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Eine erste Google-Such-Diagnose mit den Stichworten "Wespen" und "Sandkasten" brachte die Mutter auf den Gedanken, dass es im Bereich des Sandkastens ein Erdwespen-Nest geben könnte. Und damit könnte es für Kinder, die im Sand spielen, richtig gefährlich werden. Denn Erdwespen reagieren höchst aggressiv, wenn sich ein Eindringling ihrem Nest nähert. Melissa Schneider meldete den Vorfall über Facebook, Minuten später reagierte Bürgermeister Ulrich Schulte auf den Beitrag und sicherte zu, dass sich der Bauhof die Situation auf dem Spielplatz gleich am Montagmorgen ansehen werde. Keine Erdwespen Martin Krippendorf und sein Bauhof-Team suchten dann auch zum Wochenstart umgehend den Spielplatz auf, entdeckten aber zunächst keine Tiere im Sandkasten. "Zu feucht, zu kalt", war die Einschätzung der Fachleute, die Recht behalten sollten und später bei einem zweiten Blick am Nachmittag eine größere Zahl Fluginsekten im Sandkasten ausmachten. Die Frage war jetzt: Um welche Insekten handelt es sich hier?
Stellen Sie sich vor, Ihr Kind kommt mit geröteten Körperstellen vom Spielplatz zurück, kratzt sich ständig an den Beinen und klagt über Schmerzen in den Füßen. Grund dafür könnten die leidigen Sandflöhe sein, die sich in den letzten Jahren vermehrt in Europa angesiedelt haben. Die kleinen Biester machen es sich gerne im Sandkasten gemütlich und befallen jedes Bein, was ihnen in die Quere kommt. Sicherlich werden sie auch nicht vor Ihrem Sprössling haltmachen, weshalb Sie gewarnt sein sollten. Doch was kann gegen die Plagegeister unternommen werden, damit die Kinder wieder unbekümmert und mit Freude Sandburgen bauen können? Unwillkommene Spielfreunde namens Sandflöhe. Sandflöhe - unwillkommene Spielfreunde Sandflöhe sind eigentlich gar nicht in Europa beheimatet, aber finden irgendwie immer einen Weg in unsere Sandkästen. Da Sand oftmals von weit entfernt angeschippt wird, ist es nicht unwahrscheinlich, dass blinde Passagiere namens Sandflöhe mit an Bord sind und sich im Sand dann auch schnell vermehren.
Ratsam ist zudem, das Sandspielzeug in warmer Seifenlauge abwaschen, mit klarem Wasser nachspülen und gut trocknen lassen, bevor es wieder zum Einsatz kommt. Den Sandkasten nach dem Spielen immer mit einer speziellen Abdeckvorrichtung oder einer geeigneten Abdeckplane sorgfältig zudecken. So kann man verhindern, dass Kot von Hunden, Katzen, Marder oder anderen herumstreunenden Tieren in den Sandkasten gelangt. Gleichzeitig wird der Sandkasten samt Spielsand durch die Abdeckung vor Regen und Nässe geschützt. Allerdings den Sandkasten nicht dauerhaft mit einer Plane abdecken, denn dies wäre für den Sandkasten eher schädlich, insbesondere was Einnisten von Ungeziefer und Ameisen betrifft. Um Katzen, Hunde & Co von dem Sand fernzuhalten, ist auch ein Netz, das über dem Sandkasten angebracht wird, ganz hilfreich. Den Sand regelmäßig mit einem Rechen durchforsten, auflockern und sieben. Dadurch kommen zum einen nicht erwünschte oder verschollene Dinge im Sandkasten zum Vorschein. Zum anderen ist die Zufuhr von Frischluft wichtig und notwendig, damit der feuchte Untergrund austrocknen kann, somit nimmt man Fliegen- und Mückenlarven den Nährboden.
Lennetal Plettenberg Erstellt: 22. 04. 2021, 08:00 Uhr Kommentare Teilen Tobias Reunert und Marcus Gerhardt nahmen den Sandkasten auf dem Spielplatz Papenkuhle unter die Lupe und schüppten dort, wo kleine Löcher im Sand waren, nach möglichen Nestern von Fluginsekten. © Schulz, Sebastian Eine Traube von unbekannten Fluginsekten hat am Wochenende eine Mutter in Sorge versetzt. Die Tierchen schwirrten in einem Sandkasten im Märkischen Kreis. Die erste Befürchtung: Es handelt sich um eine Tierart, die gerade Kindern, aber auch Erwachsenen gefährlich werden kann. Plettenberg – Es summte und brummte am Sonntag im Sandkasten des Spielplatzes Papenkuhle in Plettenberg. Eigentlich war Melissa Schneider mit ihrer einjährigen Tochter unter anderem zum Sand-Baggern und Schaufeln auf den Spielplatz gekommen, doch als sie einen genaueren Blick auf den Sandkasten warf, war ihr sofort klar: "Hier lasse ich meine Tochter heute besser nicht spielen. " Ihre erste Befürchtung: Es könne sich bei den schnell umherfliegenden Tieren um Wespen handeln.
LG, Mark tina1 Foren-Urgestein #4 Hallo, das würde mich auch mal interessieren. Hatte einige Zimmerpflanzen über den Sommer draußen und als ich sie dann im Haus hatte, lagen immer mal so Würmer/Raupen auf dem Laminat. Hab sie einfach entsorgt. Dachte erst, es wäre vom Dickmaulrüssler. LG tina1 Gen78 Mitglied #5 Hallo, hier genau der gleiche Fall. Wir haben einen neuen Sandkasten und eine passende Abdeckplane. Nach den ersten Nächten waren immer nach Abziehen der Abdeckplane diese Maden/Raupen oder was auch immer zu sehen. Allerdings waren es nicht sehr viele. Wir haben sie aufgesammelt. Seit gestern waren keine mehr zu sehen. Rhoener55 Foren-Urgestein #7 Hallo Astrid, das sind doch Tipula Larven, oder? Absolut ungefährlich für Mensch und Tier. Amsel und Star dürfen normalerweise das Problemchen schnell lösen können. LG, Mark #8 Vielen Dank, Mark! Habe die Bilder heute auch an "Natur im Garten" geschickt. Es kam vorhin folgende Antwort:..... Vielen Dank für die Fotos. Um Sie zu beruhigen kann ich gleich Entwarnung geben.
Es besteht keinerlei Gefahr für Ihre Kinder, höchstens für den Rasen oder junge Pflänzchen. Insektenbestimmung anhand von Fotos immer mit Vorbehalt, denn eine absolut genaue Bestimmung kann eigentlich nur durch einen Spezialisten unter dem Mikroskop durchgeführt werden. In diesem Fall aber sind die Erkennungsmerkmale recht gut zu erkennen. Es handelt sich um die Larven von Schnaken (sehen aus wie große Gelsen, eventuell die Wiesenschnake, denn sie kommt sehr häufig in unseren Breiten vor (ansonsten viele weiter Arten vorhanden)). Damit sie auch sicher sein können, am Hinterende befindet sich die so genannte "Teufelsfratze" mit deren Hilfe sich die Larve fortbewegen kann, da sonstige Beinchen fehlen. Normalerweise kommen die Larven häufig unter dem Rasen vor, wo sie auch durch deren Fraßtätigkeit durchaus einen größeren Schaden anrichten können. Wahrscheinlich hat sie der feuchte Sand angelockt, sie bevorzugen nämlich eher nasse Bedingungen. Falls sie ausschließlich in der Sandkiste vorkommen ist eine Bekämpfung nicht wirklich notwendig.