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Am 29. November 2017 war der zehnte Jahrgang in der Aufführung von "Nathan der Weise" von G. E. Lessing. Die Meinungen über die Inszenierung sind sehr gespalten. Wir baten drei Mitschüler um ihre Kritiken. Mijoscha Ney: Wir besuchten mit dem 10. Jahrgang der Oberschule 1 Nordenham das Theaterstück "Nathan der Weise" in der Friedeburg Nordenham. Ich erwartete ein typisches Theaterstück, welches man aus der Schule kennt: Die Schauspieler sind verkleidet, im Hintergrund stehen Requisiten und sie fangen sofort an, das Stück zu spielen. Doch dieses Stück fing anders an. Alle Schauspieler saßen auf Stühlen in einer Reihe und fingen an, die erste Szene zu sprechen, doch ohne sich anzusehen, sie schauten einfach stumpf ins Publikum. Es kam mir vor wie eine auswendig gelernte Buchvorlesung. Doch schon in der zweiten Szene begannen sie das spektakuläre Bühnenbild zu nutzen. Dies war eine Drehbühne und von innen wurde eine Seite mit einem Beamer belichtet. Durch die Drehung, die Beleuchtung und die Musik wurden die Szenenumbauten und Umziehpausen zu etwas Spektakulärem.
Lessings Drama »Nathan der Weise«, ein Plädoyer für Toleranz und Humanität, zog am Montagabend neben Liebhabern des klassischen Theaters auch viele Schüler an. Die Ringparabel gilt bist heute als Schlüsseltext der Aufklärung und pointierte Formulierung der Toleranzidee. Gerade deshalb ist Lessings Theaterstück »Nathan der Weise« seit mehreren Abiturienten-Generationen klassischer Schulstoff. Aktuelle Themen wie Intoleranz, Kriege im Namen der Religion oder kulturelle Konflikte werden bereits in Lessings Nathan behandelt. Doch kann ein Theaterstück aus dem 18. Jahrhundert die gesellschaftliche Probleme unserer Zeit spiegeln? Hat das Toleranzplädoyer im Schatten des erstarkten religiösen Fundamentalismus und nationalistischen Gedankenguts noch Bestand? Tatsache ist: Lessings dramatisches Gedicht ist eine Utopie geblieben. Und dennoch ist sein Stück über die Sehnsucht nach Toleranz, Freundschaft und Verständigung wieder auf den Theaterbühnen so präsent wie lange nicht. Intelligent gestrafft Die Kehler Aufführung des »Nathan« mit Peter Kremer in der Hauptrolle zog neben Liebhabern des klassischen Theaters erwartungsgemäß auch viele Schüler an.
Das letzte Wochenende habe ich aufgrund des Geburtstags meiner Oma erneut in Wien verbracht und mir damit auch einen Besuch in jenem Theater, das mir aus unterschiedlichsten Gründen auch heute noch so viel bedeutet – dem Landestheater Niederösterreich in St. Pölten, nicht entgehen lassen. Freitag und Samstag gastierte hier das Schauspielhaus Zürich mit einer Inszenierung von Gotthold Ephraim Lessings NATHAN DER WEISE in der Regie von Daniela Löffler. "Welcher ist der wahre Gott? Welche ist die wahre Religion? NATHAN DER WEISE stellt die Frage nach Toleranz und gutem Handeln jenseits religiöser Ideologisierung. Toleranz ist ein malträtiertes Wort in diesen Tagen. Mahnend wird sie von den einen gefordert, warnend von den anderen hinterfragt. Lessing appelliert in seinem Aufklärungsdrama an den Frieden zwischen den Religionen und kritisiert die Gewalt der Religion. ", lässt sich in der Stückankündigung lesen. Ich denke jedoch, dass vielen von uns das Stück ohnehin ein Begriff ist, zumindest ich hatte es auf jeden Fall als Pflichtlektüre im Deutsch-Unterricht und besonders die Ringparabel ist wohl allseits bekannt.
Christoph Rothenbuchner, Stefan Suske Als überzeugendster unter allen steht da Christoph Rothenbuchner als Tempelherr. Egal, ob er die Kreuzritter-Uniform tragen würde oder die abgerissene Kampfmontur von heute, er stimmt in jedem Ton, in jedem Detail, in jeder Regung der Figur, trägt die Zweifel hinein in die Anständigkeit des Charakters, die Lessing ihm gibt (denn er hätte nie neben einem großartig weisen Juden und einem toleranten Moslem nur "böse" Christen auf die Bühne gebracht – das hätte ja auch der Ring-Parabel widersprochen…). Vieles an dem Abend hatte gewaltiges Potential. Hätte Nikolaus Habjan auf seine unnötigen Puppen und auf viele Mätzchen verzichtet, die nur der Angst geschuldet sind, man könne nicht zeitgeistig und regietheater-konform genug sein – das hätte ein "Nathan" für hier und heute werden können. Arabische Übertitel mögen lobenswert sein, aber sie machen es allein noch nicht. Renate Wagner
Der ungezogene Teil in einem gähnt. Unverständlicher Dialog der Kulturen Nathan ist Jude und verliert seine Frau und sieben Söhne bei einer Art Attentat. In derselben Nacht rettet er einen christlich getauften Säugling und erzieht ihn im jüdischen Glauben. Achtzehn Jahre später ist daraus eine junge Frau geworden, die erneut knapp dem Tod entgeht, dieses Mal gerettet von einem christlichen Tempelritter. Natürlich verlieben sich die beiden ineinander, was erst nicht koscher ist aufgrund der Glaubensdifferenz, dann weil sie Geschwister sind. Die genauen Umstände sind nicht zu verstehen, was einerseits an der zur Abschweifung verleitenden Regie liegt, andererseits an Lessings Blankversmaß. Disput zwischen dem Patriarch (Günter Franzmeier, links) und Nathan (Stefan Suske) © Lupi Spuma Überhaupt ist die ganze Handlung wie mit der Brechstange konstruiert, es mussten halt Vertreter der drei Religionen her und ein Sündenbock in Gestalt des Patriarchen von Jerusalem. Er gibt auch schon den witzigste Einfall an diesem heilig-ernsten Abend her, eine Greisenpuppe im Rollstuhl, authentisch zitternd wie der selige Papst Johannes Paul II.
Zumal hier mit Lessings Sprache großteils klar und auch analytisch vorgegangen wird, so natürlich und lebendig, wie es möglich ist, kein Klassiker, sondern einer, der uns etwas zu sagen hat – "Es sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten. " "Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen – aber selten etwas Besseres. " "Sind Christ und Jude eher Christ und Jude als Mensch? " Gotthold Ephraim Lessing, einer der bewundernswertesten Köpfe, die die Deutschen je hervorgebracht haben, hat so vieles auf den Punkt gebracht. Ganz abgesehen von seinem Wissen über Juden, Moslems und Christen, die er schmerzlich aneinander prallen lässt. Die Inszenierung des Volkstheaters stammt von Nikolaus Habjan, dem Puppen-Habjan, der zweifellos seine Fans und sein Publikum hat. Die sollten in einem eigenen Theater bedient werden und ihn bewusst aufsuchen. Seine Puppen-Spiele normalen Stücken aufzuzwingen und diese Inszenierungen wiederum einem normalen Theaterpublikum hinaufzudrücken, steht Anna Badora natürlich frei – kann nur schrecklich lästig und überflüssig wirken und sogar zerstörerisch.
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