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Kostenpflichtig Aufgelöster Gottesdienst: Strafanzeige gegen Gläubige der Polnischen Katholischen Mission Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen Polnische Katholische Mission: Eine Zusammenkunft von 40 bis 50 Gläubigen in der Kirche in Groß-Buchholz hat nun rechtliche Konsequenzen. © Quelle: Heidrich Der Verstoß gegen die Corona-Regeln hat für die Gläubigen der Polnischen Katholischen Mission in Hannover rechtliche Folgen. Nachdem sich 40 bis 50 Personen in der Kirche getroffen hatten, hat die Polizei ein Strafverfahren eingeleitet – wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz. Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Hannover. Die Zusammenkunft von 40 bis 50 Gläubigen am Sonntag in der Polnischen Katholischen Mission in Groß-Buchholz hat Konsequenzen. Polnische Katholische Mission - Polonia VIVA. Die Polizei hat gegen die Teilnehmer ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz eingeleitet. Auch Gottesdienste und ähnliche Treffen sind wegen der Corona-Pandemie untersagt.
Stanislaw Budyń Der Rektor der Polnischen Katholischen Seelsorge in Deutschland ist seit 2002 Prälat Stanisław Budyń, der die Priesterweihe in 1971 in Tarnów empfing. Seit 35 Jahren leitet er die Seelsorge für Polen und Polonia in Deutschland, in seiner Funktion als Rektor koordiniert er die Arbeit der polnischen Seelsorger in diesem Land und richtet neue Seelsorgezentren für die Polen ein. Für sein Engagement wurde er mit dem Verdienstorden der Republik Polen der Offiziersklasse. Polnische mission hannover 2. Der Prälat träumt von der Verbreitung der sozialen Aktivitäten der Polnischen Katholischen Mission und davon, eine Enklave für die Polen im Ausland einzurichten. "Es gibt eine alte Gärtnerweisheit, die besagt, dass Pflanzen, die in neue Erde umgepflanzt werden, in sich immer noch alte Erde speichern, deswegen ist es für mich so wichtig, dass wir die Werte bewahren und pflegen, die wir aus unserer Heimat mitgebracht haben – sagt Prälat Budyń. Auf die Frage nach seinen drei größten Wünschen antwortet er, dass es vor allem mehr Seelsorger geben soll, um für alle Gläubigen Zeit zu haben und zu jedem zu gelangen".
Ich bin tief davon überzeugt, dass die Aufgabe derer, die früher in Deutschland angekommen sind in dem Teilen ihres Wissens mit den Neuankömmlingen besteht. Diese hilfreichen sowohl universellen wie auch typisch polnischen Werte werden den Jungen helfen, das Schwierigste durchzustehen". Auf die Frage wie die Polnische Katholische Mission in Deutschland von den Deutschen aufgenommen wird sagt er lakonisch: "Unterschiedlich". "Ich bin stolz darauf, dass es unter den Emigranten aus Polen so viele junge, gute und offene Menschen gibt, die nicht nationalistisch sondern patriotisch eingestellt sind" – sagt Pfarrer Budyń und fügt hinzu, dass er allerdings bedauert, dass Polen seine besten Leute verliert. – "Deswegen dürfen wir nicht erlauben, dass diese Leute ihre Nationalität verlieren. Man muss nach gemeinsamen Berührungspunkten der bereits seit langem hier wohnenden Migranten mit den Neuankömmlingen suchen. Institutionen | Polonia Hannover. Man soll für sie Orte schaffen, wo sie sich wie zuhause fühlen werden". Für diese Einstellung und seinen Beitrag zum geistigen Leben der Polen und die Unterstützung des Polonia-Lebens in Deutschland und in Europa erhielt Pfarrer Prälat Stanislaw Budyń in diesem Jahr eine Polonicus-Statuette.