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© Eva Maria Grohmann / Es gibt viele Gründe zu beten: Ein Gebet kann eine Bitte sein für mich und die Menschen, die mir nahe sind; zum Beispiel ein Gebet in einer persönlich schwierigen Situation oder für einen Menschen, der leidet. Ein Gebet kann eine "Danke sagen" sein, in dem ich Gott für gewesenes danke; für einen schönen Tag, für meine Familien,... Bitte und Dank, das ist der Rahmen in dem sich die meisten unserer Gebete bewegen. Ein Gebet kann aber auch noch mehr sein. Ein Gebet kann auch eine Klage an Gott sein. Wir finden solche Gebet z. B. Geistliche Impulse zur Fastenzeit / Karwoche. in den Psalmen. Es gibt Zeiten und Situationen, da stehen wir als Menschen fassungslos vor Ereignissen, die über uns hereinbrechen. Dann will und kann ich nicht vom liebenden und allmächtigen Gott reden, sondern nur noch vor Gott klagen. Wer Gott seine Not klagt, der bleibt an Gott dran und so wird Klagen zu einer intensive Form des Gebetes. Im Gebet kann ich somit alles vor Gott bringen: Bitte, Dank und auch die Klage; mein ganzes Leben. Im Gebet darf ich mich so geben, wie ich bin.
Keine Zeit! - Im Hamsterrad - Rastlos - Später vielleicht - Jeden Tag - ein bisschen - Einfach nicht mein Tag?
Die Lebensart Jesu fasziniert ihn, die Menschenfreundlichkeit, die Unabhängigkeit, die Freiheit, die Gemeinschaft mit Freunden und Jüngern. Da sieht er etwas, was ihm in seinem Leben fehlt. Es scheint Dinge zu geben, die er mit seinem Vermögen nicht kaufen kann. Jesus möchte ihm helfen, seinen Lebensstil zu ändern. Aber da gibt es Schwierigkeiten. Es wird nämlich deutlich, dass man in einem Lebensstil nicht nur Vorteile miteinander verbinden kann. Jeder Lebensstil fordert auch seine Verzichte, seine Einschränkungen. Jesus sagt dem Mann ganz deutlich: Du kannst nicht mit mir unterwegs sein wollen und dich mit vielen Gütern und Verpflichtungen belasten. Ein Wanderprediger mit seinen Jüngern muss beweglich sein! Das heißt nun auch wieder nicht, dass er in Armut lebt. Geistliche impulse zum nachdenken youtube. Wir wissen von Jesus, dass eigentlich immer gute Menschen um ihn und seine Jünger besorgt waren. Es geht also nicht um ein Leben in akuter Not, sondern um ein einfaches Leben, das den Aufgaben angemessen ist, die Jesus und seine Jünger zu erfüllen haben.