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Barack Obama war, als die beiden sich Anfang der Neunzigerjahre in Chicago trafen, im Vergleich zu seiner künftigen Frau eher ein Hallodri. Brillant und ehrgeizig zwar, aber eben auch ein bisschen ein Herumtreiber, der, wie er zugegeben hat, gern kiffte und trank. Michelle Obama erzählt die Geschichte von ihr und Barack im zweiten Teil des Buches. Und es ist längst nicht immer eine fröhliche Geschichte. Einerseits ist da eine tiefe Liebe. Obama schreibt in dem Buch einen Satz über sich und ihren Mann, wie ihn noch keine ehemalige First Lady geschrieben hat. "In dem Moment, in dem ich zuließ, überhaupt etwas für Barack zu empfinden, überfluteten mich die Gefühle – eine überwältigende Welle von Lust, Dankbarkeit, Erfüllung und Bewunderung. " So was liest man bei ihren Vorgängerinnen nicht. Andererseits aber ist da die Politik, Barack Obamas zweite große Leidenschaft und eine gnadenlose Nebenbuhlerin. Der Ehemann kandidiert zunächst für das Parlament des Bundesstaates Illinois, dann für den US-Senat.
18h 42) Autorentext Obama, MichelleMichelle Robinson Obama war von 2009 bis 2017 die First Lady der Vereinigten Staaten von Amerika. Sie studierte an der Princeton University und an der Harvard Law School und begann ihre berufliche Laufbahn als Anwältin bei der Kanzlei Sidley & Austin in Chicago, wo sie ihren zukünftigen Ehemann Barack Obama kennenlernte. Später arbeitete sie im Büro des Bürgermeisters von Chicago, an der University of Chicago und am University of Chicago Medical Center. Michelle Obama gründete auch die Chicagoer Sektion von »Public Allies«, einer Organisation, die junge Menschen auf eine Laufbahn im öffentlichen Dienst vorbereitet. Die Obamas leben derzeit in Washington, D. C. Sie haben zwei Töchter, Malia und Sasha. Fricke, HarrietHarriet Fricke, geboren 1968 in Esslingen, lebt in Hamburg und übersetzt aus dem Englischen. Zu ihren Übersetzungen zählen Sachbücher über Musik, Kunst und Mode sowie Romane für Erwachsene und Kinder. Handels, TanjaTanja Handels, geboren 1971 in Aachen, lebt und arbeitet in München, übersetzt zeitgenössische britische und amerikanische Romane, neben Anna Quindlen Zadie Smith, Elizabeth Gilbert, Tim Glencross und Scarlett Thomas, und ist als Dozentin für Literarisches Übersetzen tätig.
Aber sie hat für sich einen Stil gefunden, der sie gemeinsam mit ihrem Charme einfach nur strahlen lässt. Schaut euch dieses Video an und ihr wisst, was ich meine: Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Wem könnte dieses Buch gefallen Allen Fans von Obama, egal ob Michelle oder Barrack Liebhabern von Autobiografien Für wen wäre dieses Buch eher nicht geeignet: Fans von Donald Trump Leser, die mit Autobiografien nicht so sehr viel anfangen können Bibliografisches zu dem Buch "Becoming – Meine Geschichte" von Michelle Obama Titel: Becoming – Meine Geschichte Autor: Michelle Obama Originaltitel: Becoming Übersetzung: Harriet Fricke. Tanja Handels, Elke Link, Andrea O'Brien, Jan Schönherr, Henriette Zeltner Gebundene Ausgabe: 544 Seiten Verlag: Goldmann Verlag (13. November 2018) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3442314879 ISBN-13: 978-3442314874 Preis Stand Januar 2019: 19, 99 Euro (Kindle), 26, 00 Euro (Gebundenes Buch mit vielen interessanten privaten Fotos), 17, 64 Euro (Hörbuch, gelesen von Katrin Fröhlich), 16, 45 Euro (MP3-CD, auch Katrin Fröhlich) Bestelllink Amazon (Alle Angaben ohne Gewähr) *** Wie findet ihr denn Michelle Obama so?
Was Obama angeht, kann Washington getrost zum Teufel gehen. Das Buch, das an diesem Dienstag weltweit in zwei Dutzend Sprachen erscheint – auf Deutsch: "Becoming. Meine Geschichte", Goldmann – hat eher mit der Vergangenheit zu tun als mit der Zukunft. Im ersten Teil erzählt Obama von ihrer Kindheit und Jugend in Chicago, von ihrer Zeit als Studentin in Princeton und Harvard und ihrer Arbeit als Wirtschaftsanwältin in einer großen Kanzlei. Das klingt nach einer gediegenen Juristenkarriere, aber natürlich ist das nicht alles. Denn es gab im Leben von Michelle Obama drei große Hindernisse, die einer weniger starken und entschlossenen Persönlichkeit diese Karriere leicht hätten verbauen können: Sie wuchs in der South Side von Chicago auf, dem armen Teil der Stadt; sie ist schwarz; und sie ist eine Frau. Und schwarze Frauen von der South Side werden eigentlich keine Anwältinnen mit Harvard-Diplom. Michelle Obama wurde es, und wer sich ein bisschen mit der amerikanischen Gesellschaft auskennt, weiß, was das für eine Leistung ist.
Dennoch kommen manche dieser Werke sehr weichgespült daher. Mein erster Eindruck: Da ich selbst aus einer sehr kleinen Familie stamme, haben großangelegte Familienrudel schon etwas sehr faszinierendes für mich. "Arm, aber ehrlich. Und liebevoll. " So umschreibt Michelle ihre Kindheit und ich wäre am liebsten mit dabei gewesen. Wahrscheinlich war nicht alles so rosig, schließlich erkrankte ihr Vater recht früh an Multipler Sklerose. Und mit Sicherheit waren die Repressalien gegenüber der schwarzen Bevölkerung ziemlich heftig. Dennoch ist es immer schön, wenn man sich eine positive Erinnerung an seine Kindheit bewahrt. Was mir gefallen hat: Das Verhältnis zwischen dem Ehepaar Obama erinnerte mich in groben Zügen an meine eigene Ehe. Zwei eigenständige Menschen, die durchaus in der Lage sind, ihren eigenen Kopf zu benutzen, bilden eine Kampfgemeinschaft. Natürlich kracht es dann manchmal. Aber es ist schön, dass die beiden ihre Beziehung haben retten können. Ich fand es hochinteressant, wie sich ihr Leben als First Lady im Weißen Haus gestaltet hat.
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