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Die Andenklinik versorgt sie, denn eine Behandlung in staatlichen Krankenhäusern können sich viele nicht leisten. Gudrun Eisermann, Ärztin aus Karlsruhe, und Ulrike Däßler, Journalistin aus Straßburg, gründeten in Mali die "Häuser der Hoffnung" - Schule, Ausbildungsstätte und Berufsberatung für Mä Stefan Maier, Lourdes Picareta, Simon Riesche, Dirk Schraeder
Dieses Jahr haben wir uns entschieden für den gemeinnützigen Vereins Häuser der Hoffnung – Schulbildung für Afrika zu spenden. Schulzentrum in Mali Teilen tut gut! Lesen Sie was der Verein über seine Ziele berichtet: Die Ziele von Häuser der Hoffnung e. V. Geprägt durch persönliche Erfahrungen in Afrika, wissen wir, wie privilegiert wir in Deutschland in vieler Hinsicht sind und fühlen uns aufgerufen, einen Beitrag dazu zu leisten, dieses unerträgliche Armutsgefälle zu mildern. Tragendes Prinzip ist für uns dabei Hilfe zur Selbsthilfe, eine enge Zusammenarbeit mit Menschen vor Ort und deren Mitbestimmung. Möglichst zeitnah möchten wir engagierten Menschen in den Ländern die Verantwortung für die Hilfsprojekte übergeben und ein großes Anliegen ist uns deren Nachhaltigkeit. Bisher sind das bei uns vor allem drei malische Vereine und Kooperativen aus ehrenamtlich Tätigen, mit denen wir eng zusammenarbeiten. Wir haben Mali als erstes Land für unsere Projekte gewählt, weil es eines der ärmsten Länder der Welt ist und einige Mitglieder des Vereins dort schon gelebt und gearbeitet, deshalb gute Kontakte und Kenntnisse über die Verhältnisse im Land haben.
Hier wohnen mehr als 40 Schülerinnen und Auszubildende - viele davon Waisen und Halbwaisen -, die private Schulen und Ausbildungsstätten besuchen, von qualifiziertem Personal betreut und durch zusätzliche Kurse gefördert werden. Darüber hinaus unterstützt der Verein über 200 externe Mädchen mit Schulstipendien. Neustes "Häuser der Hoffnung"-Projekt ist ein landwirtschaftliches Ausbildungszentrum für junge Frauen im malischen Siby, das auch von der Klaus-Tschira-Stiftung unterstützt wird. Das Ziel der Aktivitäten: "Wir versuchen ein Maximum an malischen Mädchen vor Kinder- und Zwangsheirat zu retten und ihnen eine Ausbildung zu garantieren, damit sie auf eigenen Füßen stehen und ein autonomes Leben führen können. " So zumindest formuliert es Mariam Sidibé, die Leiterin des Mädchenzentrums "Jigiya Bon", die zusammen mit Djembé-Musiker Drissa Koné die Reisegruppe nach Wiesloch begleitete. Im Falle Fatoumatas und ihrer beiden Freundinnen Djénebou Kané und Mady Keita tragen die Anstrengungen des Wieslocher Vereins augenscheinlich Früchte: Während die 22-jährige Mady als Schneiderin im hauseigenen Atelier des Mädchenzentrums arbeitet, studiert Djénebou Journalistik; die 23-Jährige möchte einmal als Chefreporterin ihrer eigenen Zeitschrift über die politische und soziale Lage in ihrem Heimatland berichten.
"Die Schüler hier haben ein sehr gutes Französischniveau", lobte Mariam Sidibé. Und Djénebou fügte hinzu: "Außerdem sind sie wirklich sehr nett! " Im Mittelpunkt des Zusammentreffens standen kürzere Präsentationen und Diskussionen. Die Wieslocher Gymnasiasten erhielten aber auch einen kleinen Einblick in die malische Kultur: Fatoumata, Mady, Djénebou und ihre Mitstreiterinnen hatten eigens ihren traditionellen Festtags-Kopfschmuck angelegt, sangen und führten Tänze auf. Und: Die jungen Frauen zeigten, dass sie auf der westafrikanischen Bechertrommel, der Djembé, spielen können. Gelernt haben sie das von Drissa Koné, der für die musikalische Ausbildung im Mädchenzentrum "Jigiya Bon" zuständig ist. Auch das ein Novum, wie Mariam Sidibé erklärt - denn in Mali ist das Djembéspiel den Männern vorbehalten.
