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Walter Nurnberg Licht und Beleuchtung in der Fotografie Lindemanns Buchhandlung LINDEMANNS FOTO-BUCHHANDLUNG Walter Nurnberg Licht und Beleuchtung in der Fotografie Zustand sehr gut. Walter Nurnberg: Licht und Beleuchtung in der Fotografie. 176 Seiten mit 140 SW-Fotos und 155 Zeichnungen, Text in deutscher Sprache, 17, 5 x 24 cm, Knapp Verlag, Düsseldorf 1955, Leinen gebunden, zusätzlich in Schutzhülle aus Klarfolie eingebunden, altersbedingte Papierbräunung, ansonsten exzellenter Zustand! Bestell-Nummer: 98012N EUR 12. 90 (statt 19. 80) lieferbar innnerhalb 3-4 Tagen = Lagertitel in den Warenkorb versandkostenfrei in Deutschland ab EUR 34. 00 Walter Nurnberg: Licht und Beleuchtung in der Fotografie.
Hier werden angehende Fotografen u. a., die mehr über das Licht und deren Wirkungsweise und Gestaltung lernen möchten, angesprochen. Keine praktische Anleitungen, keine feinsinnigen Erklärungen ob sie etwas tun oder lassen sollten. Sie finden aber sehr fundierte Erläuterungen zu Lichtphenomänen und komplizierte Sachverhalte werden wie immer von Freeman sehr eindrucksvoll und einfach erklärt. Basiswissen wird nicht verlangt jedoch das Verständnis und die Durchhaltefähigkeit abstrakte Sachverhalte schnell zu verinnerlichen; fast jeder Satz ist von inhaltlich schwerer Bedeutung. Licht wird in fast allen erdenklichen Formen und Farben vorgestellt und alle Für und Wieder von natürlichem und künstlichem Licht werden vorgestellt. In folgende Kapitel ist das Buch aufgeteilt: Licht und Kamera; Hier wird das Verhältnis zwischen dem Licht und dem aufnehmenden Sensor grundlegend angesprochen. Das bedeutet, wie geht der Sensor einer Digitalen Kamera mit dem Licht um, wie wird es verarbeitet und welche Möglichkeiten ergeben sich daraus.
Da zunächst die kurzwelligen blauen Lichtanteile von der Atmosphäre gefiltert werden, verbleibt ein größerer Anteil an langwelligem rotem Licht. Weiterlesen: Goldene Stunde Die senkrecht am Himmel stehende Sonne ist ein relativ schwieriges Pflaster für die Fotografie. Durch die kurze Strecke, die das Sonnenlicht bei dieser Tageszeit durch die Atmosphäre zurücklegt, werden die Sonnenstrahlen nur wenig gestreut. Dies hat hartes Licht zur Folge. Die Sonne zeichnet als punktförmige Lichtquelle scharfe Schatten und der Helligkeitsunterschied zwischen beleuchteten Bereichen und den Schattenpartien ist sehr stark. Weiterlesen: Mittagszeit – Senkrecht stehende Sonne Die Blaue Stunde – Stunde der Künstler, Romantiker und eben auch der Fotografen. Zu pathetisch? Fakt ist zumindest, dass zu dieser Tageszeit mit der entsprechenden Aufnahmetechnik äußerst interessante Fotos entstehen können. Der Himmel ist dabei von einem tiefen Blau erfüllt. Weiterlesen: Die Blaue Stunde Das Vorgehen beim Fotografieren ist vergleichbar mit der Fotografie zur "Blauen Stunde".
Diese Tiefe macht aus vielen Landschaftsaufnahmen etwas ganz Besonderes. Allerdings können die hohen Kontrast zwischen Schatten und Licht sehr gross sein. Strukturen an Fassaden werden durch das Seitenlicht – auch Streiflicht genannt – sehr betont und lassen das Sujet dreidimensional wirken. Oder es entstehen tolle Schatten-Motive. Nagel an alter Fassade, Sony DSC-RX100iii, Zeiss f/1. 8-2. 8 24-70 mm, 70 mm KB, 1/250s, f/2. 8, ISO 125 Beleuchtung von oben Beleuchtung eines Aufnahmemotivs von oben Wenn die Sonne am höchsten steht, liegt der erfahrene Fotograf auf der faulen Haut. Das starke Sonnenlicht und die kleinen Schatten mögen kaum ein Motiv wirklich verzaubern. Deshalb ist es vielfach besser, auf die Morgen- oder Abendstunden auszuweichen. Im Winter ist der Sonnenstand in unseren Breitengraden mittags so tief, dass Sie trotzdem interessante Lichtverhältnisse vorfinden werden. Und trotzdem lohnt es sich, auch einmal mittags unterwegs zu sein: In einer Stadt, im Wald (Baumkronen von unten fotografieren).
