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So werden niedrige Lagerkosten erzielt und das gebundene Kapital kann schneller für andere Investitionen verwendet werden. Eine überdurchschnittlich hohe Umschlagshäufigkeit kann jedoch auf zu geringe Sicherheitsbestände hinweisen, die zu Nichtverfügbarkeiten oder hohen Beschaffungskosten führen können. Hier sollten die Bestände moderat erhöht werden. Die durchschnittliche Lagerdauer (Ø Lagerdauer) gibt in Tagen an, wie lange die eingelagerte Ware im Durchschnitt im Lager liegt, bis diese verkauft wird. Somit gibt sie Auskunft über die aktuelle Situation und die Entwicklung der Kapitalbindung im Lager. Was bedeutet das? Eine kurze Lagerdauer ist positiv, da die eingelagerten Materialien schneller wieder in liquide Mittel umgewandelt werden. Im Gegensatz dazu ist eine längere Lagerdauer eher negativ zu bewerten. Qualitätsicherung und Prozessoptimierung. Zum einen verursacht das Lagern laufende Kosten und benötigt Platz, welcher zum anderen die Produkte verteuert. Diese Kennzahl gibt den Zeitraum in Tagen, Wochen, Monaten, Jahren an, in dem der Lagerbestand bei einem durchschnittlichen Verbrauch vollständig aufgebraucht ist.
Egal ob bei den Betriebs-, Miet- oder Instandhaltungsausgaben – überall finden Sie Möglichkeiten, Geld zu sparen und Ihre Lagerlogistik noch gewinnbringender zu gestalten. Lagerbestand optimieren: Warum Sie Mindest- und Höchstbestand kennen müssen Der Lagerbestand beeinflusst die Effizienz Ihres Logistikprozesses stark. Verschaffen Sie sich daher zunächst einen Überblick. Eine Bestandsaufnahme und -analyse gehören zu den ersten Etappen auf dem Weg zu einer optimalen Lagerhaltung. Sprechen Sie außerdem mit Ihren Lagermitarbeitern und fragen Sie nach Möglichkeiten für Verbesserungen. Verbesserung der lagerkennzahlen aufgaben. Legen Sie zusätzlich zum Grundbestand Werte für den Mindest- und den Höchstbestand fest, die Sie als Lagerkennziffern aufführen. Besagte Unter- und Obergrenzen helfen Ihnen dabei, sowohl die Lieferfähigkeit zu gewährleisten als auch die Kosten unter Kontrolle zu halten. Der Mindestbestand gibt Ihnen die Gewissheit, dass zum Beispiel bei Lieferausfällen eines Großhändlers trotzdem Vorräte für einen gewissen Zeitraum vorhanden sind.
Schließlich geht es um eine Investition, die Geld und Zeit kostet. Sie können aber davon ausgehen, dass der Abschied von Excel, Papier und Zuruf bei der Bestandsführung auch für Ihr Unternehmen vorteilhaft ist und dass sich diese Investition lohnt: Weil Sie sie bei einer optimalen Handhabung Ihrer Bestände effizient unterstützt und dadurch Ihr Unternehmen wettbewerbs- und damit zukunftsfähiger macht. Experten-Interview zum Thema "Digitalisierung der Lagerwirtschaft" Bildquelle: wavebreakmedia/