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Denn man wird intensiv mit sich selbst und mit der eigenen Trauererfahrung konfrontiert. " Die meisten Teilnehmer entscheiden sich für die "Große Basisqualifikation", die mindestens 200 Einheiten à 45 Minuten umfassen muss. Am Institut für Trauerpädagogik in München absolviert man sie binnen eines Jahres. Das Hamburger Institut für Trauerarbeit (ITA) gibt seinen Teilnehmern für die "Große Basisqualifikation" zwei Jahre Zeit. Die Stundenanzahl liegt mit 320 Stunden höher als in den Standards vorgesehen. Über die beiden Jahre verteilt, verbringen die Teilnehmer vier Wochen und drei Wochenenden als Gruppe in einem Tagungshaus in Bad Bevensen (Niedersachsen). Die Seminarkosten liegen bei 3000 Euro. Bucht man Übernachtung und Verpflegung dazu, steigen die Kosten auf etwa 5000 Euro. Ausbildung zur trauerbegleiterin kleine basisqualifikation in 2019. Zwei Ausbildungsleiterinnen sind während des gesamten Zeitraums dabei. In den einzelnen Modulen gibt es Seminare mit verschiedenen Schwerpunkten, etwa Trauer in der Familie, Heilen durch Malen, Musiktherapie, oder Krise und Kommunikation.
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70 bis 80 Stunden an mehreren Tagen. Sie lernen gemeinsam etwas über Trauermodelle, über sogenannte gesunde Trauerprozesse, über Faktoren erschwerter Trauer. Sehr viel Zeit ist am Anfang dem gemeinsamen Kennenlernen gewidmet und dass sich ein Vertrauen in der Gruppe bildet. Dann werden in einem intensiven Wochenende Selbsterfahrungen gemacht. Wir mussten z. B. unseren Lebenslauf mit einem bunten Seil darstellen und die Höhen und Tiefen, die Verluste und Ressourcen, mit Symbolen darstellen. BVT-Kurse / Basisqualifizierung. Daraus entstanden sehr eindrückliche Symbolische Bilder von unserem Lebensweg. Sehr offen sprachen wir über die Verluste in unserem Leben und über die Hilfen, die wir gefunden hatten. Ich hatte z. eine Muschel gewählt als Symbol für die Spiritualität, die mich getragen hatte. Andere wählten Playmobilfiguren, Schmetterlinge, Spielzeugautos. Die Arbeit mit den Symbolen war uns erst fremd und am Ende wollten wir sie gar nicht mehr hergeben und in die Kisten zurücklegen, so sehr waren sie Teil unseres Lebenswegs geworden.