Weiterlesen: Was ist Licht? Das Licht hat verschiedene Eigenschaften und Qualitäten hierzu zählt auch die Lichtrichtung. Hiermit wird der Winkel zwischen Lichtquelle, Motiv und Kamera beschrieben. Es wird hierbei vor allem zwischen Vorder-, Seiten- und Gegenlicht unterschieden. Hinzu kommt eine Unterscheidung in Bezug auf die Abstrahlfläche der Lichtquelle. Weiterlesen: Lichtrichtung Bei Seiten- bzw. Streiflicht kommt dem Schattenwurf eine besondere Bedeutung zu. Hiermit kann je nach Beschaffenheit des Motivs durch den Schatten eine räumliche Tiefenwirkung erzeugt werden. Streiflicht ist Licht, das von der Seite auf eine Fläche fällt. Ideal zum modellieren von Oberflächenstrukturen, da durch die Schatten vorhandene Konturen betont werden. Weiterlesen: Seitenlicht / Streiflicht Eine alte Fotoregel besagt, dass der Fotograf beim Fotografieren immer mit dem Rücken zur Sonne stehen soll. Sollte man somit nie gegen die Sonne fotografieren? Die Antwort lautet – "Ja man sollte, aber…" Auf der einen Seite bieten Gegenlichtsituationen eine Fülle von interessanten und überraschenden Motiven und Gestaltungsmöglichkeiten andererseits können Probleme mit der richtigen Belichtung und Bildstörungen (Kontrastminderung, Blendenflecken…) auftreten.
Gerade in den Morgen- und Abendstunden kommen Bilder im Frontallicht durch die satten Farben zur Geltung. Meist wirken die Bilder aber wegen der fehlenden Schatten sehr flach und flau, das Dreidimensionale geht verloren. Verwenden Sie ein Weitwinkelobjektiv verwenden, kann es schwierig werden, den eigenen Schatten herauszuhalten. Seitliche Beleuchtung eines Aufnahmemotivs Seitliche Beleuchtung – Streiflicht Beim Betrachten des Bilder fällt Ihnen sofort auf, dass Seitenlicht starke Schatten wirft, welche dem Bild eine gewisse Tiefe geben. Seitenlicht ist in vielen Fällen dem Frontallicht vorzuziehen. Es zeichnet Tiefe ins Bild und wirkt weniger flach. Besonders morgens und abends herrschen bei sonnigem Wetter solche Verhältnisse, welche zu sehr schönen Landschafts- und Architekturbilder führen können. Das Licht ist dann etwas wärmer. Gerade deshalb spricht man auch von der goldenen Stunde (nicht zu verwechseln mit der Blauen Stunde – im Dämmerlicht). In den kühleren Jahreszeiten steht die Sonne auch mittags sehr tief und taucht die Landschaft in stimmungsvolle Licht- und Schattenpartien.
Die Art der Reflexion ist von der Oberfläche des zu fotografierenden Objektes abhängig und erzeugt eben erst das unterschiedliche Aussehen verschiedener Oberflächen. In der Praxis reflektiert zum Beispiel ein weißes Blatt Papier das Licht diffus. D. die auftreffenden Lichtstrahlen werden in alle Richtungen zurückgeworfen. Aus diesem Grund können wir dieses Blatt Papier auch aus allen möglichen Betrachtungswinkeln anschauen und fotografieren. Es erscheint uns dabei immer gleich hell. Die direkte Reflexion hingegen ist die Spiegelung der Lichtquelle an unserem Objekt. Dies geschieht zum Beispiel an einer polierten Fläche oder an Glas. Wir nennen das dann einfach Reflex oder Glanzpunkt, etc. Manchmal ist diese direkte Reflexion allerdings nicht unverändert, sondern polarisiert. Eine Lichtwelle schwingt normalerweise senkrecht zu seiner Ausbreitungsrichtung in alle Richtungen. Polarisation bedeutet, dass dieses Licht fortan nur noch in eine Richtung schwingt. Unser Auge kann dabei zwischen direkter Reflexion und polarisierter direkter Reflexion nicht unterscheiden.