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7) Seite 5 von 7 Erwartungshorizont Berufliches Gymnasium Zentralabitur Deutsch 2014 - Antithese (Lust und Qual, Z. 13) - Hyperbel (riesengroß, Z. 11) - Metonymie/Bild ("Kinder" als Bild der Unschuld und der Hoffnung, vgl. 14) Die Schülerinnen und Schüler erkennen in dem Gedicht ein typisches Thema des Expressionismus: die negative Wahrnehmung und Bewertung der Stadt, die als Gegensatz zur Natur wahrgenommen wird. Der Fluch der modernen Zeit, die Einsamkeit und Verlorenheit des modernen Menschen in der Stadt der Moderne werden durch die ausdrucksstarke Bildsprache verdeutlicht, die Stadt gibt keine Geborgenheit. Deutsch_BG_2014_HT_3-LT-u-eA-Gedicht_Zech-Fauser_geschwrzt.pdf - FragDenStaat - FragDenStaat. Die typisch expressionistischen Stilmittel vermitteln in ihrer Häufung und Anordnung ein Gefühl der Bedrohung durch die moderne Entwicklung, Resignation und Angst herrschen vor. Anforderungsbereich II und III Aufgabe 3: Setzen Sie sich abschließend mit den Erfahrungen beider lyrischer Ichs mit Blick auf die Großstadt auseinander. Es wird erwartet, dass die Schülerinnen und Schüler die Erfahrungen des lyrischen Ichs in beiden Gedichten analysieren und die Unterschiede in der Betrachtungsweise der Großstadt erarbeiten.
Die sprachlich-stilistische Gestaltung der Arbeit muss flüssig, korrekt sowie verständlich und der Aufbau klar gegliedert sein. Für die Note "ausreichend" genügt es, wenn die Textaussage im Wesentlichen treffend erarbeitet und im Vergleich die unterschiedlichen Akzentsetzungen sichtbar gemacht werden. Die Gedankengänge sollen nachvollziehbar entwickelt und verständlich formuliert sein. Paul zech die nüchterne stadt gedichtanalyse - Synonyme. Der Aufbau muss erkennbar geordnet, der Stil verständlich und die sprachliche Gestaltung muss weitgehend fehlerfrei sein. Seite 7 von 7 Erwartungshorizont
Die Einschränkung des Einzelnen erfolgt nicht durch das Leben in der Großstadt an sich, sondern durch die zerstörende Gewalt der Gesetze (vgl. Strophe 5). Somit wird im Gegensatz zu Zechs Gedicht eine andere Ursache für die Zerstörung benannt. Die unterschiedliche Akzentsetzung soll von den Schülerinnen und Schülern unter Beachtung der Entstehungszeiten (Anfang und Ende des 20. Jahrhunderts) erklärt werden. Die Chancen der Großstädte für die Entwicklung des Einzelnen in der heutigen Zeit (z. Die smarte Stadt - Den digitalen Wandel intelligent gestalten: Handlungsfelder - Herausforderungen - Strategien : Kaczorowski, Willi: Amazon.de: Books. Kultur, vielfältige Lebensformen, Arbeitsplätze) und die negativen Seiten des Stadtlebens (z. Anonymität, Gewalt, Verschmutzung, Armut) können thematisiert werden. Anforderungsbereiche II und III Bewertungskriterien für die Noten "gut" und "ausreichend" Die Note "gut" verlangt – bei Schwerpunktsetzungen – die differenzierte und kompetente Erfüllung des Erwartungshorizonts, ohne jedoch auf Vollständigkeit im Detail zu drängen. Die Analyse des Gedichtes von Zech und der Vergleich beider Texte enthalten viele Einzelheiten einer inhaltlich und formal nachvollziehbaren Interpretation, die literaturgeschichtliches Wissen fundiert mit einbezieht.