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Lüdenscheid Erstellt: 25. 06. 2016, 08:00 Uhr Kommentare Teilen Über das vor knapp fünf Jahren gegründete Werkzeugbau-Institut Südwestfalen ist das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Lüdenscheid - Die 2011 gegründete Werkzeugbau-Institut Südwestfalen GmbH /wi-swf) ist in finanzielle Schieflage geraten. Vor dem Amtsgericht Hagen ist das Insolvenverfahren eröffnet worden. Andreas Becker, Vorsitzender "Trägergesellschaft Werkzeugbau Südwestfalen", erklärte am Freitag: "Wir müssen jetzt nicht abschließen, aber doch die Reißleine ziehen, nachdem es Einbrüche im Dienstleistungsbetrieb gegeben hat. " Die Werkzeugbaufirmen selbst hätten zurzeit nicht so viel Arbeit, was sich entsprechend bemerkbar gemacht habe. "Die Lage des Werkzeugbau-Instituts ist damit dem Markt geschuldet", sagte Becker. Geschäftsführer des Instituts ist Olaf Schmidt. Ihm zur Seite steht jetzt als vorläufiger Insolvenzverwalter der Hagener Rechtsanwalt Dr. Werkzeugbau-Institut Südwestfalen: Übernahme durch Escha | KunststoffWeb. Dirk Andres. In der Trägergesellschaft seien 50 Unternehmen vereint, die gestaffelt nach Mitarbeitern Mitgliedsbeiträge entrichteten.
Aber auch externe Probleme wie der demographische Wandel, die steigenden Löhne aufgrund des Fachkräftemangels, die erhöhte Kundennachfrage und die Lieferzeiten wurden identifiziert. Im zweiten Impulsvortrag "Ein Betrieb im höchstmöglichen Grad der Automation" erläuterte Herr Dr. Stefan Becker, wie den beschriebenen Problemstellungen durch das Potential von Automationssystemen innerhalb der nächsten 5 Jahre begegnet werden kann. Werkzeugbau-Institut Südwestfalen Halver - Werkzeuge. In der Konstruktion, sowie auch in allen anderen Bereichen der Prozesskette werden wiederkehrende Aufgaben nicht mehr durch die Fachkraft erledigt sondern vom System übernommen. Der Programmierer wählt beispielsweise aus einem Pool von Fertigungsstrategien aus und justiert das ausgewählte Programm nach, anstatt es selbst zu schreiben. Mit Hilfe einer Virtual Reality Brille wird sowohl die Fertigung, als auch die Qualitätssicherung unterstützt und verbessert. Ebenso werden in der Fertigung Maschinencrashes minimiert und der Facharbeiter mittels selbstfahrender Robotern unterstützt.
Als schnellen Weg vom Urmodell zum Serienwerkzeug präsentierte Professor Klaus-Jürgen Peschges vom Institut für Konstruktionslehre/CAD der Hochschule Mannheim das Corse4-Verfahren: Mittels Abformen erhält man eine ehr verschleißfeste Form, die auch filigrane Details des Urmodells exakt wiedergibt. "So lassen sich natürliche Strukturen, etwa eine Feder oder eine Holzmaserung, detailliert abbilden", erklärte Peschges. Werkzeugbau institut suedwestfalen . "Damit kann beispielsweise auch ein einzigartiger Plagiatschutzstempel realisiert werden. " Dass Automation die richtige Einstellung benötigt, betonte Roland Ruppel, Geschäftsführer beim Spanntechnik- und Vorrichtungsspezialisten Makra: "Nicht alles, was geht, macht auch Sinn – gerade in der Einzelteilefertigung muss Automatisierung gut durchdacht sein", erklärte er. "Ziel ist schließlich, dass die Maschinen besser ausgelastet werden. Und die Mitarbeiter nicht mehr arbeiten, sondern intelligenter eingesetzt werden. " Das Arbeiten in Innovationsnetzen über das eigene Unternehmen hinaus stellte Klaus Dieter Born von ID in den Mittelpunkt seines Vortrags.
Ein Qualitätssiegel, das seinem Namen gerecht wird, garantiert die Einhaltung dieser Standards und signalisiert dem Einkäufer klar, dass er hier einen Leistungsumfang bekommt, der dafür sorgt, dass die Produktion reibungslos ablaufen kann. Und ich bin überzeugt, dass ein solches Modell den Druck der Produktionsabteilungen auf den Einkauf erhöht, künftig Werkzeuge zu beschaffen, die mit einem derartigen Qualitätssiegel diese Eigenschaften garantieren. Ein solches Siegel – das ist meine Überzeugung – würde nachhaltig dazu beitragen, die Unternehmen hierzulande mit ihrem hohen Qualitätsniveau langfristig zu stärken und fit zu machen für den weltweiten Wettbewerb.