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Sie erhielt für ihre Arbeit zwei Mal den Bayerischen Filmpreis, zwei Mal den Adolf-Grimme-Preis sowie den Goldenen und Silbernen Löwen. Bibliographische Angaben DVD FSK: ab 16 Jahre, farbig, Spieldauer: 105 Minuten Sprache: Deutsch Vorlage: Storz, Oliver; Regie: Storz, Oliver; Mit Eichhorn, Karoline; Eppler, Dieter; Hailer, April Studio: Studio Hamburg Enterprises EAN: 4052912360600 Erscheinungsdatum: 12. 2013 Andere Kunden kauften auch Weitere Empfehlungen zu "Drei Tage im April (DVD) " 0 Gebrauchte Artikel zu "Drei Tage im April" Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating Kostenlose Rücksendung
Ausgezeichnet mit dem Grimme-Preis und den Bayerischen Filmpreis. 105 Min. Kurz vor Kriegsende 1945: Im schwäbischen Nesselbühl sind die Alliierten schon zu hören, als am Bahnhof drei Güterwaggons abgekoppelt werden. Das Schreien der darin verhungernden KZ-Häftlinge dringt durchs ganze Dorf, aber niemand... Leider schon ausverkauft Bestellnummer: 44307346 Kauf auf Rechnung Kostenlose Rücksendung Andere Kunden interessierten sich auch für In den Warenkorb lieferbar Erschienen am 11. 04. 2022 Statt 24. 99 € 19. 99 € Statt 169. 00 € 134. 89 € 9. 99 € (5. 00€ / 100g) Vorbestellen Voraussichtlich lieferbar ab 24. 05. 2022 Statt 4. 99 € 2. 99 € Erschienen am 07. 03. 2022 Statt 7. 99 € 5. 99 € Statt 19. 98 € 16. 99 € Statt 119. 00 € 88. 00 € Produktdetails Produktinformationen zu "Drei Tage im April (DVD) " Kurz vor Kriegsende 1945: Im schwäbischen Nesselbühl sind die Alliierten schon zu hören, als am Bahnhof drei Güterwaggons abgekoppelt werden. Das Schreien der darin verhungernden KZ-Häftlinge dringt durchs ganze Dorf, aber niemand traut sich, ihnen zu helfen.
Der junge Sohn des Königs schwört Rache nach der Ermordung s...
Wo de Nordseewellen trecken an de Strand, Wor de geelen Blme bleuhn int grne Land, |: Wor de Mwen schrieen gell int Stormgebrus, Dor is mine Heimat, dor bn ick to Hus. :| Well'n un Wogenruschen weern min Weegenleed, Un de hohen Dieken seh'n min Kinnerleed, |: Markten ok min Sehnen un min heet Begehr: Dr de Welt to flegen, ower Land un Meer. :| Wohl hett mi dat Lewen all min Lengen still, Hett mi all dat geven, wat min Hart erfllt; |: All dat is verswunnen, wat mi drck un dreev, Hev dat Glck woll funnen, doch dat Heimweh bleev. :| Heimweh nach min schne, grne Marschenland, Wor de Nordseewellen trecken an de Strand, Wo die Nordseewellen splen an den Strand, Wo die gelben Blumen blhn ins grne Land, |: Wo die Mwen schreien schrill im Sturmgebraus, Da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus. Heimatlied: Wo de Ostseewellen trecken an den Strand - ostsee.de. :| Well'n und Wogen sangen mir mein Wiegenlied, Hohe Deiche waren mir das "Gott beht", |: Merkten auch mein Sehnen und mein hei Begehr: Durch die Welt zu fliegen, ber Land und Meer. :| Wohl hat mir das Leben meine Qual gestillt, Und mir das gegeben, was mein Herz erfllt.
Sie kennen sicherlich das Heimatlied "Wo de Nordseewellen trecken an den Strand". Die wenigsten wissen, dass die eigentliche Dichterin die Ostseewellen meinte. Noch weniger kennen den Namen der Verfasserin: Martha Müller-Grählert. In Zingst aufgewachsen, schrieb sie vor Heimweh ein Gedicht, das unter der Überschrift: "Mine Heimat" 1907 zum ersten Mal in den "Meggendorfer Blättern" veröffentlicht und 1909 gesetzlich geschützt wurde. Wo de Ostseewellen trecken an den Strand (Text). In Zürich vom Thüringer Simon Krannig vertont, vom Soltauer Verleger Peter Fischer-Friesenhausen in seine endgültige Form gebracht, entwickelte sich das Lied schnell zum Weltschlager. Martha Müller-Grählert profitierte nicht von dem Erfolg ihres Gedichtes. Nach langjährigem Prozessieren wurden ihr und dem Komponisten die Urheberrechte erst 1936 zugesprochen. Der damit verbundene finanzielle Ausgleich kam für sie jedoch zu spät. Manche Regionen schrieben das Lied in ihrer benötigten Version um: Die Friesen besingen die Nordseewellen, die Ostpreußen die Haffes Wellen.
