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Filed under: Gesellschaft, Gesundheit Dr. Lyle Rossiter ist amerikanischer Psychiater und er hält "Liberals" zu psychisch krank. "Liberals" ist eine Bezeichnung von Leuten, die im Deutschen vergleichbar mit dem "Gutmenschen" sind. Der "Nonkonformist" faßt Rossiters Thesen in wie folgt zusammen: Ein Gutmensch ist jemand, der sich eine ideale Welt erträumt in der er sich einredet zu leben oder leben zu können. Gutmenschen verhalten sich dabei schizophren, indem sie jeden, der nicht ihre Ansichten teilt zum Bösen in Menschengestalt erklären. Gutmenschen verhalten sich dabei wie die Gefolgsleute von Führern wie Hitler oder Stalin, nur daß sie nicht einer einzigen Person hinterherlaufen, sondern einer fixen Idee, die sie selbst im Angesicht von eindeutigen Beweisen und Argumenten nicht willens sind aufzugeben. Gutmenschen sind dabei auch durchaus pathologisch und folgen alle den Idealen ihrer fixen Idee, welche sie als ihre eigene Meinung ausgeben. Wenn Gutmenschen die Möglichkeit erhalten, sind die gegenüber ihren Gegnern weitaus totalitärer als das, was sie vorgeben zu bekämpfen.
Zu dem genauen Hergang der Löschung des Artikels: "Kritik an Grünen: "Tichys Einblick" entschuldigt sich und löscht Artikel". Und wenn sie wissen wollen, was im Hintergrund noch eine Rolle gespielt hat, empfehlen wir folgenden Beitrag: Ein Xing-Sturm im deutschen Kindergarten. *** B. Hier nun der Originalartikel von Jürgen Fritz, so wie er auf Tichys Einblick erschienen ist Normalerweise liegt es mir vollkommen fern, Menschen zu pathologisieren. Damit sollte man äußerst vorsichtig sein und wenn immer möglich davon absehen. In diesem speziellen Fall erscheint es mir aber notwendig, da ansonsten nicht verständlich wird, was in nahezu allen westlichen Gesellschaften seit einigen Jahrzehnten so gewaltig schief läuft. Und da ich hier keine Einzelpersonen anspreche respektive diagnostiziere, sondern ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, möchte ich mir heute diese Freiheit nehmen, von meinem Grundsatz ausnahmsweise abzurücken. Grün-linke Gutmenschen sind – und ich sage das nicht einfach so dahin – krank.
Der deutsche Autor und Philosoph Jürgen Fritz (Foto r. ) hat in einem Essay im liberal-konservativen Magazin Tichys Einblick die "grünlinken Gutmenschen" als geistig-psychisch krank bezeichnet und in seinem Text auch stringent argumentiert, warum er dieser Meinung ist. Der Beitrag wurde vom Herausgeber Roland Tichy (l. ) nach heftigen Protesten zwischenzeitlich gelöscht und Tichy hat sich für die Publikation entschuldigt. (Von Dr. Marcus Franz) Das Streitobjekt heisst "Krankschreiben " Darüber lässt sich nun trefflich streiten: Darf man in der öffentlichen Debatte eine offizielle politische Haltung bzw. Einstellung als krank bezeichnen? Und ist es in Ordnung, wenn ein Herausgeber einen Text zuerst redaktionell freigibt, danach publiziert und nach diversen Protesten den Essay wieder löscht? Der Shitstorm bläst von links Der im unvermeidlichen linken Shitstorm geäusserte Hauptkritikpunkt an Fritz und Tichy war, dass das intellektuelle Pathologisieren von politischen Überzeugungen an totalitäre Regime erinnern würde und dass mit der "Krankschreibung" der linksgrünen Gutmenschen die Grenze des guten Geschmacks überschritten worden wäre.
Aber wenn du mich fragst ob die meisten bösen Menschen psychisch krank sind, würde ich Nein sagen. Ich denke was Gut oder Böse ist, hängt sehr davon ab, wo und wie man aufgewachsen ist. Die meisten Menschen sind per se nicht böse, jedoch ihre Taten! Also nein, jedoch gibt es sicher auch Menschen die wegen einem psychischen defekt Böse sind/werden. Nein, kommt natürlich auch vor, aber manche Menschen sind auch einfach egoistisch und/oder haben ein sehr sehr mieses Wertesystem Woher ich das weiß: Studium / Ausbildung – aktives Studium der Psychologie Nein, die sind nicht alle psychisch Krank. Und ja, kann passieren. Je nachdem was man erlebt.
Diese Frage schließt alle Kriminelle, Verbrecher in Gefängnissen und Außerhalb von ihr mit ein. Sind alle "böse Menschen" psychisch krank oder kommt die psychische Erkrankung meist als Folge des Verbrechens? Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet Community-Experte Psychologie Gute Frage! Es ist eine Frage der Definition. Wenn man das Böse-Tun als erworbene Unfähigkeit Gutes-Zu-tun ansieht, wenn es dazu noch zu einer zunehmenden Unfähigkeit in Harmonie mit anderen Menschen zu leben kommt besonders wenn man evt. selbst darunter leidet dann kann kann man das Bösetun als psychische Krankheit definieren. Ich glaube nicht an das Konzept von Gut oder Böse. Jeder Mensch hat Gründe für sein Handeln, diese sind für den betreffenden Menschen meist auch logisch. Sieht selbst der betroffene Mensch keine Logik hinter seinem Handeln, ist er definitiv psychisch krank. Aber auch ohne diesen Faktor, kann er krank sein, z. B. wenn er eine Anti-soziale Persönlichkeitsstörung hat, im Volksmund bekannt unter Psycho- und Soziopathie.
Im Anlassfall hat aber eine ganze Reihe von "Gutmenschen" wieder ihr wahres Gesicht und ihre infantil-aggressive Haltung gezeigt. Objektive Gegendarstellungen waren kaum zu finden. Was gilt jetzt: Darf man "krank" sagen? Um die eingangs gestellte Frage nun klar zu beantworten: Ja, es ist natürlich erlaubt, Ideologien und Haltungen als krank zu bezeichnen. Dafür muss man nicht unbedingt Arzt sein (obwohl das hilft). Jeder Mensch weiß: Krankheit ist ein Zustand, der von der Gesundheit abweicht. Und wenn gewisse politische Haltungen einem kritischen Menschen nicht mehr gesund vorkommen und ihm sogar gefährlich für andere erscheinen – ja um Himmels willen, wie soll er sie dann anders nennen als krank? (Im Original erschienen bei) Like