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Bei dem Einbruch hatten Frederik und Andreas Häussler Waffen und Munition gestohlen, mit denen sie wenige Monate später die Familie Häussler erschossen. Warum er Frederik verdächtigt habe, wollten Staatsanwalt und Richter wissen. "Es war schon immer so eine seltsame Aura um Frederik", sagte der Zeuge. "Wir hatten einfach Schiss". so Tim W., dass Frederik, falls er die Waffen gestohlen hat, "etwas damit macht, was uns nicht zusagt. " "Wir haben ihn doch nicht gemobbt" Zu diesem Zeitpunkt hatten sie allerdings kaum mehr Kontakt. Er und seine Freunde seien froh gewesen, als sich die Wege trennten und der merkwürdige Frederik aufs Wirtschaftsgymnasium wechselte. Kopfschüttelnd verfolgte Frederiks Anwalt die Aussagen des jungen Mannes. "Haben Sie ein schlechtes Gewissen? ", fragte er den Zeugen. "Wir haben ihn doch nicht gemobbt, wir haben ihn geduldet und nicht in eine Mülltonne gesteckt. " Doch diese "Duldung" empfand Frederik Begenat anders, nämlich als Demütigung. Mit stockender Stimme erzählte er, wie er vor einigen Jahren von Tim W. mit harschen Worten abgewiesen wurde, als er die Clique auf das Cannstatter Volksfest begleiten wollte.
Der Sohn mordete aus Habgier, sein Freund half ihm dabei: Mit 30 Schüssen richteten die beiden Vierfachmörder aus Eislingen die Familie hin. Jetzt wurden die 19- und 20-Jährigen vom Landgericht Ulm zu hohen Haftstrafen verurteilt. 31. März 2010 - 11:30 Uhr | dpa In diesem Haus im baden-württembergischen Eislingen ereignete sich die Tragödie ULM - Der Sohn mordete aus Habgier, sein Freund half ihm dabei: Mit 30 Schüssen richteten die beiden Vierfachmörder aus Eislingen die Familie hin. Jetzt wurden die 19- und 20-Jährigen vom Landgericht Ulm zu hohen Haftstrafen verurteilt. Es war am Gründonnerstag genau vor einem Jahr, als Andreas Häussler und sein Freund Frederik Begenat Code 5142 wahr machten. Die Zahlen riefen sie sich in der Schule öfters zu. Ihre Bedeutung: Fünf Mitglieder hatte die Familie Häusler, von denen einer, Andreas, überleben sollte. Die vier anderen sollten sterben. Nur die zwei Freunde würden übrig bleiben. Ein Verbrechen aus Habgier. Wegen zweifachen Doppelmordes wurde der 19-jährige Andreas Häussler vor dem Ulmer Landgericht jetzt verurteilt: Er muss lebenslang in Haft.
Sein Vater habe ihm deutlich gemacht, dass er nur den gesetzlich vorgeschriebenen Unterhalt bekommen würde. Obwohl ihm elterliche Liebe gefehlt habe und ihn die Schwestern stets bevormundet hätten, habe er die Sicherheit im Elternhaus einer womöglich unsicheren finanziellen Situation vorgezogen. Frederik Begenat attestiert Winckler Entwicklungsstörungen, Kontaktstörungen und mangelndes Selbstvertrauen. Seine Unreife habe sich auch im Umgang mit dem anderen Geschlecht gezeigt: Einem Mädchen, dass er im Sommer 2008 kennengelernt und mit dem er sich danach fast nur im Internet unterhalten habe, habe er per eMail einen Heiratsantrag gemacht. Unbeantwortet lässt der Sachverständige die Frage, ob die beiden Angeklagten nach Jugend- oder Erwachsenenstrafrecht zu verurteilen sind. Andreas Häussler und Frederik Begenat wird derzeit vor dem Landgericht Ulm der Prozess gemacht. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die beiden Angeklagten die Eltern und die Schwestern von Andreas Häussler aus Geldgier erschossen haben.
Und durch die äußerst schwierige Exploration müsse man hinter allen Aussagen des jungen Mannes ein Fragezeichen setzen. "Halte durch, es ist gleich vorbei" Zäh gestalteten sich offenbar auch die Gespräche zwischen Winckler und Frederik Begenat zur Tat selber. Nur scheibchenweise habe der 19-Jährige seine heutige Tatversion herausgerückt, dass er alle vier getötet habe, so der Gutachter. In was für einer sonderbaren Welt Andreas Häussler und Frederik Begenat bis zu den Morden lebten, zeigt auch Frederiks Schilderung der Tat: Erst als ihm sein Freund in jener Aprilnacht 2009 im Treppenhaus der Familie Häussler zwei Pistolen in die Hand gedrückt habe, sei ihm klar geworden, dass "das ganze kein Witz ist". Zwar habe er nach den Schüssen auf die Schwestern zu Andreas gesagt, er habe "kein Bock mehr", nun auch die Eltern zu töten. "Aber Andreas hat mich in den Arm genommen, und gesagt: Halte durch, es ist gleich vorbei. " #Themen Peter Winckler Andreas Häussler Eislingen Ulm Ostern Staatsanwaltschaft
Das Gericht wandte Erwachsenenstrafrecht an und stellte die besondere Schwere der Schuld fest – eine vorzeitige Entlassung ist ausgeschlossen. Sein Komplize, der 20-jährige Frederik, wurde nach Jugendstrafrecht verurteilt und muss zehn Jahre ins Gefängnis. Beide gestanden. Sie hätten mit "extremer Gefühlskälte" gehandelt, hieß es in der Urteilsbegründung, "kaltblütig" nannte die Staatsanwältin das Vorgehen. Als Motiv geht das Gericht bei Andreas von Habgier aus: Er hätte sich allein das Erbe sichern wollen. Die Familie besaß Anlagen, Immobilien und Versicherungen im Wert von einer Million Euro. Außerdem fand man bei Andreas eine To-Do-Liste für die Zeit nach dem Mord. Darauf: "Oma anrufen wegen Beerdigung" und "Finanzcheck". Bei Frederik habe sich dagegen nicht sicher abgrenzen lassen, ob Habgier das zentrale Motiv gewesen sei – oder ob für ihn im Vordergrund gestanden habe, seinem Freund einen "Gefallen" zu tun. Eine sexuelle Beziehung zwischen den beiden soll es aber nicht gegeben haben.
Demnach wollte Andreas seine Eltern und Schwestern umbringen, um als Alleinerbe über ein sechsstelliges Guthaben auf einem Schweizer Konto seiner Mutter verfügen zu können. Sein Freund Frederik sollte auch davon profitieren. Frederiks Eltern Suse und Manfred Begenat haben in einem Interview mit dem stern jedoch materielle Probleme als Motiv für die Tat bei ihrem Sohn ausgeschlossen. "Frederik hat es nie an etwas gefehlt, das hat er uns auch jetzt im Gefängnis bestätigt", sagte Manfred Begenat. Und auch Frederiks Anwalt sieht in Habgier kein Motiv. "Es gibt keine gesicherten Erkenntnisse, dass die beiden von dem Geld auf dem Konto wussten. " Mord als Freundschaftsdienst Doch wenn Andreas seine Familie wirklich aus Verbitterung getötet hat, warum machte Frederik bei diesem Wahnsinn mit? Seit rund drei Jahren war Frederik der beste Freund von Andreas. Bis dahin war der schüchterne Frederik isoliert, hatte kaum Freunde. Mit Andreas traf er auf einen selbstbewussten Jungen, der in der Freundschaft offensichtlich den Ton angab.
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