Kleine Sektflaschen Hochzeit
Jan 2014 07:13 Eine Schleese Sattelberaterin war hier am Stall und hat den JES Flamenco vorgestellt. Der sollte schulterfrei sein, ist aber nicht schultermuskelfrei. Der hat zwar das verkürzte Kissen, liegt aber trotzdem auf dem Schulterbwegungsmuskel (heißt glaube ich Oberarmstreckermuskel). Und diese Vermessung mit dem Saddlefit4Life ist beeindruckend, aber die Beraterin konnte damit nicht die Aufwölbung im Trab ausmessen. Das ganze endete dann mit hohen Kosten für die Prozedur und einem Angebot für den Sattel von weit über 3700, -€. Und weil das nicht auf der Schleese HP steht, viel die Stallkolegin aus allen Wolken. Das Pferd lief allerdings damit ganz gut, nur im Trab schaukelte der Sattel, die Beraterin meinte, das gibt sich nach längerem Reiten. Hab ich noch nie gehört, das wird doch eher schlimmer. Jetzt hat sie wieder keinen neuen Sattel, sie will Tom Büttner, Henning und auch Testa noch kommen lassen zur Vermessung (das hätte sie letztens schon haben können, als die sowieso hier waren, aber da wollte sie von Testa nichts wissen) Obwohl jetzt hier schon 3 Testa-Sattel-Reiter sind, die gute Erfahrungen mit Testa haben.
Interessiert mich. Olli, hatte doch erzählt, daß bei uns auch eine nen Schleese Sattel bekommt... die Nachricht des Tages ist jetzt, der Sattler war da... und mußte leider feststellen, daß das gleiche Problem vorliegt wie bei Euch, er bekommt auf dem einen Pferd bei uns den Sattel einfach nicht passend. Und wenn der Sattel schon fast 4000 € kostet, dann nimmt man nicht einfach ein Pad zum ausgleichen. Sie wollen nun gucken, ob sie mit Henning mehr Chancen haben. Leider ist der Chef aber auch sehr beschäftigt, hoffen wir, daß das schnell klappt... geplant ist wohl, daß er erst in ein paar Monaten das nächste mal hier in der Gegend unterwegs ist Wichtig ist, nie mit dem Fragen aufzuhören. A. Einstein. Das wirklich gute Lernen bewegt sich in kleinen Schritten auf einem Grad zwischen Monotonie und Chaos. Susanne von Dietze Seiten: [ 1] 2 3... 5 Nach oben
Höpfners bauen inzwischen in der 3. Generation Sättel und das merkt man. Beratung top, Qualität top, Reiterwünsche werden berücksichtigt und Höpfners bringen auf eine angenehme Art ihre langjährigen Erfahrungen mit ein ohne belehrend zu wirken. Ich freue mich jeden Tag über "meinen Höpfner" und den Pferden sieht man es an, dass die Sättel einfach perfekt liegen. Talent bedeutet Energie und Ausdauer. Weiter nichts. (Heinrich Schliemann, Entdecker Trojas) C. Dingens Beiträge: 284 Registriert: Mi, 15. Jan 2014 15:38 Wohnort: Auf dem Ponyhof von C. Dingens » Sa, 08. Feb 2014 14:17 Medusa888 hat geschrieben: Dann lohnt sich vielleicht auch ein Blick auf einen Höpfner Sattel: Das hier möchte ich gerne FETT unterschreiben. Ich habe ne Zeit eine Reitsportabteilung geführt. Mein Chef war ein Sattler vom alten Schlag, der früher selber Sättel gebaut hat. Seit dem ich das nicht mehr mache und mein Chef verstorben ist suche ich eine Alternative. Es ist zum Haare raufen was einem so verkauft wird. Ich war es Leid mich mit Halbwissen und schlechter Handwerksarbeit abspeisen zu lassen.
Im Folgenden gebe ich einen Überblick darüber, was ich erfahren habe. Jüngere Kunden, die sogenannten Millennials, sind eine neue Art von Konsumenten. 2017 machten sie ca. 38% des Luxus-Konsumentenmarktes aus mit einer erwarteten Wachstumsrate von ca. 4-5% bis zum Jahr 2020. Das sind gute Neuigkeiten für unsere Industrie, die mehr oder weniger davon abhängt, dass ein Individuum in der Lage ist, sich Maßsättel für sein Pferd leisten zu können, da diese ja auch ein Luxusartikel sind. Was ist die Ursache für diesen Anstieg? Der Anstieg wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Wir werden uns aber nur mit denjenigen beschäftigen, auf die wir einen gewissen Einfluss haben könnten. Sie hängen vor allem mit der Verbesserung der Wahrnehmung des Verbrauchers zusammen, in welcher Beziehung die Marke zu ihm selbst steht. Für Millennials spielen traditionelle Luxusgüter keine so große Rolle. Sie interessieren sich weniger für teure materielle "Dinge", als dafür, wie diese Dinge ihre "Erfahrung" von etwas verbessern können.
Jochen Schleese und Muriel Chestnut Oft machen wir uns Gedanken darüber, wie unser Geschäftsmodell sich im nächsten Jahr entwickeln wird, wird es wachsen, wird es sich verbessern? Alles verändert sich in rasantem Tempo. Die Kunden werden spezieller und die jungen Käufer, die Millenials, erobern den Luxusmarkt und legen dort die Messlatte höher. Was früher funktioniert hat, muss dies nicht unbedingt heute noch tun. Und da wir uns hier bei Schleese Saddlery Service wirklich angestrengt haben, weiterhin bis an die Grenze des Machbaren zu gehen und die Sattelindustrie, was Innovationen und Design angeht, anzuführen, sollte es keine Überraschung sein, dass wir aufmerksam registrieren, was sich unsere Kunden von uns wünschen und was sie brauchen. Um besser zu verstehen, was die jüngsten Forschungen auf dem Luxusmarkt ergeben haben und was sie für uns und unsere Kunden bedeuten, habe ich mich mit Muriel Chestnut beraten, die eine langjährige Freundin und einstige Schleese Sattler-Auszubildende ist.
Ganz anders die Babyboomer, die nach unserer Erfahrung beim Kauf von Luxusgütern eine langfristige Bindung eingehen. Sie wollen, dass Dinge halten. Das war immer ein wichtiges Kriterium unseres Designs. Wir bauen Sättel, die Bestand haben. Hochwertiges Qualitätshandwerk war schon immer ein Eckpfeiler der Marke Schleese, und das wird auch so bleiben. Dennoch sind wir in der Lage, beide Märkte anzusprechen. Wir bieten sofortige Befriedigung durch ein Qualitätsprodukt, das seinen Wert behält und noch erweitert werden kann, wir erfüllen aber auch das Bedürfnis nach langfristiger Bindung, wenn das gewünscht wird. Auch der Pferdetyp, den Millennials kaufen/reiten, hat sich verändert. Der offensichtliche Trend geht hin zu ungewöhnlichen Rassen. Vor allem iberische Rassen wie der Lusitano und der PRE (Pura Raza Espaniola) aus Spanien sind im Trend. Diese Pferde bringen etwas mit sich, das die anderen nicht haben. Ihre spezielle Ausstrahlung und ein Hauch von Romantik unterscheidet sie von den anderen.