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Damit ist ein satrkes Wirkprinzip gegen östrogenabhängige aktive Endometriose-herde gewährleistet. Zu bedenken ist hier allerdings, dass eine hohe Dosierung mit einer deutlich verminderten Knochenmineralisation einhergeht. Besonders bei einer längerfristigen Einnahme ist mit einer ausgeprägten Osteoporose zu rechnen. Man ist von den ursprünglich langen Behandlungszeiträumen abgerückt und empfiehlt inzwischen eine Behandlungsdauer von 3-6 Monaten. Des Weiteren muss bei den vorübergehenden künstlichen Wechseljahren mit typischen Nebenwirkungen wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Müdigkeit gerechnet werden. Nicht bei jeder Frau entstehen während der Therapie mit GnRH-Analoga die typischen Nebenwirkungen. Manche Frauen berichten sogar von einer guten Verträglichkeit. Brustkrebs: Abbruch der Hormontherapie. Sind die Nebenwirkungen massiv, so kann mit einer Add-back-Therapie gegengesteuert werden. Dazu werden entweder niedrig dosierte Östrogene oder das synthetische Steriod Tibolon (Markenname Liviella) eingesetzt.
Dafür muss aber gleichzeitig die Funktion der Eierstöcke ausgeschaltet werden, z. B. mit einem GnRH-Analogon. Aromatasehemmer blockieren das Enzym Aromatase, das die körpereigene Produktion von Östrogen außerhalb der Eierstöcke steuert. Die Blockade führt dazu, dass dort keine Östrogene mehr gebildet werden. Sie kommen daher vor allem bei Brustkrebspatientinnen nach den Wechseljahren zum Einsatz. AHT BEI PATIENTINNEN NACH DEN WECHSELJAHREN Auch wenn nach den Wechseljahren die Hormonproduktion in den Eierstöcken zum Erliegen kommt, werden an anderen Stellen im Körper weiterhin geringe Mengen an Östrogen produziert. Das geschieht vor allem im Fett- und Muskelgewebe und in den Nebennieren. Hier wirken die Aromatasehemmer. Antihormontherapie pro und contra tv. Aromatasehemmer haben eine belegte Wirksamkeit und relativ geringe Nebenwirkungen. Früher entsprach es dem Therapiestandard bei postmenopausalen Frauen in einem frühen Stadium die Therapie nach einer zweijährigen Behandlung mit einem Antiöstrogen auf Aromatasehemmer umzustellen.
zurück zur Übersicht - 16. April 2014 Welche Patientin profitiert? Die Entscheidung über Art und Dauer einer antihormonellen Therapie des hormonrezeptorpositiven Mammakarzinoms wird in der Regel postoperativ in den Tumorkonferenzen der Brustzentren getroffen.