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In all diesen Produkten steckt Arachidonsäure, eine mehrfach ungesättigte Fettsäure, die Entzündungsprozesse befeuert. Omega-3-Fettsäuren als körpereigene Rüstung gegen Entzündungen Wer zudem genug Omega-3-Fettsäuren aufnimmt, verhindert, dass der Körper Arachidonsäure in Eicosanoide umbaut. "Besonders viele Omega-3-Fettsäuren stecken zum Beispiel in Avocado, Leinöl, Kürbiskernen, Walnüssen oder Pekannüssen", so Mörstedt. Auch fettreicher Fisch wie Hering, Makrele oder Lachs ist für die Versorgung gut – sofern man ihn mindestens einmal pro Woche isst. Entzündungshemmende Ernährung für Vegetarier? Sekundäre Pflanzenstoffe sind weitere Helfer gegen Entzündungen. Kürbiskernöl: So gesund ist es. Daher ist grünes Blattgemüse wie Spinat oder Grünkohl eine gute Wahl, ebenso wie Beeren, Äpfel, Trauben, Tomaten, Paprika oder Grapefruit. Viele Gewürze wirken antientzündlich, darunter Knoblauch, Zwiebeln, Kurkuma und Ingwer. "Bestenfalls verwendet man sie nicht in Form von Pulver, sondern in ihrer ursprünglichen Form und roh", sagt Mörstedt.
Ansonsten sind alle belastet, einige sogar erheblich. Wie Mineralöle in Speiseöle gelangen, ist noch weitgehend unklar, erklärt Dr. Konrad Grob vom Kantonalen Labor Zürich. Auch in diesem Test verhageln Weichmacher vielen Ölen ein besseres Testergebnis. Dabei sind erneut Bio-Produkte überdurchschnittlich oft betroffen. Die Gehalte bleiben bei den üblichen Verzehrsmengen zwar weit unterhalb der Toleranzwerte. Trotzdem bewerten wir streng, da Phthalat-Weichmacher hormonelle Wirkungen entfalten können und einige als fortpflanzungsgefährdend eingestuft sind. Im Neuco Linosan Leinöl wurde mehr Benzo(a)pyren nachgewiesen als erlaubt. Die Verbindung gehört zu den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und steht im Verdacht, beim Menschen Krebs auszulösen. Sie gilt zudem als erbgutschädigend und fortpflanzungsgefährdend. Das Walnussöl von Dittmann wurde offensichtlich erhitzt oder mit einem hitzebehandelten Walnussöl gemischt. Laut Etikett soll das Öl "nach alter traditioneller Art in Handarbeit hergestellt" worden sein.
Kürbiskernöl: Auch für Haut und Haare geeignet Aufgrund seiner wertvollen Eigenschaften, eignet sich das Öl nicht nur für den Verzehr, sondern auch für die körperliche Anwendung. Beispielsweise können Sie das Öl Ihrem Shampoo beimischen oder in das handtuchtrockene Haar einmassieren. Es schenkt trockener Kopfhaut Feuchtigkeit, sorgt für Glanz und kann das Entstehen von Schuppen reduzieren. Kauf und Verwendung von Kürbiskernöl Achten Sie bei Kürbiskernöl darauf, dass es Bio-Qualität hat, da bei diesem keine Gefahr besteht, dass Rückstände bedenklicher Stoffe wie Pflanzenschutzmittel enthalten sind. Das Öl ist in der Regel dunkel gefärbt und dickflüssig. Da das Kürbiskernöl nur aus einer bestimmten Sorte von Kürbiskernen gemacht werden kann und für einen Liter 30 Kürbisse benötigt werden, gehört es zu den teureren Ölen. Damit die wertvollen Inhaltsstoffe nicht verloren gehen, sollte das Öl nur kalt verwendet werden. Es eignet sich beispielsweise für Salate, Rohkost oder auch Pesto.