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Diese Art der Neuversorgung kann in "heiklen" Fällen mit stark reduzierter intraoraler Anatomie und/oder sehr stark eingeschränktem Adaptationsvermögen angewendet werden. Sie erfordert einige Zwischenschritte, z. Unterfütterungen, Neurelationierung der Prothese(n) zum Aufbissbehelf nach 7020, additive, ggf. plus subtraktive Maßnahmen je Sitzung nach 7050/ 7060 GOZ usw. ) und erfordert Geduld und auch adäquate Vergütung. Indikation für Unterfütterung oder Rebasierung? Rebasierung ist die umfangreichere Maßnahme. Vier Abrechnungsfälle nach BEL II und BEB ‘97 | Abrechnung | ZTM-aktuell.de. Unterfütterung dient im Wesentlichen dem Ausgleich von Inkongruenzen ("Hohlräumen") zwischen Basis- oder Sattelunterseiten von Prothesen und der Oberfläche des Alveolarfortsatzes im Leerkieferbereich. Jedoch geht der Rebasierung - u. U. sogar wiederholte - Unterfütterung (5270-5300 GOZ) voraus im Bemühen um Einhaltung der individuellen Toleranzschwelle des Patienten. Ggf. kann bei Vorliegen von gewichtigen Inkongruenzen vollständige (intraorale Direkt-)Unterfütterung (5280, 5290 GOZ), mit direkter funktioneller Randgestaltung in derselben Sitzung wie die Rebasierung oder auch reduplikativ durchgeführt werden, ggf.
Sind Fallgestaltungen denkbar, bei denen vorhandene Prothesen erweitert, dann partiell unterfüttert und abschliessend rebasiert werden? – Vor oder nach chirurgischem Eingriff mit Extraktionen und Resektionen sind solche Konstellationen zahnmedizinisch möglich und ggf. sinnvoll. Unterfütterungen, ggf. auch partielle, benötigen in der Regel eine - wenigstens temporär - feste Struktur als Abformungsbasis, funktionell durchaus als partiellen Löffel, je nach Form und Lokalisation ggf. als Verbandplatte o. Abrechnung in Praxis & Labor - Vollständige Unterfütterung einer Oberkiefer-Nyloninterimsprothese. Ä. zu sehen (Ä7200 zzgl. ). Im ersten Teil dieser Zusammenstellung (DZW) wurde kurz angesprochen, das es häufiger vorkommt, dass Veränderungen am Zahnersatz eines Patienten, die vor Jahren noch problemlos toleriert wurden, nun die Fähigkeit zur Eingewöhnung überschreiten. Dann ist die Indikationsstellung für eine vollständige Prothesenerneuerung kritischer zu sehen, sollte möglicherweise bzw. zunächst ganz vermieden werden und durch Unterfütterung, bevorzugt durch völlige Rebasierung ersetzt werden.