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#1 Hallo Leute! Ich möchte die oberste Geschossdecke dämmen. Es geht um den Aufbau und wie ich am besten vorgehe. Die Decke hat folgenden Aufbau von unten nach oben. Rigips Platte, Hohlraum ca 6-8cm, dann liegen auf der Verlattung Platten ähnlich wie Styropor ineinander gesteckt ca 8cm, dann kommen holzbalken mit einem ca 15-20cm Hohlraum. Darauf liegen dann noch bodendielen. Der Dachboden ist begehbar. Meine Idee ist die Dielen abzunehmen und den Hohlraum mit steinwolle aufzufüllen. Kann ich Dämmung auf Dämmung legen? Benötige ich eine Dampfsperre? Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte! #2 Sind die Rigipsplatten einigermaßen luftdicht, dann geht das. Sie brauchen nicht unbedingt Steinwolle. Übliche Glaswolle reicht hier. Die Dämmung kann auf die alte Dämmung verlegt werden. Das funktioniert jedoch nur, sofern Sie als oberen Belag keine dampfdichten Schichten, wie z. B. OSB-Platten verlegen. Ansonsten brauchen Sie raumseitig eine Dampfbremse / Dampfsperre. Die Dielung kann ruhig mit Fugen verlegt werden.
Für das Dämmen mit Einblas-Dämmstoff wird empfohlen einen zweiten Boden zu bauen, so dass ein Hohlraum entsteht, in die der Dämmstoff eingeblasen wird. In 5 Schritten die oberste Geschossdecke dämmen Der Dämmfilz wird auf dem zuvor gereinigten Boden ausgerollt. Gerade auf Holzböden sollte zunächst eine Dampfbremsfolie bahnenweise verlegt und überlappend verklebt werden. Hierfür wird an den Wänden bzw. der Traufpfette, in ca. 10 cm Höhe, ein spezieller Dichtkleber mit einer Andrückrolle aufgeklebt, an dem dann wiederum die auf Länge geschnittene Folie ohne Lufteinschlüsse befestigt wird. Untereinander werden die Bahnen mit einem Klebeband dicht miteinander verbunden. Foto: Isover Nun können die mit einem Dämmstoffmesser und einem Anschlagbrett zugeschnittenen Matten verlegt werden. Der Vorteil der relativ weichen und somit flexiblen Matten ist, dass sie sich sehr gut auch an Unebenheiten anpassen. Foto: Isover Eine zweite Dämmebene, quer zur ersten Lage, sorgt nicht nur für eine höhere Dämmstärke, sondern auch für eine besonders dichte Dämmung.
14. 08. 2013 Wir beabsichtigen unseren Dachboden (oberste Geschossdecke) zu dmmen und sind uns unsicher ber den notwendigen Aufbau, bzw. darber, ob eine Dampfbremse zwischen der bestehenden Decke und der dann darauf aufgebrachten Dmmung verbaut werden muss oder nicht. Es handelt sich um ein eingeschossiges Gebude mit massiven Mauerwerk im EG und einem nicht ausgebautem Dach (Dacheindeckung mit Betondachsteinen). Der vorhandene Deckenaufbau zwischen EG und Dach ist eine Holzbalkendecke mit Lehm - Staken - Fllung (ca. 20 cm), im beheizten EG ist eine abgehngte Gipskartondecke ohne Dampfbremse verbaut, im Dach liegt die Holzbalken / Lehmdecke ohne weitere Schalung, etc. offen. Als Dmmung wollten wir einen Glaswolle - Rollfilz mit Vlieskaschierung aufbringen (z. B. Topdec DF 1-035 RENO von Isover, WLG 035, Strke 140 mm). Da wir ber gengend Stellflche verfgen, mssen die zu dmmenden Dachbodenbereiche lediglich zu Wartungs- oder Kontrollzwecken begangen werden. Die Hersteller empfehlen einen Aufbau bei dem auf die bestehende Holzbalkendecke zunchst eine (ggf.
