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via toura Obergermanisch-rätischer Limes Das größte Bodendenkmal Mitteleuropas Eines der eindrucksvollsten archäologischen Denkmäler und größtes Bodendenkmal Mitteleuropas ist der obergermanisch-rätische Limes. 2005 wurde er in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen. Das 550 km lange Relikt aus der Römerzeit, das zwischen Rhein und Donau verläuft, stellte einst die Grenze zwischen dem Römischen Reich und den Germanen dar. Heute finden Sie entlang der Strecke einige rekonstruierte bauliche Anlagen sowie Museen zum Thema. Römer insel im rheinsberger see in usa. Mal Graben und Schutt, mal Kastelle und Türme Bis in die heutige Zeit sichtbar sind noch Wall und Graben des obergermanischen Limes. Besonders in Gebieten des Taunus und des Westerwaldes finden Sie gut erhaltene Stellen. Der rätische Limes ist eher als Streifen aus Gesteinsschutt oder als geradlinig verlaufendes Feldgehölz erkennbar. Zum Weltkulturerbe gehören Kastelle, Zivilsiedlungen, Limestürme und die Grenzbefestigung selbst. Zahlreiche römische Ruinen wurden entlang der Grenze ausgegraben und teilweise restauriert.
Hätte nicht Friedrich I seinem Sohn Friedrich II dort Schloss Rheinsberg im Jahre 1734 zum Geschenk gemacht, so wäre Rheinsberg wohl kaum zu Bekanntheit gelangt. Denn auch Kurt Tucholskys Protagonisten Claire und Wölfchen aus "Rheinsberg - ein Bilderbuch für verliebte" hätten kaum den Weg nach Rheinsberg gefunden, ebenso wenig wie Fontane, den der Besuch zu seinem Werk "Wanderungen durch die Mark Brandenburg " inspiriert haben soll. Friedrich II jedenfalls soll dort als Kronprinz seine glücklichste Zeit von 1736 - 1740 verlebt ist durchaus nachvollziehbar. Danach lebte Prinz Heinrich, dessen Mausoleum sich im Schlosspark befindet bis zu seinem Tod im Jahre 1802 hier. Römer insel im rheinsberger see the full article. 1740 brannte die Stadt fast vollständig ab, wurde jedoch binnen kürzester Zeit wieder aufgebaut. Kronprinz Friedrich II war es auch, der hier Keramikhersteller ansiedelte, die insbesondere auch den Hof mit Geschirr belieferten. Die Geschichte Rheinsbergs ist eng mit der Keramikherstellung verbunden, denn die 1762 gegründete Manufaktur gehörte zu den größten Preussens.