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Presse Jobs Kontakt Startseite Klimaschutz Klimakrise Studie: Klimaflüchtlinge Diese Studie soll einen Überblick über den wissenschaftlichen Diskurs zum Thema Klimaflüchtlinge geben. Es wird erörtert, worin sich Klimaflüchtlinge von anderen Flüchtlingsgruppen unterscheiden, mit welchen Menschenmengen tatsächlich gerechnet werden muss und wo sogenannte Hotspots von Klimaflüchtlingen - also durch Klimaerwärmung besonders bedrohte Weltregionen - liegen. Greenpeace-Studie: Klimaflüchtlinge - die verleugnete Katastrophe 01. 06. 2007 40 | DIN A4 1. Der Klimawandel - alles Lüge? | Greenpeace. 32 MB Herunterladen Die Völkergemeinschaft steuert zielgenau auf eine humanitäre Katastrophe bisher unbekannten Ausmaßes zu. Durch die Klimaerwärmung verschlechtern sich für viele Millionen Menschen die natürlichen Grundlagen. Die Studie begutachtet die Folgen des Klimawandels und den Zusammenhang zwischen Entwicklung und Klima, um deutlich zu machen, wie sich die globale Erwärmung auf menschliche Gesellschaften auswirkt.
1 In der folgenden Hausarbeit werde ich der Fragestellung nachgehen, welche Zukunftsperspektiven es für dieses Phänomen und vor allem für die im Zitat erwähnten Millionen von betroffenen Menschen gibt. Dazu werde ich zunächst die verschiedenen Definitionen von Klimaflüchtlingen und die dazugehörigen Debatten aufzeigen. Dann werde ich die Ursachen, die zu Klimaflucht führen können, erläutern. Im Hauptteil werde ich anhand von einigen ausgewählten Beispielen von bisherigen Reaktionen aufzeigen, welche Zukunftsperspektiven zu erwarten und möglich sind. Am Ende werde ich in einem Fazit zusammenfassend noch einmal die Fragestellung debattieren. 1. 1 Definition von Klimaflüchtlingen Am 24. November 2005 entschied sich die Regierung von Papau Neuguinea rund 1000 Personen von den Carteret-Inseln zu evakuieren. Die ringförmige Inselgruppe war in der Vergangenheit öfters überschwemmt worden, so dass Süßwasserquellen versalzten und der Boden unfruchtbar wurde. 2 In der öffentlichen Debatte werden diese Menschen häufig als die ersten Klimaflüchtlinge bezeichnet.
Es sei "enttäuschend, aber nicht überraschend", ätzte sogleich der erzkonservative Senator James M. Inhofe, dass die Obama-Regierung sich auf dieses Thema fokussiere, während "reale Bedrohungen" wie der IS weiter an Boden gewännen und Chaos verbreiteten. "Unmittelbares Sicherheitsrisiko" Die Pentagon-Experten aber sehen genau da einen Zusammenhang. Ihre "Climate Change Adaptation Roadmap 2014" beschreibt den Klimawandel nicht mehr nur als eine zukünftige Gefahr, auf die sich tausende Navy-Basen und andere Militäranlagen an Küsten und in Wüsten vorbereiten müssten. Vielmehr sei er "ein unmittelbares Sicherheitsrisiko für die USA", das fortan in die strategischen Überlegungen für Hochrisiko-Regionen einbezogen werden müsse – zum Beispiel im Nahen Osten und in Afrika. Zuvor hatte eine Studie des "Center for Climate and Security" die Rolle des Klimawandels bei der Entstehung des Arabischen Frühlings untersucht. In den Jahren 2010 und 2011 hatten Rekord-Dürren, Hitzewellen und Überflutungen in getreideproduzierenden Ländern wie China, Russland und Australien zu schweren Missernten geführt.