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Beim Rennrad einen Motor nachrüsten – immer wieder kommt die Frage auf, ob es für einen solchen Umbau einen Nachrüstsatz gibt. Die Antwort lautet: Ja! Es gibt inzwischen fast nichts, was der Markt in Sachen E-Bike nicht zu bieten hat. Viele Hersteller loben und preisen die Umbausätze und vergessen den kritischen Blick auf den Umbau zum Rennrad. Wir haben uns deshalb die Materie ganz genau angesehen und zeigen dir in unserem Ratgeber, wann und wie das Nachrüsten eines Rennrades möglich ist und wo die gesetzlichen Grenzen liegen. Was ist ein E-Rennrad? Die wichtigsten Eigenschaften eines Rennrads können sehr leicht erraten werden: Leichtigkeit und Schnelligkeit des Rades spielen wohl die bedeutendsten Rollen. Beim E-Bike ist immer wieder das erhöhte Gewicht durch den Akku und den Motor ein Diskussionspunkt – so auch beim E-Rennrad. Ein leistungsstarker, aber leichter Motor und Akku sollen auf einem extraleichten und dünnen Rahmen Platz haben, um so das Beste für eine exzellente Geschwindigkeit herauszuholen.
Herkömmliche Fahrräder sind von der Bausubstanz und den verwendeten Materialien (z. B. Rahmen, Pedale, Bremsen usw. ) nicht auf den elektrischen Antrieb ausgelegt. Das heißt, es könnte sogar gefährlich sein, mit einem getunten Rad die Runden zu drehen. Du solltest dich außerdem immer an die gesetzlichen Rahmenbedingungen halten, denn illegales E-Bike-Tuning ist strafbar! Eignet sich mein Rennrad zum Nachrüsten mit einem Motor? Angenommen du möchtest kein illegales Tuning durchführen und hast ein neues, sehr stabil gebautes Fahrrad, welches auch bei schnellerer Geschwindigkeit keine Probleme macht. In diesem Fall muss noch geprüft werden, ob sich der Rahmen bzw. das Material überhaupt für den Umbau zum Elektrorennrad eignen. Bitte beachten: Ein Merkmal von Rennrädern ist ihr sehr leichtes Gewicht. Mit einem solchen kann man schnell beschleunigen und ist vor allem bei Touren mit steilen Hängen aufwärts flotter unterwegs. Wird ein Rennrad mit einem Motor nachgerüstet, muss das Gewicht im Auge behalten werden.
Bei Rennrädern ist vor allem die letzte Option eine häufig gewählte Art und Weise. Motor und Akku finden innerhalb oder am Rahmen, zum Beispiel getarnt als Trinkflasche oder Satteltasche, Platz. Auch der Felgenantrieb ist als Umbausatz von verschiedenen Herstellern erhältlich. Rennrad mit Motor nachrüsten: Motor einbauen Gehen wir mal von Szenario 1 aus: Du bist stolzer Besitzer eines Rennrads. Für längere und steilere Touren hättest du gern einen Motor, der dich beim Treten unterstützt. Du überlegst nun, dir einen Umbausatz zu kaufen und dein Rennrad mit einem Motor nachzurüsten. Zwei Faktoren spielen dabei die Hauptrollen: Ist ein solcher Umbau technisch und mechanisch möglich und macht er überhaupt Sinn? Das ist abhängig von deinem Rennrad-Modell. Manche eignen sich besser, manche überhaupt nicht. Was ist gesetzlich erlaubt? Die Tretunterstützung darf beispielsweise nur bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h aktiv sein. Der unsichtbare Antrieb Nachrüstung wird bei herkömmlichen Rennrädern häufig im Rahmen durchgeführt – der Umbausatz bleibt also fast völlig unsichtbar.
Für knapp 900 bis 1. 200 Euro lässt sich das Zweirad recht preisgünstig zum E-Bike umrüsten, außerdem eignet sich Add-E für viele Fahrradtypen. Nachteilig ist der durch die Reibrolle erhöhte Reifenverschleiß. Das chinesische Unternehmen Bafang bietet ebenfalls Sets an, mit denen Sie Ihr Rad zum E-Bike nachrüsten können. Sowohl die Marken-Akkus von Samsung als auch die Motoren gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Wenn Sie sich für einen solchen E-Bike-Nachrüstsatz entscheiden, müssen Sie allerdings selbst Hand anlegen, über den Handel ist keine Montage möglich. Achtung: So mancher E-Bike-Umbausatz von Bafang entspricht nicht der STVZO! Das ehemals im Bereich der Umbausätze sehr erfolgreiche kanadische Unternehmen BionX musste mittlerweile Insolvenz anmelden. E-Bike (selbst) nachrüsten oder E-Bike kaufen – was lohnt sich? Natürlich gibt es gute Gründe dafür, das Fahrrad zum E-Bike umbauen zu wollen: Sie können Ihr liebgewonnenes Bike weiterhin ausschließlich nutzen und zudem ist es nachhaltiger, kein weiteres Fahrrad anzuschaffen.
Mittelmotoren bieten ein angenehmes und sicheres Fahr- und Lenkverhalten und sind zudem mit allen Schaltungs- und Bremssystemen kompatibel. In diesem Punkt ist er den anderen beiden Möglichkeiten vorzuziehen. Aber die Bauweise geht mit besonderen Belastungen für Rahmen, Kette und Schaltung einher, weshalb vor der Montage geprüft werden sollte, ob das Bestandsrad für eine Nachrüstung mit einem Mittelmotor geeignet ist. Alle Varianten des E-Antriebs verfügen über ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile. Gern beraten wir Sie ausführlich, wenn Sie Ihr Fahrrad mit einem E-Antrieb nachrüsten möchten und schauen ganz auf Ihr Modell abgestimmt, welcher Motor für Sie der richtige ist. Wir nutzen und verkaufen ausschließlich die hochwertigen Umbausätze der Qualitätsmarken Pendix und eBike Solutions, mit deren Nachrüstlösungen sich aus nahezu jedem Fahrrad ein Pedelec machen lässt.
Rennräder sind in der Regel leichter und haben einen dünneren Rahmen, als das beispielsweise Citybikes, MTB oder Fullybikes haben. Wenn du aber mit deinem Rad sportlicher unterwegs sein möchtest, lohnt sich vielleicht schon das Nachrüsten des Sattels (härter und schmäler) oder ein Umbau des Lenkers. Gesetzeslage: Darf man ein E-Bike zum E-Rennrad umbauen bzw. nachrüsten? Prinzipiell ja, sofern der Motor des E-Rennrads nur bis zu 25 km/h beim Treten unterstützt. Oberhalb dieser magischen Grenze würde das Rennrad nämlich nicht mehr als E-Bike, sondern als S-Pedelec gezählt werden. Ein solches darf bis zu 45 km/h Tretunterstützung ermöglichen, es fällt damit unter das Kraftfahrgesetz. Dieses sieht viele weitere Regelungen vor: zum Beispiel das Tragen eines Motorradhelms, Mitführen eines Führerscheins, Zulassung und Haftpflichtversicherung für das S-Pedelec. Lohnt es sich, das Rennrad mit einem Motor nachzurüsten? Je nach Zustand deines Rennrads und deinem verfügbaren Budget. Es gibt Sets zum Nachrüsten oberhalb der 700-Euro-Grenze.