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Ausführliche Darstellungen zu baulichen Bemerkenswertem findet man bei rlitt (s. Quellennachweis). Von 1807 bis 1927 gehörte Schloss und Rittergut denen von Schroeter. 1807 hatte der Amtshauptmann Carl Ludwig von Schroeter die Erbtochter Rudolphine von Schönberg geheiratet. Eine umfangreiche Renovierung erfolgte noch einmal 1928/29 nach der Übernahme des Schlosses durch eine Frau von Winckler, die es dann ihrer Tochter Ursula Görg übergab, die es bis zur Flucht 1945 besaß. Schloss bieberstein sachsen der. Nach 1945 war das neue Schloss Bieberstein zunächst bis 1957 Parteischule der SPD/SED und ab 1958 bis 1992 Jugendherberge "Edgar Andre". 1998 wurde das neue Schloss von der jetzigen Besitzerin Maritta Rogalla von Bieberstein Koch-Weser erworben und erhalten. Es ist damit dem alten Wahrzeichen von Bieberstein ein besseres Schicksal beschieden als z. B. dem auch ehrwürdigen Schloss Reinsberg und so manch anderen Schlössern im Osten Deutschlands. Das alte Schloss (Eremitorium) wurde nach 1945 von Schülern und Jugendlichen in ihrer Freizeit als eine Art Jugendclub genutzt und später bis zur Wende vom Freiberger Bildhauer Gottfried Kohl als Sommersitz.
Die Herrschaft wurde im Westen von der Freiberger Mulde und im Osten von der Bobritzsch begrenzt. Bis 1992 war Schloss Bieberstein Jugendherberge und befindet sich heute im Besitz von Maritta Rogalla von Bieberstein Koch-Weser, der Ehefrau von Caio Koch-Weser und wird als Konferenzzentrum genutzt. Sein Schlosspark mit altem Baumbestand ist nicht öffentlich zugänglich. In der angrenzenden Kapelle hängt das Wappen (Hirschhorn-Käfer) der Familie von Schroeter, die seit Anfang des 19. Jahrhunderts dieses Schloss bewohnte. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Helmuth Gröger: Schloss Bieberstein (Altes und Neues Schloss). In: Burgen und Schlösser in Sachsen, Verlag Heimatwerk Sachsen, Dresden, 1940, S. Schloss Bieberstein (Sachsen) imDresden, Deutschland | Wander. 125 Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Schloss Bieberstein auf der Website der Bieberstein Forum GmbH Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Webseite der Familie von Schönberg Koordinaten: 51° 0′ 38, 3″ N, 13° 20′ 32, 9″ O
ehemalige Burg und Eremitage Bieberstein Copyright © Thomas Eichler Lage Land: Deutschland Bundesland: Sachsen Bezirk: Chemnitz Landkreis Mittelsachsen Ort 09629 Reinsberg-Bieberstein Lage: auf einer Felszunge hoch über der Bobritzsch im Norden von Bieberstein Geographische Lage: 51. 01163°, 13. 3422° Beschreibung Ehemalige Burganlage, mit Schlösschen ("Eremitage") überbaut Historische Ansichten Besitzer Angaben ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Sommerherrlichkeiten auf Schloss Bieberstein | Augusto. Herren von Maltitz 14. Jh. Herren von Bieberstein Herren von Schönberg 1630 Historie 1218 erwähnt 1721 Errichtung der "Eremitage" Ansichten Copyright alle Bilder © Thomas Eichler Quellen und Literatur Krumbholz, Hans [1984]: Burgen, Schlösser, Parks und Gärten, 1. Aufl., Berlin/Leipzig 1984 Eintrag kommentieren Objekte im Umkreis von 5 Kilometern
Angehörige sind auf der Burg Gnandstein, in Frohburg, im Raum Döbeln und in Bieberstein nachzuweisen. Die Familie bekleidete bei den Herren der Markgrafschaft Meißen das erbliche Marschallamt und nahm dieses schließlich in den Familiennamen auf. Seither nennt sich diese Familie "Marschall von Bieberstein". Schloss bieberstein sachsenring. Die Teilung der Herrschaft Bieberstein blieb auch nach dem Tod der Marschälle bestehen. Während das obere Schloss nach dem Tod von Christoph Marschall von Bieberstein 1597 an Dietrich von Truchsess überging, gehörte Niederbieberstein weiterhin den Marschällen von Bieberstein, von denen es an die reiche Freiberger Patrizierfamilie von Alnpeck gelangte. Erst Moritz von Schönberg konnte 1630 durch Kauf die beiden Burgteile in seiner Hand vereinigen. Gotthelf Friedrich von Schönberg ließ 1666 den größten Teil des oberen Schlosses bis auf die Grundmauern abbrechen und in seiner heutigen Grundform neu errichten. Das Schloss, an den mittelalterlichen Wehrturm angefügt, stellt einen dreigeschossigen rechteckigen Bau mit Walmdach dar.
Postkarte von 1903 Nach einer kurzen Übergangszeit mit verschiedenen Besitzern 2 kaufte Moritz von Schönberg aus dem Hause Oberschöna sowohl Nieder- als auch Oberbieberstein und vereinigte es wieder. Er ließ das nun nicht mehr benötigte und offenbar baufällige niedere Schloss abreißen, auf dessen Grundmauern später 1721 das s. Eremitorium errichtet und als eine Art Gartenhaus benutzt wurde. 1657 erwarb Gotthelf Friedrich von Schönberg Bieberstein und ließ das sicher auch im Dreißigjährigen Krieg beschädigte obere Schloss fast vollständig abreißen und 1666 neu aufbauen, wobei der alte Bergfried aus dem 14. Jahrhundert mit seinen 1, 70m dicken Mauern wieder mit integriert wurde. Schloss bieberstein sachsen park. Seine jetzige endgültige Gestalt erhielt das Schloss nach restlichen Ergänzungsbauten wie der Freitreppe 3 1710 bis 1720 unter seinem Sohn Caspar. Das Sandsteingeländer zwischen Neuem und Alten Schloss hat nichts mit den hiesigen historischen Bauten zu tun, sondern ist eine abgebaute neugotische Brüstung vom Meißner Dom und wurde erst 1903 aufgestellt.
595f. ↑ Die Amtshauptmannschaft Meißen im Gemeindeverzeichnis 1900 ↑ Burkersdorf auf ↑ Facebook-Eintrag ↑ Regionalregister Sachsen ↑ Bieberstein auf ↑ Vgl. Bieberstein im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen ↑ Der Bahnhof Obergruna–Bieberstein auf