Nach der Auswertung aller durchgeführten Studien kam das Forschungsteam um Urska Dobersek zu dem Schluss, dass "Fleischverzicht eindeutig mit einer schlechteren psychischen Gesundheit verbunden ist". Im Rahmen ihrer Auswertung konnten die Forscherinnen und Forscher jedoch nicht feststellen, ob andere Faktoren die Korrelation beeinflussten, wie etwa das Alter einer Person, die speziellen Fleischsorten, die konsumiert werden, ihr sozioökonomischer Status oder ihre Vorgeschichte mit psychischen Erkrankungen. Ebenfalls nicht berücksichtigt wurde die Dauer, wie lange sich die einzelnen Probandinnen und Probanden schon fleischlos ernährten. Die Befunde knüpfen dennoch an Ergebnisse früherer Forschungsarbeiten an, die ähnliche Tendenzen aufzeigten. Hochsensibilität – Anzeichen erkennen und den Umgang lernen. Aus diesem Grund sei auch das aktuelle Ergebnis wenig überraschend, erklärt die Co-Autorin. Bereits im vergangenen Jahr veröffentlichte Dobersek eine Studie, aus der hervorging, dass der Verzicht auf Fleisch mit einem höheren Risiko für Depressionen, Angstzuständen und Selbstverletzungen verbunden sei.
Hochsensibilität – Anzeichen Erkennen Und Den Umgang Lernen
Oft unterscheiden sich die verschiedenen Persönlichkeitsanteile stark voneinander. Sie treten auch nie zur gleichen Zeit auf, sondern wechseln einander ab - und sie wissen nichts voneinander. In vielen Fällen ist eine Dissoziative Persönlichkeitsstörung die Folge von schweren Missbrauchserfahrungen. Mehr zum Thema lesen Sie im Beitrag Multiple Persönlichkeitsstörung.
Ist eine bestimmte Schlafphase gestört, könnte das ein Hinweis auf Demenz sein. © picture alliance/dpa/Karl-Josef Hildenbrand Zunehmende Vergesslichkeit und Wortfindungs-Störungen: Die Symptome einer Demenz sind unübersehbar. Forscher fanden ein Anzeichen, das Jahre vor ihrem Ausbruch auf Demenz hinweist. Wer einmal den Wochentag verwechselt oder den Geburtstag der Freundin vergisst, hat noch lange keine Demenz. Es gibt aber eine Reihe von Warnsignalen, die man ernst nehmen sollte - sie könnten auf eine behandlungsbedürftige Demenz hinweisen, deren Anzeichen von extremer Vergesslichkeit über Schwierigkeiten mit der Orientierung bis hin zum Vergessen bekannter Menschen reichen können. Ist die Erkrankung erst ausgebrochen, können die Symptome zwar gelindert werden, eine Heilung ist aber nicht möglich. Deshalb forschen Wissenschaftler fieberhaft an neuen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Auch die Vorsorge steht im Fokus der Forschung. REM-Schlaf: Traumphase hängt mit Demenz-Risiko zusammen Der Schlaf ist wohl ein wichtiger Faktor, der eine Demenz voraussagen kann.