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Der Wind trug sie 1976 nach Marokko, als Michel vom marokkanischen Ministerium für Energie und Bergbau mit dem Auftrag eingestellt wurde, eine geologische Karte einer Region im Hohen Atlas zu erstellen. Während sie mit ihrem vierjährigen Sohn in Marokko waren, machte Michel 1979 eine erstaunliche Entdeckung: ein fast vollständiges Fossil des Dinosauriers "Atlasaurus Imelakei", eines großen vierbeinigen Pflanzenfressers. Safran marokko schweizerin et. Nach acht Monaten Ausgrabung und mehreren Jahren Laborarbeit konnten sie die Rekonstruktion eines der größten, bis dahin unbekannten Dinosaurier mit einer Länge von fast 18 Metern abschließen. Um ihre Liebe zu Marokko zu verdeutlichen, gab das Paar, das zwischen dem Hohen Atlas und Rabat lebte, ein Buch mit dem Titel "La Route des Dinosaures" (Die Straße der Dinosaurier) heraus. Das Recht auf Lachen Hansjorg Huber, ist ein Zürcher, der sehr sensibel auf soziale Ungleichheiten reagiert, erzählt das Buch. Als er als 22-jähriger Offizier aus einer wohlhabenden Familie ein Kinderdorf besuchte, veränderte sich sein Bewusstsein für immer und er schwor sich, eines Tages ein eigenes Dorf zu gründen, um benachteiligten, verlassenen oder von Erwachsenen verleugneten Kindern zu helfen.
Über 90 Prozent des Safrans stammt aus dem Iran, doch auch in Marokko wird er angebaut. Etwa 30 Kilometer entfernt von Marrakesch kann man sogar ein ganzes Paradies besuchen, das sich dem edlen Gewürz verschrieben hat. Die Schweizerin Christine Ferrari ist 2008 ausgewandert, hat nach einem ersten Rückschlag 2, 5 Hektar Land vom Staat gepachtet und 600. 000 Krokusknollen in den Boden des grünen Tals von Ourika gesteckt. "Vor wenigen Jahren wusste ich noch nicht einmal wie man einen Salat anpflanzt. ", beginnt die mutige Frau ihre kleine Einführung zu ihrem ganzen Stolz, dem botanischen Garten samt Safranfeld. Täglich empfängt sie hier Touristen, mittlerweile mehrere tausend pro Jahr. Jeden einzelnen heißt sie herzlich willkommen, anfangs mit einem erfrischenden Glas Wasser, das mit Rosenblättern aromatisiert wurde, später mit einem goldgelben Safrantee. Die beste Zeit für einen Besuch ist der November, denn dann blühen die Krokusse drei Wochen lang und der Safran kann geerntet werden. Safran marokko schweizerin oil. Am frühen Morgen sieht man dann bis zu 50 Berberfrauen aus den benachbarten Dörfern die lilafarbenen Blüten pflücken.
Safran komme aus der Familie der Krokusse, wie man ihn auch in Europa kennt, sagt die Fachfrau. Hingegen werde dieser Krokus, der sich botanisch Crocus sativus Linné nennt, nicht im Frühjahr, sondern im Herbst geerntet. Das sei auf der ganzen Welt, beispielsweise auch in Iran, Griechenland, Spanien und eben dreiblättrigen Kleeblatt gebe es auch beim Safran hin und wieder Ausnahmen und man finde fünf bis sieben Fäden unter den Blütenblättern. Die bis zu 50 Berberfrauen, die von Christine Ferrari für die drei- bis vierwöchige Ernte angestellt werden, pflücken zuerst die ganzen Blüten. Das Feld müsse täglich abgeerntet werden, denn während der Nacht erscheinen die neuen Blüten. Mein Marokko: Ein Buch über die Erfahrungen von Schweizerinnen und Schweizern in Marokko. Wenn die kleinen Blüten geerntet sind, setzen sich die Frauen an lange Tische und zupfen die wertvollen drei Safranfäden aus den Blüten heraus. «Eine sehr mühsame Arbeit, die oft bis spät in die Nacht dauert», sagt Christine Ferrari anerkennend. Das rote Gold «Für jedes Gramm Safran muss sich eine Pflückerin 200-mal bücken, um 200 Blüten zu ernten», sagt die Schweizerin weiter.
🙂 Danach begann für uns das Safran Seminar mit Christine. Aber selbstverständlich nicht mit knurrendem Magen. Zuerst bekamen wir frisch gebackenes, typisch marokkanisches Fladenbrot direkt aus dem Ofen, welches mit Kräutern aus dem Garten angereichert war. Ein Traum! Das Safran Seminar fand ich sowohl wahnsinnig spannend als auch etwas schockierend. Verrückt wie oft Fälschungen verkauft werden. Und was in diesen Fälschungen alles drin ist, will man lieber gar nicht wissen! Seid auf jeden Fall sehr vorsichtig, wenn ihr in Marokko oder auch sonst wo auf Märkten günstigen Safran angeboten bekommen. Safran marokko schweizerin op. Safran ist wahnsinnig aufwändig zu ernten und nicht umsonst teuer als Gold. Klar, das dies auch Halunken anzieht. Es gibt viele Tricks, wie man schlechten von gutem Safran unterscheiden kann. Darüber könnte man einen ganzen Blogpost schreiben (würde euch das interessieren? )! Schaut euch auf jeden Fall als erstes die Farbe und die Fäden ganz genau an. Sind alle tief rot wie unten auf dem Foto?