Bald gehörten die Nordseewellen zum Standardrepertoire jedes Shanty-Chors und vieler Männerchöre. Von den ab 1948 bis 2015 erschienenen mir bekannten 32 Liederbüchern mit dem Friesenlied sollen hier der hohen Auflagen wegen zunächst die Taschenbücher des Heyne Verlags Der deutsche Liederschatz (1975) und Die schönsten Volkslieder (1977) und des Moewig Verlags Die schönsten Seemannslieder und Die schönsten Heimatlieder (beide 1992) erwähnt werden. Auch der Deutsche Liederschatz (Weltbild Verlag, 1985) und vor allem die Liederwolke (1986 kunterbundedition) weisen für Liederbücher zeichnen sich durch relativ hohe Auflagen aus. Für mich erstaunlich ist, dass weder der Volksliedforscher Ernst Klusen das Lied in seine zweibändige Liedersammlung Deutsche Lieder (2. Auflage 1981, 51. bis 100. Tsd. Liedtexte (plattdeutsch). ) noch der Volkskundler und Liedersammler Heinz Rölleke in Das große Buch der Volkslieder (1993) aufgenommen haben. Dagegen ist es in Der LiederQuell (Neuauflage 2015) des Volkliedforschers Theo Mang vertreten.
Seine Melodie erhielt es über verschlungene Wege von dem Thüringer Simon Krannig in der Schweiz. Danach begann dann der weltweite Siegeszug des "Ostseewellenliedes". Sicher ist die Melodie mit etwas abgewandeltem Text auch als "Friesenlied" bekannt und sehr erfolgreich. Da heißt es dann "Wo de Nordseewellen … ". Und die Friesen haben in der vierten Strophe "Sehnsucht na dat lütte, kahle Inselland" … Warum nicht? Schließlich geht es um unser aller norddeutsche Heimat. Aber dennoch ist die Frage, wer es erfunden hat, eine ganz einfache: Die Pommerin Martha Müller-Grählert. Und so waren und sind es im Original immer die "Ostseewellen". (*T/260113/mph) "Een lütten Sparling bün ick man", Hörbuch-CD / TENNEMANN Buch- und Musikverlag ISBN 978-3941452329 CD hier bestellen: CD "Een lütten Sparling bün ick man" – Petra Schwaan-Nandke liest Texte von Martha Müller-Grählert "Wo de Ostseewellen trecken an den Strand". Diesen plattdeutschen Gassenhauer kennen sehr viele Menschen weit über Deutschland hinaus.
Es lässt sich gut nachvollziehen, wie die (blauen) Wellen mit den gelben Blumen (in manchen Versionen: der gelbe Ginster) und dem grünen Marschland einen Kontrast bilden, ebenso wie die Wellenbewegung zum ruhenden Festland. Und wenn man dann noch die Möwen schreien hört, können sich an der Waterkant Geborene wie zu Hause fühlen. Das lyrische Ich erinnert sich an seine Kindheit und meint, das Rauschen der Wellen sei wie ein Kinderlied gewesen, das die Deiche ebenso gekannt haben wie den Wunsch, durch die Welt über Land und Meer zu fliegen. Wie stark die Sehnsucht ist, wird in der dritten Strophe ausgedrückt. Obwohl das Leben alles Verlangen erfüllt hat, alles gegeben hat, was das Herz erfüllt und zudem alles verschwunden ist, was das lyrische Ich gequält und umhergetrieben hat und es schließlich das Glück gefunden hat, bleibt die Sehnsucht nach dem Marschenland, den Nordseewellen und den schreienden Möwen. In Anlehnung an die Gedichtzeilen heißt es auf dem Grabstein der 1939 in Franzburg (Landkreis Vorpommern-Rügen) gestorbenen Dichterin Martha Müller-Grählert: "Hier ist meine Heimat, hier bün ick to Hus" versehen.
Die Texterin von "Wo de Ostseewellen trecken an den Strand", Martha Müller -Grählert, starb 1938 bettelarm. Vergleiche auch die Original-Version Musik: Simon Krannig (1910), Krannig war ursprünglich Schreiner und Dirigent des Züricher Arbeitergesangsvereins und hatte den Originaltext von einem wandernden Flensburger Glasergesellen erhalten, den den Zeitungsausschnitt des Originaltextes mit nach Zürich gebracht hatte. in: Lieb Vaterland (ca. 1935) — Liederbuch der VGB Bremerhaven — Liederbuch der Fallschirmjäger (1983) —.