Könnte ein entsprechender Dachausbau doch irgendwann anstehen, so macht es in vielen Fällen mehr Sinn, die Dachkonstruktion selbst zu dämmen, da dies bei Ausbau sowieso gemacht werden muss. Eine Dämmung der obersten Geschossdecke wäre nach Dachausbau ohne Funktion, bzw. im schlimmsten Fall bauphysikalisch problematisch und hätte Geld gekostet, dass anders besser hätte eingesetzt werden können. Einfache, nicht begehbare Dachbodendämmung Am günstigsten und schnellsten lässt sich auch von Laien eine Dämmung der obersten Geschossdecke durchführen, wenn sie nicht in begehbarer Ausführung erstellt werden muss. Ablauf und Aufbau bei einer Betondecke: 1. Als Dampfbremse sollte Ganzflächig auf dem vorhandenen Betonboden eine Dampfbremsfolie aufgebracht und sorgfältig rundherum befestigt und verklebt werden. An Fußpfetten und Wandanschlüssen auf jeden Fall 10cm Überstand lassen und mit Spezialdichtkleber verkleben. Unbedingt auf Spannungsfreiheit der Folie achten, um Risse und Defekte zu vermeiden.
Der Einsatz von Werkzeugen und Hilfsmitteln beschränkt sich auf ein Minimum. D. h. wenig Dreck und rascher Arbeitsfortschritt. Die Endlosverlegung optimiert die Verschnitte und stellt einen schnellen Baufortschritt sicher. Bei der Dämmung der obersten Geschossdecke bleibt die Dachschräge unangetastet. Es wird weder ein Gerüst noch eine aufwändige Baustelleneinrichtung benötigt. Die Dämmarbeiten können zu jeder Zeit im Trockenen durchgeführt werden – auch wenn die Heizperiode bereits begonnen hat, lässt sich mit der STEICO top Deckendämmung noch bares Geld sparen. Die Vorteile mit dem STEICO top System Die stabilen Dämmplatten benötigen keine Abdeckplatten und sind direkt begehbar. Die Dämmarbeiten können zu jeder Zeit im Trockenen durchgeführt werden – auch wenn die Heizperiode bereits begonnen hat, lässt sich mit der STEICO top Deckendämmung noch bares Geld sparen. Direkt begehbar – ohne zusätzliche Abdeckplatten Dank spezieller Finish-Oberfläche direkt begehbar STEICO top Dämmplatten verfügen über eine verdichtete, speziell strukturierte Oberfläche, die sich durch eine erhöhte Stabilität auszeichnet.
Möchte man noch weiter die Verletzung der Folie eindämmen, kann man ein spezielles Nageldichtband (z. Fa. Knauf) im Vorfeld auf die Deckenbalken oberhalb der Dampfbremse aufkleben. Hierdurch werden die Folienverletzungen durch Nägel und Schrauben automatisch wieder abgedichtet. Grundlegend sollte es nun in vielen Fällen möglich sein eine Dämmung der obersten Geschossdecke durchzuführen ohne auf größere Komplikationen zu stoßen. Viel Erfolg bei der Arbeit!
Dampfbremse/Dampfsperre nötig? Guten Tag, ich habe eine Frage bezüglich Dampfbremsen/Dampfsperren? Ich möchte mir ein Haus kaufen, bei dem ich den Dachboden ausbauen möchte. Von Innen sind bereits Fermacell-Platten an den Dachschrägen angebracht, Doch irgendwie vermisse ich die altbewährte Dampfsperre zwischen der Lattung der Fermacell-Platten und der Glaswolle? Die verbaute Glaswolle hat jedoch auf der Innenseite eine Aluminiumfolie welche auf den Sparren befestigt und verklebt ist. Daher meine Frage, dient diese Alu-Folie als Dampfsperre. Mein Dach besteht aus (von Außen nach Innen) Dachziegel, Dachlatten, Holzfaserplatten, Dämmwolle mit Alufolie und dahinter kommt die Lattung für die Fermacell-Platten. Nach meinem Verständnis handelt es sich dabei um ein sog. "Kaltdach" welches eine Dampfbremse nicht zwingend erfordert. Hat der Vorbesitzer "gesparrt/gepfuscht"? In anderen Foren wird diese Art der Dämmwolle mit Alufolie als Dampfbremse bezeichnet, dennoch bin ich mir unsicher, ob ich jetzt alles rausreißen soll, oder ob es von der Isolierung genügt?