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Die richtige Technik macht's: Wände richtig streichen in nur 8 Schritten Kleine Flecken, vergilbte Tapeten und Grauschleier: Irgendwann brauchen die meisten Wände einen neuen Anstrich. Mit der richtigen Technik können auch Laien beim Streichen ein sauberes und gleichmäßiges Ergebnis erzielen. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Ihre Wände richtig streichen. Vorab: Material berechnen Bevor Sie zu Farbrolle und Pinsel greifen, sollten Sie ausrechnen, wie viel Farbe Sie für Ihr Projekt benötigen. Feuchte Wände streichen ? › Fachartikel › feuchte, feuchtigkeitsmessgerät. Ermitteln und addieren Sie dazu die Fläche aller Wände und der Decke. Möchten Sie einen doppelten Anstrich, kaufen Sie zwei Mal so viel Farbe. Generell sollten Sie für kleinere Korrekturen etwa fünf Prozent mehr Farbe kaufen, als Sie tatsächlich benötigen. Beachten Sie auch, für strukturierte Wände, beispielsweise Raufasertapeten, etwa 30 Prozent mehr Farbe zu kalkulieren. Streichen Sie bei normaler Zimmertemperatur, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen Farbe muss vor dem Streichen gründlich verrührt werden Weiße Wände sehen nach dem ersten Anstrich in den meisten Fällen am besten aus Wände richtig streichen in acht Schritten: Vor Beginn der Arbeit, sollten Sie den Raum so weit wie möglich leeren und den Boden sowie die Fußleisten mit Planen schützen.
Abblätternde Anstriche, Ausblühungen und Abplatzungen, lose sitzenden Altanstriche entfernt man durch Abkratzen und Abbürsten mit Spachtel und Drahtbürste von den Kellerwänden. Ist bereits Schimmel vorhanden, muss er mit geeigneten Mitteln bekämpft werden. Feuchte wände streichen online. Nun können Schutzanstrich oder Imprägnierung aufgetragen werden. Bei überschaubaren Flächen geht das auch mit dem Quast sehr fix. Mit dem Quast wird die Imprägnierung aufgebracht. Anschließend nach Wunsch verputzen oder streichen.
Gerade besonders kräftige Farben wie Rot, Braun, Gelb, Orange decken etwas schlechter als hellere Töne. "Hier muss eventuell mit einem anderen Ton vorgestrichen werden", sagt Bliedtner. Das kann bei Rot zum Beispiel ein leichter Grauton sein. Welche Unterstreichfarbe in Frage kommt, hängt vom Farbton und vom Hersteller ab. Am besten im Fachhandel nachfragen. Neues Werkzeug vorher waschen "Neue Farbrollen sollten vor dem ersten Gebrauch gewaschen werden, sonst bilden sich lästige Flusen", sagt Pommer. Danach die Rolle etwas trocknen lassen – allerdings nicht vollständig. Denn eine leicht feuchte Rolle nimmt die Farbe besser auf. Nass-in-nass arbeiten Eine Regel beim Streichen lautet: "Nass-in-nass" arbeiten. "Also erst die Ecken ausstreichen und direkt im Anschluss die Farbe auf die großen Flächen aufbringen", erklärt Bliedtner. Feuchte wände streichen. Denn die feuchte Farbe verteilt sich ein wenig von den Ecken auf die Fläche. "Heimwerker streichen oft die Ecken vor, lassen die Farbe trocknen und rollen dann die Wände.
Das sieht man am Ende leider. " Nass-in-nass bedeutet auch, dass mindestens eine Wand in einem Durchgang gestrichen wird. Pausen hinterlassen auch hier Schatten auf der Oberfläche. Über Kreuz streichen "Damit die Farbe gleichmäßig aufgetragen wird, ist es ratsam, über Kreuz zu arbeiten", erklärt Heimwerker-Trainer Pommer. Dabei wird die Farbe senkrecht und anschließend noch einmal waagerecht dazu ausgerollt, so dass sich die Anstriche kreuzen. Außerdem sollte man kräftige Farbtöne zweimal auftragen, rät Maler- und Lackierermeister Killinger. Zweimal über Kreuz: Wände farbig streichen ohne Schatten und Flecken. Das gilt auch dann, wenn der Anstrich anfangs gut aussieht. "Manchmal zeichnen sich erst nach Monaten Schatten und Flecken deutlicher ab. Das passiert besonders dann, wenn nur einmal gestrichen wurde", sagt Expertin Bliedtner. Zeit zum Trocknen lassen Zwischen den Streichgängen muss genügend Zeit zum Trocknen bleiben. "Sechs Stunden sind das Minimum", betont Pommer. "Streicht man zu früh über die noch feuchte Farbe, löst sie sich. "