenüber äußeren Einflüssen besonders empfindlich.
"An einer frischen Wunde, die gerade erst verkrustet ist, sollte man nicht herum- und den Schorf abkratzen. Dadurch geht die Wunde immer wieder auf und neue Haut kann sich nicht schnell bilden. Auch das Infektionsrisiko ist erhöht", sagt Dr. Degenhardt. Je stärker man kratzt, desto eher läuft man Gefahr, dass auch kleine Wunden eine Narbe hinterlassen. Sonne vermeiden "Eine frische Narbe sollte man nicht der Sonne aussetzen", sagt Dr. "Die UV-Strahlen im Sonnenlicht können in der neu gebildeten Haut Pigmentstörungen verursachen. Dadurch hebt sich die Narbe dann deutlicher vom umliegenden Gewebe ab. Außerdem erhöht sich das Infektionsrisiko in einer frischen Wunde. " Dass man Narben keiner Strahlung aussetzen sollte, gilt übrigens nicht nur für Sonnenstrahlen, sondern auch fürs Solarium. Rund zwei bis drei Monate sollte man nach einer OP warten, bevor man die Wunde wieder starkem Licht aussetzt. Spannung vermeiden Druck ist gut, Spannung ist schlecht. "Wenn Spannung auf eine Wunde kommt, wächst das Gewebe schlechter zusammen oder bricht immer wieder auf", erklärt Dr. "Daher sollte man alle Bewegungen vermeiden, die Spannungen auf das neue Gewebe verursachen.
Foto: Merz Therapie der ersten Wahl bei Keloiden ist die intraläsionale Injektion von Corticosteroiden wie Triamcinolonacetonid. In Einzelfällen spritzen die Ärzte Zytostatika wie 5-Fluorouracil oder Bleomycin in das überschießende Gewebe. Gute Erfolge zeigt auch die Kryotherapie mit flüssigem Stickstoff. Hier wird das Gewebe vereist und dann abgetragen. Diese Therapie wird ebenso wie die Steroidinjektion in Zyklen über mehrere Monate fortgesetzt. Man könne beide Verfahren kombinieren, berichtete Gauglitz: erst vereisen und anschließend mit Steroiden behandeln. Schließlich kann der Arzt das überschießende Gewebe auch mit Laserstrahlen entfernen. Druck auf die Narbe Relativ frische Narben kann der Patient mit Silikonfolien, -gelen und -sprays abdecken. Neben einem leichten Druck auf das Gewebe wird die Hydratation gefördert. Hier ist ebenfalls Geduld gefordert: Vier bis zwölf Monate lang muss die Narbe für 12 bis 24 Stunden täglich vom Silikon bedeckt sein. Bei reifen Narben und Keloiden hat die Methode laut Gauglitz kaum Erfolg.
Schwitzen ist gesund: Gesundheitsfördernde Effekte des Saunabadens Herz-Kreislauf-Training & Anregung der Durchblutung Während des Saunabades weiten sich die Gefäße und das Blut fließt schneller und besser. Bei der Abkühlung ziehen sich die Gefäße wieder zusammen. Das beugt Durchblutungsstörungen vor und verringert das Risiko für Thrombosen. Zudem hat der Saunabesuch einen ähnlichen Trainingseffekt wie ein leichtes Workout, so dass sich auch die Leistungsfähigkeit des Körpers verbessert. Körpereigene Abwehrkräfte stärken Das Immunsystem wird durch den Anstieg der Körpertemperatur dazu angeregt, vermehrt Abwehrstoffe zu bilden. Durch regelmäßige Saunabesuche kann Infekten vorgebeugt werden. Frisches, reines Hautbild und Verlangsamung der Hautalterung Durch die bessere Durchblutung der Haut sieht diese frisch und rosig aus. Beim Schwitzen öffnen sich außerdem die Poren und sie werden gereinigt. Tipp: Achten Sie unbedingt auf die passende Pflege Ihrer Haut. Regelmäßiges Saunieren wirkt außerdem mildernd bei nicht ansteckenden Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte.
Im Laufe seines Lebens sammelt jeder Narben an: Die einen sind klein, die anderen groß. Mal sind sie unscheinbar, mal auffällig. Einige merkt man kaum, andere erinnern juckend oder gar schmerzend an ihre Entstehung. Manche Narben sind einfach nur hässlich. Wer schon während der Wundheilung beginnt, die Narbe zu pflegen, erhöht die Chance auf eine unauffällige Narbe. Unser Körper repariert Wunden der Haut nach Plan: Egal, ob Schnitte vom Küchen- oder OP-Messer, ob Stiche von Injektionsnadeln oder entzündete Krater von Akne-Pickeln, die verletzte Haut wird zunächst mit einem Blutgerinnsel verschlossen und anschließend von innen mit Bindegewebe gefüllt – eine Narbe entsteht. Mehr dazu lesen Sie bitte im Beitrag "Narben – Markenzeichen des Lebens". Das Aussehen einer Narbe hängt von vielen Faktoren ab: Unter anderem von der sie verursachenden Verletzung, von der gegebenenfalls medizinischen Behandlung und von der Art und Weise, wie wir sie pflegen. Hier kommen allgemeine Ratschläge zum Umgang mit frischem Narbengewebe.