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Egal ob Chili con Carne oder im Salat: Kidneybohnen aus der Dose sind praktisch und gesund. Öko-Test wollte nun wissen, wie gut die Hülsenfrüchte in der Konserve wirklich sind. Frankfurt am Main – Mais, Tomaten, Kichererbsen oder Kidneybohnen gehören zu den klassischen Lebensmitteln, die als Konservendose in nahezu jedem Vorratsschrank zu finden sind. Denn sie sind super praktisch, wenn es in der Küche mal schnell gehen muss. Zudem sind insbesondere Hülsenfrüchte aus der Dose auch noch regelrecht gesund. Öko-Test wollte nun wissen, wie es wirklich um den guten Ruf von Kidneybohnen aus der Dose steht. Öko-Test Verbrauchermagazin Sitz Frankfurt am Main Erstausgabe 1985 Öko-Test prüft Kidneybohnen aus der Dose: 20 Marken auf dem Prüfstand Das Verbrauchermagazin wollte wissen, ob in den Konservendosen möglicherweise das bedenkliche Bisphenol A nachgewiesen werden kann und ob die Kidneybohnen mit gesundheitsgefährdenden Schadstoffen wie Glyphosat, Mineralöl oder Schwermetalle belastet sind.
Das wird vielen Lebensmitteln in Konserven zugesetzt, damit sie ihren Geschmack und ihre Farbe behalten. Da der Zusatzstoff unbedenklich ist, gab es dennoch keine Minuspunkte. Allerdings ist das Verbrauchermagazin der Meinung, dass es auch ohne geht, wie zahlreiche andere Hersteller unter Beweis stellen. Kidneybohnen punkten durch ihren hohen Eiweiß- und Ballaststoffgehalt. © Chris Clor/dpa Kidneybohnen aus der Dose: Anbauland lässt Öko-Test aufhorchen Auf den ersten Blick sieht das Testergebnis von Öko-Test zu den Kidneybohnen also fast zu gut aus, um wahr zu sein. Von 20 getesteten Hülsenfrüchten schnitten acht Kidneybohnen mit "sehr gut" ab. Die restlichen zwölf Produkte erhielten die Note "gut". Von einem wirklich schlechten Testergebnis kann hier also nicht die Rede sein. Dennoch gibt es einen bitteren Beigeschmack bei den Kidneybohnen aus der Dose. Kritik lässt sich an der Herkunft der Hülsenfrüchte üben. Bis auf ein Hersteller beziehen alle anderen Unternehmen die Kidneybohnen nicht aus Europa, sondern aus den USA, Kanada oder China.
Sehr geehrter Herr Prof. Costa, ich habe heute Mittag Kidneybohnen aus der Dose gegessen. Die Flssigkeit aus der Dose habe ich abgegossen und die Bohnen dann mit Leitungswasser noch einmal ein paar Minuten aufgekocht. Zum Essen habe ich die Bohnen dann aus dem Wasser abgeschpft, aber wieder nicht abgesplt. Nun habe ich gelesen, dass man Bohnen aus der Dose absplen sollte. Die Informationen dazu, ob es schdlich ist, das nicht zu tun, sind widersprchlich. Knnen Sie mir dazu etwas sagen? Ich habe das ja zweimal nicht getan (Dosenflssigkeit und Kochwasser). Zwei Stunden spter habe ich Magenschmerzen bekommen, die bis dato anhalten. Vielen Dank und herzliche Gre Agathe (14. SSW) von Agathe am 02. 04. 2019, 16:42 Uhr Antwort: Kidneybohnen aus der Dose nicht abgesplt - schdlich? Die Kidneybohnen aus der Dose sollten keine Bakterien enthalten, das steht schon mal fest. Die Flssigkeit aus der Dose kann Eiweie aus den Bohnen enthalten - auch diese stellen keine Gefahr dar. Man sagt, dass man die Bohnen aus der Dose besser absplt, weil dadurch der Geschmack besser sein soll... Ich wei nicht, ob das so stimmt - aber eine Gesundheitsgefahr besteht nicht, wenn man sie nicht absplt, keine Sorge.
Da wir auf eine langfristige wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den Kleinbauern wert legen, kaufen wir jedoch auch in schwierigen Jahren die Ernte auf und versuchen diese bestmöglich zu verwenden. Im Bio-Bereich werden keine Herbizide eingesetzt. So sind in manchen Fällen auch Unkrautsamen gleichen Gewichts oder Größe nur sehr schwierig aus dem Produkt zu entfernen. Selbstverständlich werden diese Produkte von uns besonders intensiv kontrolliert und werden nur gehandelt, wenn es sich um ein rein optisches Problem handelt, ohne Einschränkung bezüglich der geschmacklichen und ernährungsphysiologischen Qualität. Wir versuchen unsere Möglichkeiten der mechanischen Reinigung weiter zu verbessern, was jedoch teilweise wegen physikalischer Grenzen (Bsp. 0, 5mm großes Amaranth) sehr schwierig ist. mehr erfahren mehr erfahren Das geht einfacher als gedacht, denn das Meiste passiert ganz nebenbei: 1. Einweichen: Hülsenfrüchte einweichen (8 bis 12 Std., also über Nacht oder morgens, wenn man sie abends kochen möchte).