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Käthe Kollwitz wurde als Tochter des Maurermeisters und Predigers Carl Schmidt und seiner Frau Katharina, geborene Rupp, am 8. Juli 1867 in Königsberg geboren. Bereits mit 14 Jahren erhielt Käthe Kollwitz, die mit Mädchennamen Käthe Schmidt hieß, Unterricht im Zeichnen. Von 1885 bis 1889 war sie Schülerin bei dem Maler Karl Schauffer-Bern in Berlin. Später studierte sie bei Ludwig Herterich in München. 1891 heiratete sie den Arzt Karl Kollwitz. Aus dieser Verbindung gingen zwei Kinder hervor. Vier Jahre später nahm die Künstlerin an der "Freien Kunstausstellung" in Berlin teil. In den Jahren zwischen 1895 und 1898 arbeitete sie an ihrem Zyklus "Ein Weberaufstand". Zu diesem Werk wurde sie durch Gerhart Hauptmanns Drama "Die Weber" angeregt. Kollwitz nahm mit diesem Kunstwerk an der Großen Berliner Kunstausstellung teil. 1898 wurde sie Mitglied in der "Berliner Secession". In der Zeit von 1898 bis 1903 gab sie Unterricht an der Künstlerinnenschule in Berlin. 1899 erwarb das Dresdner Kupferstichkabinett ihr Werk "Ein Weberaufstand" und legte damit den Grundstein für eine Kollwitz-Werksammlung.
Käthe Kollwitz Druckgrafiken aus der Grafischen Sammlung des Landesmuseums Die in Königsberg geborene Käthe Kollwitz (1867-1945), deren Oeuvre von einem sozialkritischen Realismus geprägt ist, war eine der bedeutendsten Grafikerinnen des 20. Jahrhunderts. Als eine der ersten Künstlerinnen der Moderne konnte sie von ihrer Arbeit leben. Dem Selbstportrait kommt in ihrem Werk eine zentrale Rolle zu, da es als biographisch-künstlerischer Seismograph jede Erschütterung im Leben der Künstlerin dokumentiert. Das künstlerische Schaffen von Kollwitz begleitete diese Form der Selbstbefragung über Jahrzehnte hinweg: Die ersten Selbstbildnisse entstanden bereits um 1890, die letzten 1943, zwei Jahre vor ihrem Tod. Über die Jahre gelangte die Künstlerin in ihrer Gestaltungsweise zu einer immer radikaler werdenden formalen Reduktion. Die Verknappung des Motivs zu einer intensiven Aussage findet sich auch in anderen Werkgruppen: Während der 1897 entstandene Zyklus "Ein Weberaufstand" noch in einen perspektivisch gestalteten Bildraum eingebettet ist, verzichtet Kollwitz hierauf in späteren Arbeiten.
Startseite Museum Sammlung Zyklus Ein Weberaufstand Im Februar 1893 erlebt Käthe Kollwitz die Uraufführung des umstrittenen Dramas »Die Weber« von Gerhart Hauptmann in einer privaten Inszenierung für die Mitglieder des Theatervereins ›Freie Bühne‹ im Neuen Theater Berlin (dem heutigen Theater am Schiffbauerdamm). Der Erfolg ist sensationell, die Ergriffenheit der Besucher beispiellos. Das Verhalten der Zensurbehörden - das Drama wird von staatlicher Seite als Aufruf zum Klassenhass empfunden - sowie diverse Prozesse um die Aufführungserlaubnis machen das Stück schnell zu einem der bekanntesten und meistdiskutierten naturalistischen Werke Deutschlands. Noch im selben Jahr beginnt Käthe Kollwitz mit der Arbeit an ihrem Zyklus »Ein Weberaufstand« und bricht dafür ihre begonnene Folge zu Émile Zolas Roman »Germinal« ab. Allerdings handelt es sich bei Kollwitz' Zyklus keineswegs um Illustrationen des Dramas, noch schildert sie die historische Weberrevolte von 1844, die dem Stück zugrunde liegt: sie zeigt einen fiktiven Weberaufstand der Gegenwart.
