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(rh) Der Verkäufer hat einen Verkaufspreis festgelegt. Er will für das Haus oder die Wohnung so viel als möglich einnehmen, Sie wollen dafür so wenig als möglich zahlen. Die Wahrheit liegt, wie so oft, irgendwo dazwischen. Für die Preisverhandlungen brauchen Sie gute Argumente, weshalb Sie weniger bezahlen wollen. Die Vorbereitung kostet Sie etwas Zeit und Geld, zahlt sich aber garantiert aus. Wenn Sie nämlich eine Immobilie für eine Million Franken kaufen wollen und den Kaufpreis um fünf Prozent herunter handeln können, sparen Sie 50'000 Franken. Das sind bei einer Belehnung von 80 Prozent und einem Hypothekarzinssatz von drei Prozent die Hypothekarzinsen für zwei Jahre. 1. Verhandeln beim hauskauf in paris. Gut informiert ist halb gewonnen Zuerst verschaffen Sie sich einen Marktüberblick. Vergleichen Sie das Haus oder die Wohnung mit ähnlichen Objekten in der Nähe, die in der Zeitung oder online ausgeschrieben sind. Fragen Sie auf dem Bauamt oder bei ortsansässigen Immobilienhändlern nach den durchschnittlichen Quadratmeterpreisen und reden Sie mit Nachbarn.
Der im Inserat mit dem Zusatz «als Verhandlungsbasis» ausgeschriebene Preis ist attraktiv. Zum Verkauf steht ein Doppeleinfamilienhaus im Grünen, in Stadtnähe und mit optimalen Verkehrsanbindungen. Jetzt geht es los: Der Verkäufer lässt rasch durchblicken, dass ohne intensive Preisverhandlungen gar nichts läuft. Mehrere Bewerber seien im Rennen – das sagt er zumindest. Kaufinteressenten sollten jetzt einen klaren Kopf bewahren und sich weder unter Druck setzen noch allzu lange hinhalten lassen. Preisverhandlung beim Hauskauf | So bereiten Sie sich am besten vor. Gefragt ist eine clevere Strategie, wie die unausweichliche Preisverhandlung zu führen und möglichst zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen ist. Besonders bei Preisverhandlungen beim Hauskauf ist es hilfreich, sich in einem ersten Schritt über die Zusammensetzung des ausgeschriebenen Preises klar zu werden. «Ein Verkaufspreis setzt sich in der Regel aus mehreren Parametern zusammen», sagt Roland Altwegg von Raiffeisen Schweiz. Als Basis diene die hedonische Schätzung, also eine statistische Vergleichswertmethode, die eine gewisse Preisspanne definiere.
Die wissen oft, für wie viel vergleichbare Häuser oder Wohnungen im Quartier verkauft worden sind. 2. Nehmen Sie die Immobilie genau unter die Lupe Sinnvollerweise mit einem Gutachter, der den allfälligen Sanierungsaufwand schätzt und seinerseits einen fairen Preis vorschlägt. Liegt dieser unter dem Verkaufspreis, nennen Sie Ihre Argumente. Gründe für einen Preisnachlass können Feuchtigkeit im Keller oder in den Räumen, Strassen- oder Fluglärm in der Nähe oder die schlechte Isolation der Fassade sein. 3. Kaufen Sie nicht unter Druck Jetzt können die Verhandlungen beginnen. Der wichtigste Tipp: Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie sich zu keiner übereilten Entscheidung drängen. Eine Maklerweisheit bringt das auf den Punkt: «Einen nicht getätigten Hauskauf bereut man höchstens eine Woche lang, ein unbedacht gekauftes Haus ein ganzes Leben lang». Diplomatisch verhandeln beim Hausverkauf - so geht's. 4. Verhandeln Sie je nach Verhandlungsposition Versuchen Sie, die Verhandlungsposition des Verkäufers herauszufinden. Wie reagiert er, wenn Sie Ihre Argumente für einen Preisnachlass aufzählen?
Bevor man den Vertrag zum Eigenheim unterschreibt, sollte man genau überprüfen, welche Leistungen im Vertrag enthalten sind. Foto: gettythinkstock Hauskäufer vergleichen zu selten unterschiedliche Angebote. Dabei lohnt sich auch beim Hauskauf der Vergleich von Baufirmen. Bei dem Abschluss eines Vertrages sollten Käufer darauf achten, dass alle wichtigen Leistungsbeschreibungen explizit im Vertrag aufgelistet sind. Verhandeln beim hauskauf in new york. Berlin. Vor dem Kauf eines Fernsehers oder Fotoapparats wälzen die meisten Kunden Prospekte und vergleichen die Preise im Internet. Eine gründliche Recherche ist auch beim Autokauf oder vor dem Buchen einer Urlaubsreise selbstverständlich. Die größte Investition im Leben aber, der Erwerb einer Immobilie, geschieht oft aus dem Bauch heraus. "Viele Bauherren akzeptieren einfach die vorbereiteten Verträge, die ihnen die Baufirmen vorlegen", sagt der Geschäftsführer des Bauherren-Schutzbundes, Rainer Huhle. Diese Standardangebote fallen aber oft recht mager aus. Deshalb sollten Interessenten über Hausangebote verhandeln, möglichst mit einem erfahrenen Bauexperten an der Seite.