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Literatur: Sterchi/Mattle/Helbling: Schweizer Kontenrahmen KMU; Schweizerische Eidgenossenschaft: Muster-Kontenrahmen KMU, online abrufbar unter:
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In der Regel benötigen Sie nur einen Bruchteil der aufgelisteten Konten. Der Kontenplan hingegen ist eine individuelle Auflistung der Konten einer Buchhaltung. Er beinhaltet nur diejenigen Konten, welche aufgrund der Grösse, Branche, Rechtsform etc. Sinn machen und gebraucht werden. Der Kontenplan ist also um einiges kürzer und kompakter als der Kontenrahmen und dadurch ein übersichtliches Arbeitsinstrument für den Buchhalter. Sie können dem Kontenplan auch Konten hinzufügen, welche im Kontenrahmen nicht oder an anderer Stelle vorgesehen sind. Softwareintegration und Fachsupport Mit einer modernen Buchhaltungssoftware wie Pesaris wird Ihnen der integrierte Kontenrahmen zur Verfügung gestellt. Wie man seine Buchhaltung organisiert. Eine intelligente Buchungsmaske unterstützt Sie beim Finden des richtigen Kontos. Sollten dennoch Fragen auftauchen, hilft Ihnen unser treuhänderisches Fachpersonal gerne weiter. Einen kostenlosen Testzugang finden Sie hier. Vorlage für Ihren persönlichen Kontenplan Vom Kontenrahmen zum Kontenplan Laden Sie sich unsere PDF - oder Excel -Vorlage runter.
Zu den Aktiven gehören zum Beispiel das Anlagevermögen, wie Beteiligungen und mobile Sachanlagen, sowie das Umlaufvermögen, zu dem etwa die flüssigen Mittel und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (Debitoren) eines Unternehmens zählen. In der Klasse zwei wird die Summe der Passiven aufgeführt. Ein Bestandteil ist beispielsweise das Fremd- und Eigenkapital, wobei es sich um sehr wichtige Finanzposten handelt. Kontenrahmen. Der aktuelle Schweizer Kontenrahmen beinhaltet in den Klassen drei bis acht die Erfolgskonten eines Unternehmens, zu denen etwa die Konten des betrieblichen Ertrags und Personalaufwands gehören. Jeder Ein- und Ausgang von Waren wird innerhalb der Erfolgskonten verbucht und somit sichtbar gemacht. So lassen sich die zum Teil erheblichen Aufwendungen von Materialien genauestens verfolgen und addieren. Erst dadurch wird erkannt, ob ein Unternehmen einen Gewinn oder Verlust aufweist. In der Buchungssprache gibt es ganz klare Vorschriften und Befehle, um bestimmte Posten hin- und herzuschieben.
Jede Kontenklasse lässt sich folglich in 10 Kontohauptgruppen, jede Kontohauptgruppe in 10 Kontengruppen und so weiter unterteilen. Die zweite Ziffer einer Kontonummer gibt nach der Kontenklasse folglich stets die Kontenhauptgruppe, die dritte Ziffer die Kontengruppe an. Bei Bedarf können Unternehmen anschliessend weitere Kontenuntergruppen, Sammelkonten und einzelne Konten in die Nummernsystematik integrieren. Die folgende Tabelle stellt die Unterteilung nochmals übersichtlich dar, wobei die Kontenuntergruppen und Sammelkonten nur bei Bedarf eingesetzt werden: Gliederungsebene Anzahl Ziffern Beispiel Kontenklassen 1 1 Aktiva Kontenhauptgruppe 2 10 Umlaufvermögen Kontengruppe 3 100 Flüssige Mittel Kontenuntergruppe 3+1 100. 0 Bankguthaben Inland Sammelkonten 3+2 100. 00 Privatbanken Konten 4 1020 Guthaben Bank X Zudem ist es üblich, die fünfte bis achte Ziffer für die Betriebsbuchhaltung bzw. Kostenrechnung vorzusehen. Erstellung eines Kontenplans und zugehörige Anforderungen Ein Kontenrahmen ist in der Regel sehr umfangreich, allerdings gibt es kaum ein Unternehmen, das wirklich alle Konten eines Kontenrahmens benötigt.