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Im Kleinformat entstehen Felsen, Häuser und Ställe, die orientalischen Palmen sind genauso handgefertigt wie die bayerischen Fichten und Laubbäume. "Der handwerklichen und auch künstlerischen Phantasie sind keine Grenzen gesetzt", schwärmt Peter Ott und nennt den wahren Grund, warum er immer wieder Krippenkurse abhält: "Es gibt nichts Schöneres als mitzuerleben, wie sich bei den Erwachsenen dieses Strahlen in ihren Augen breitmacht, das sie vielleicht seit ihrer Kindheit nicht mehr gefühlt haben. Ergebnisse des Krippenbaukurses | Region Wasserburg. Hier baute jeder Teilnehmer etwas ganz Eigenes, ganz Individuelles, das es nirgends zu kaufen gibt. " Kaum einer seiner Teilnehmer habe sich den Bau solcher Krippen vorher zugetraut, berichtet Peter Ott. "Aber noch jeder Kursteilnehmer ist am Ende voller Stolz mit seiner eigenen Krippe heimgegangen. " Die ausgestellten Krippen, die in der Ausstellung zu sehen sind, haben Michaela Arndt, Ludwig, Gerti und Simone Bürger, Leo Hein, Niko und Sophia Grizis, Susanne Kneissl, Peter und Cornelia Ott, Christoph Schwarz, Edeltraud Sewald sowie Günter und Monika Stanner gestaltet.
Franziska Pfeiffer Du möchtest dieses Profil zu deinen Favoriten hinzufügen? Verpasse nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melde dich an, um neue Inhalte von Profilen und Bezirken zu deinen persönlichen Favoriten hinzufügen zu können. 20. April 2022, 00:00 Uhr 14 Bilder Ferdinand Kühberger hat sich in der Pension einen Kindheitstraum erfüllt: Selbstgemachte Krippen. RAMSAU. "Es war schon immer ein Wunsch von mir, selbst Krippen aus Holz zu machen", erzählt Kühberger, ehemaliger Tischler. Die erste habe er während der Schulzeit gebastelt, damals noch mit der Laubsäge. "Ich habe mir immer gedacht, dass ich in der Pension Weihnachtskrippen bauen werde. " Gesagt, getan – mittlerweile hat der Ramsauer an die 100 Krippen fertiggestellt. Alles aus der Natur "Wir sammeln alles aus dem Wald: Wurzeln, Sträucher, Lärchenrinde", so Kühberger. Kursleitung – Krippenverein Inzing. "Auch das Streumaterial für den Boden kommt aus dem Garten. Für das Stroh in der Krippe nehme ich beispielsweise getrocknete Lärchennadeln. " Alle Größen und Formen "Am besten ist es, wenn man bereits die Figuren hat, zu denen die Krippe gehören soll.
Auf seinen 1998 erworbenen Titel "Krippenbaumeister" ist Bernhard Vogt ein wenig stolz. Über vier Jahre hinweg hatte der Burglesauer immer wieder Meisterkurse in Innsbruck besucht. Dabei eignete er sich die Kenntnisse an, die für den Bau alpenländischer Krippen erforderlich sind. Bernhard Vogt realisierte im Lauf der Jahre viele Krippen, unter anderem für die Gügel-Kapelle sowie für Burglesau, Litzendorf, Unterleiterbach und Königsfeld. Seine neueste Krippe fertigte der 63-Jährige auf Wunsch der Altenbanzer Katholiken für die Kirche St. Laurentius an. Im Kirchenrat und in der Kirchenstiftung hatten sich die Altenbanzer zuvor Gedanken darüber gemacht, ob es nicht an der Zeit sei, die 40 Jahre alte Burgkrippe durch eine neue zu ersetzen. Eine Krippe in alpenländischem Stil sollte es sein, darin waren sich alle schnell einig. "So etwas wollen wir auch haben" Matthias Welsch aus Altenbanz stellte den Kontakt nach Königsfeld her, um die dortige alpenländische Krippe zu besichtigen. Die Altenbanzer sahen sich das weihnachtliche Ensemble an und beschlossen: So etwas wollen wir auch haben.
Darüber hinaus sind auch etliche "Laternen-Krippen" zu sehen, wobei einzelne Szenen aus der biblischen Geschichte gebaut und in Laternen gestellt werden. "Dort, wo man eine Kerze hineinstellen kann", beschied Peter Ott lapidar, "hat auch eine kleine Krippenszene Platz. Seine Krippenbau-Karriere startete Peter Ott vor fünf Jahren in einem österreichischen Krippenverein, er bewies Talent und kam bald der Aufforderung nach, selbst eine vierjährige Ausbildung zum Krippenbaumeister zu absolvieren. Dies gelang ihm und mittlerweile wird er tatkräftig von seiner Frau Cornelia unterstützt und zwar so gut, dass er sogar die höheren Weihen eines "Tiroler Landeskrippenmoasters" erhielt. In seinem Haus im Ramerberger Ortsteil Reitberg hat er sich eine Krippenwerkstatt eingerichtet und hält nun selber Kurse ab, die in der Regel 60 Stunden, verteilt auf etwa zehn Kursabende, umfassen und sich weitgehendst nach den Möglichkeiten der Kursteilnehmer richten. Dort wird hingebungsvoll mit Krippenmörtel, Schlämmerkreide aus dem Burgenland, Lärchenrinde aus Südtirol, mit Holzweichfaserplatten und dem Isoliermaterial Styrodur geschnitzt, geschnitten und gesägt.