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Warum drehen sich Hunde im Kreis, bevor sie sich hinlegen? Ich habe bei Hunden (meinen und anderen) immer wieder beobachtet, dass sie oft in einem kleinen Kreis herumlaufen, an der Stelle, an der sie sich hinlegen wollen. Es ist, als müssten sie sich eine bestimmte Anzahl drehen, bevor es in Ordnung ist, sich hinzulegen und sich zu einem Ball zusammenzurollen. Mir ist auch aufgefallen, dass sie dazu nur neigen, wenn sie sich zum Schlafen zu einem Ball zusammenrollen. Warum drehen sich Hunde oft im Kreis, bevor sie sich hinlegen? Und hängt es damit zusammen, dass sie zusammengerollt schlafen wollen? Antworten: Niemand ist sich genau sicher, warum Haushunde dies tun, lange nachdem die Notwendigkeit dafür weg ist (ist dieser Teppich wirklich so viel anders, nachdem er sich herumgedreht hat? ). Es gibt jedoch viele Theorien. Ich bin mir nicht sicher, ob es möglich ist, die Antwort sicher zu kennen, oder ob sie dies aus mehreren Gründen in verschiedenen Situationen tun. Hier sind einige mögliche Gründe, die sich die Leute ausgedacht haben: Trampeln im Gras Zusätzlich zum Herausschneiden eines Flecks in den hohen Gräsern in freier Wildbahn würde das wiederholte Stampfen der Füße auch Schlangen und andere kleine Tiere abschrecken und die Position großer Felsen aufdecken, die möglicherweise unangenehm zum Schlafen sind auf.
Außerdem gehen sie auf diese Weise sicher, dass sie sich nicht in Unrat oder auf einen feuchten Platz legen. Manche Hunde scharren auch mit den Pfoten auf dem Boden oder graben sich im Freien eine Kuhle, in die sie sich legen. Diese hat vor allem bei kaltem Wetter zusätzlich den Vorteil, dass der Hund darin seine Körpertemperatur besser halten kann, als wenn er sich auf die flache Erde legt. 2. Hunde verteilen Duftstoffe, indem sie sich im Kreis drehen Wölfe und Hunde besitzen Duftdrüsen an den Füßen. Indem sie sich einige Male im Kreis drehen, ehe sie sich hinlegen, markieren sie diesen Platz für sich. So ist es auch zu erklären, dass in Haushalten, in denen mehrere Hunde leben, häufig jeder einen eigenen Schlaf- oder Liegeplatz hat, den der andere Hund nicht beansprucht, auch wenn er momentan frei wäre. 3. Hundewelpen orientieren sich am Geruch Nicht jeder Hund zeigt dieses Verhalten in derselben Ausprägung. Manche Hunde drehen sich nur einmal um sich selbst, andere so oft, dass man glauben könnte, sie fallen schließlich um, weil ihnen schwindelig wurde.
Dementsprechend ist der Reiz zu buddeln auch nicht mehr so stark ausgeprägt. Bei den meisten jedenfalls. Scharren, Kratzen und Kreislaufen sind natürliche Instinkte Wir hoffen, Du bist nun erleichtert, dass Du nicht mehr denken musst, Dein Hund wäre unnormal, weil er in seinem Bett im Kreis läuft und/oder darin scharrt. Im Gegenteil: das sind völlig natürliche Verhaltensweisen, die der Hund von seinen wild lebenden Vorfahren geerbt hat. Auch wenn domestizierte Hunde heute gut erzogen werden können, um sich den Gegebenheiten in der menschlichen Behausung anzupassen, so haben sie trotzdem noch uralte Rituale in sich, die ihren Vorfahren früher von enormem Nutzen waren. Ganz abstellen wirst Du diese "Macken" darum nicht können. Das Verhalten kann auch erlernt sein Da Hunde (fast wie kleine Äffchen) sich das Verhalten von anderen abschauen, kann es sein, dass ein Hund, der von sich aus bisher nicht in seinem Bett gekratzt hat, oder darin im Kreis gelaufen ist, dies von einem anderen Hund kopiert.
Wieso drehen Hunde sich im Kreis bevor sie sich hinlegen? - YouTube
Aber was soll das? Warum macht er das? Wieder die Duftfrage? Ähnlich wie beim Im-Kreis-laufen ist das Aufspüren zwar auch ein Aspekt, ist hier aber nur von untergeordneter Bedeutung. Eine Kuhle zu graben macht er nicht, um in der Tiefe nach Duftspuren zu suchen. Was gibt es denn dann zu graben? Wenn wir uns wieder vorstellen, dass der Hund in der freien Natur übernachten muss, hat das Graben im Schlafplatz aus Komfort- und Temperatursicht zwei Funktionen: Bei Wärme sorgt eine Kuhle nämlich dafür, dass der Hund mit einer größeren Fläche des Bodens Kontakt haben kann, als auf dem flachen Boden zu liegen. So kann er seine Körpertemperatur besser ausgleichen, um über den Boden Wärme abzugeben. Im Gegensatz dazu bedeutet bei Kälte zusammengerollt in einer Kuhle zu liegen besseren Schutz und Isolation gegen die kühle Umgebungsluft. Ein weiterer Vorteil eines tiefer gelegenen Schlafplatzes in einer Kuhle ist die bessere Tarnung, bzw. ein besseres Versteck vor Feinden. War das in Urzeiten bei den Wölfen noch überlebenswichtig, so ist das beim Haushund heute natürlich nicht mehr von Bedeutung.