Im Durchschnitt bekommt eine Frau bis zu sieben Kinder. Die in muslimischen Kreisen erlaubte Mehrfachheirat führt zu einer hohen Geburtenrate in den Familien. BotschafterInnen für Gesundheitsvorsorge und Menschenrechte In dem neuen Kooperationsprojekt "deew ka hakè sabatili - Jeunesse en Santé – Expertenprogramm für gesundheitliche und menschenrechtliche Aufklärung an Schulen" von TDF und HdH sollen künftig DirektorInnen, Lehrkräfte und SchülerInnen in mehreren Bildungseinrichtungen zu BotschafterInnen für Gesundheitsvorsorge und Menschenrechte ausgebildet werden. Das Pilotprojekt läuft von Oktober 2019 bis Oktober 2022. Es sieht Schulungen zu den folgenden Themen vor: Das Kooperationsprojekt mit HdH setzt auf Aufklärungsarbeit an Schulen. Foto: © TERRE DES FEMMES Gesundheitliche Aufklärung, Hygiene, Schutz vor ansteckenden Krankheiten, Pubertät, Sexualität, Menstruation, Beschneidung, Erwachsenwerden, Kinderrechte, Frauenrechte, sexuelle und reproduktive Rechte, Schwangerschaft, Verhütung, Familienplanung, Kinderehe, gewaltfreie Kommunikation, Selbstsicherheit und Verteidigung.
Dauerhaftes Wohnen ist auf Campingplätzen nicht erlaubt. Manche pachten Privatflächen, nutzen die Wasseranschlüsse und das Stromnetz eines Landwirtes. Eine flächendeckende Lösung für explodierende Mieten, Landflucht und die Ballungsräume in der Stadt sind Tiny Houses nicht: "Man kann keine Massen an Menschen in Tiny Houses unterbringen", sagt Heller. Aber gerade Kommunen im ländlichen Raum könnten von den Tiny-House-Besitzern profitieren. Brachliegende Flächen und freie Grundstücke könnten junge Menschen locken, sich niederzulassen. Dazu brauche es die Bereitschaft, sich auf die neue Wohnform einzulassen. "Köln ist nicht so liberal, wie es tut", sagt Heller lachend. Tiny House: Erste Mini-Häuser-Siedlung in NRW geplant. Mit dem Thema Tiny-House-Grundstücke gehe die Stadt restriktiv um. Die Stadt Dortmund ist für Andreas Theves derzeit Hoffnungsträger. Im Westen der Stadt sind Entwicklungsmaßnahmen geplant, und die Verwaltung ist offen für eine Tiny-House-Siedlung als Modellprojekt. Doch bis es so weit ist, werden noch Jahre vergehen. "Bis zur Baugenehmigung dauert es mindestens drei Jahre.
Übernommen haben ihn Kerstin, Moritz, Uli und Gery – und das mit jeder Menge neuer Pläne im Gepäck. Eine Idee waren die Tiny Häuser – mittlerweile beherbergt der Campingplatz drei kleine Häuser, die aktuell von wechselnden Urlauber*innen gebucht werden. In so einem Tiny Haus können beispielsweise zwei Erwachsene und zwei Kinder nächtigen – inklusive Terrasse und samt schönstem Rheinblick, versteht sich. In naher Zukunft sollen weitere Tiny Häuser hinzukommen, sodass irgendwann eine richtige Tiny-Haus-Community entsteht. Tiny house siedlung köln youtube. © Nicola Dreksler © Nicola Dreksler © Nicola Dreksler Aber auch an dem Café-Konzept wurde geschraubt: Nach Schnitzeln und Pommes sucht man in dem hübschen Wiesenhaus-Café vergebens – dafür findet man aber warme und kalte Speisen, wie zum Beispiel leckere Quiches mit verschiedenen Salaten, salzige Muffins und einer wechselnden Kuchenauswahl. Alles, was hier auf den Tellern landet, wird selbst gemacht. Oft erwarten einen in Ausflugs-Lokalen fertige Kartoffelsalate aus Eimern und Würstchen aus dem Glas – im Wiesenhaus stammen die Produkte aus der Region und sind Bio-zertifiziert.
Das Problem: Neuss fehlt es an Bauland. In Warendorf geht Lokalpolitiker Wenning davon aus, dass die Siedlung realisiert wird. Zahlreiche Anfragen von Universitäten, Fachhochschulen und anderen Kommunen aus der ganzen Republik würden zeigen, dass es ein großes Interesse daran gibt, wie die Stadt als Vorreiter mit dem Projekt verfährt. Tiny house siedlung köln online. Noch muss die Idee durch alle Gremien und von der Kommunalverwaltung abgesegnet werden. Wenning ist optimistisch. "Bis 2020 haben wir das Ding abgeschlossen. "