"Es gibt viele Künstlerinnen. Aber es gibt kaum eine sonst, die so selbständig [ist] und […] die den Formbesitz der Menschheit um ein so Wesentliches vermehrt hat, wie Käthe Kollwitz es getan. " Curt Glaser (Berliner Börsen-Courier, 1927) Das Gesamtwerk von Käthe Kollwitz besteht aus tausenden Zeichnungen, fast 300 Druckgraphiken und Plakaten sowie ca. 40 plastischen Arbeiten. Sie beschäftigte sich ausschließlich mit der Darstellung des Menschen, schilderte deren Not und Freude in einer unverwechselbaren Bildsprache. In ihrem Frühwerk ließ sich Käthe Kollwitz von literarischen Arbeiten inspirieren und erlangte mit ihrem ersten graphischen Zyklus "Ein Weberaufstand", angeregt von einem Drama von Gerhart Hauptmann, bereits 1898 große Anerkennung. Die Beschäftigung mit dem Motiv Mutter und Kind lässt sich über das gesamte Schaffen der Künstlerin verfolgen. Immer gilt ihre Aufmerksamkeit und ihr Mitgefühl Menschen in schwierigen sozialen und finanziellen Verhältnissen. Das Thema Tod findet sich in ihrem Werk häufig in Verbindung mit der Trauer der Mutter um ein totes Kind.
Indem die Künstlerin auf jegliche historische Stilisierung verzichtet und die Weber nicht in der Biedermeiertracht der 1840er Jahre, sondern in der Arbeiterkleidung wiedergibt, die in Preußen erst im Zuge der Industrialisierung nach 1850 größere Verbreitung gefunden hat, wird deutlich, dass es ihr um aktuelle Probleme geht. Eine Hungersnot unter den schlesischen Webern 1891/92 hatte zu einer gewaltigen Pressekampagne im ganzen Kaiserreich geführt und die Thematik Anfang der 1890er Jahre aktuell gemacht. Vor diesem Hintergrund wird verständlich, warum Käthe Kollwitz' Weber-Zyklus für die Obrigkeit als genauso subversiv gilt wie Hauptmanns Drama und weshalb ihr Kaiser Wilhelm II. 1898 für diesen Zyklus auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine Medaille verweigert. Den künstlerischen Durchbruch, der Käthe Kollwitz mit dem Zyklus auf Anhieb gelingt, kann er aber nicht verhindern. Ursprünglich hatte Käthe Kollwitz die ganze Folge als Radierungen geplant. Aufgrund technischer Unsicherheiten lithographiert sie schließlich die ersten drei Blätter und führt nur die letzten drei als Radierungen aus.
1914 Im Ersten Weltkrieg fällt der jüngere Sohn Peter im Oktober in Flandern. 1917 Große Einzelausstellung in der Galerie Paul Cassirer zum 50. Geburtstag. 1919 Käthe Kollwitz wird unter dem reformanregenden Einfluss der jungen Weimarer Republik als erste Frau in die Preußische Akademie der Künste gewählt und zur Professorin ernannt. Zuvor waren nur Ehrenmitgliedschaften für Frauen vorgesehen. 1920 - 1925 Vermehrt Aufträge von politischen und sozialen Einrichtungen, in deren Folge Plakate und Einzelgraphiken entstehen. 1920 - 1922 Erste Arbeiten mit dem Holzschnitt, die Graphikfolge "Krieg" wird in dieser Technik vollendet. 1927 Umfangreiche Ausstellung in der Preußischen Akademie anlässlich ihres 60. Geburtstags. Reise in die Sowjetunion mit ihrem Mann Karl. 1928 Leitung des Meisterateliers für Graphik an der Akademie der Künste. 1929 Als erster Frau wird ihr der Orden "Pour le Mérite" für Wissenschaft und Künste verliehen. 1932 Einweihung des Denkmals "Trauernde Eltern" auf dem Soldatenfriedhof Roggevelde in Flandern, in Erinnerung an ihren Sohn Peter.
Ich muss in meinem Kunstkurs entweder eine Bildanalyse für das von Käthe Kollwitz erfschaffene Werk "Not" oder "der Weberaufstand" verfassen. es wäre wirklich klasse, wenn jemand eine vorgefertigte analyse gefunden hätte bzw verfassen könnte, sodass ich mich reinarbeiten kann, nichts wichtiges vergesse, zumal diese arbeit sehr wichtig ist und ich im internet nichts wirklcih passendes finden konnte. Das wäre echt lieb, danke! :) Support Liebe/r chrissiva, Du bist ja noch nicht lange dabei, daher möchten wir Dich auf etwas aufmerksam machen: ist eine Ratgeber-Plattform und kein Hausaufgabendienst. Hausaufgabenfragen sind nur dann erlaubt, wenn sie über eine einfache Wiedergabe der Aufgabe hinausgehen. Wenn Du einen Rat suchst, bist Du hier an der richtigen Stelle. Deine Hausaufgaben solltest Du aber schon selber machen. Bitte schau doch noch einmal in unsere Richtlinien unter und beachte dies bei Deinen zukünftigen Fragen. Deine Beiträge werden sonst gelöscht. Vielen Dank für Dein Verständnis!
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