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Er glaubt, seine Frau ist einer der Gründe, warum seine mentale Gesundheit sich deutlich gebessert hat. Der Mann glaubte, dass er viele Kinder habe, die nicht wussten, dass er ihr Vater war, weil er in jungen Jahren mit so vielen Frauen zusammen gewesen war. OPs Frau sparte Geld für Unterhalt. | Quelle: Unsplash Er bat den Jungen, sich außerhalb der Stadt zu treffen, wo sie quatschen und den DNA-Test machen konnten. Um sicherzugehen sparte OPs (ursprünglicher Poster) Frau Geld, für den Fall, dass sie Unterhalt zahlen müssten. Der Mann verriet auch, dass sie beschlossen hatten, keine Kinder zu bekommen, weil sie beide keine wollten. Eines Tages erhielt der Mann einen Brief eines Jungen, der behauptete, sein Sohn zu sein. Der Mann, der sein Leben vergaß Kostenlose Bücher (Books) Online Lesen von Heinz G. Konsalik. Der 16-Jährige sagte, seine Mutter sei eine ehemalige Klassenkameradin von OP und habe ihm von OP erzählt. Er fügte hinzu, dass seine Mutter "keine Ärger" machen wolle und OP daher nie kontaktiert habe. Der Junge jedoch habe ständig online nach OP gesucht, bis er ihn endlich fand.
Was soll ich tun, dachte Dr. Albez. Soll ich so nach Hause gehen? Oder soll ich erst die Polizei um Hilfe anrufen? Aber man hat doch keinen Anhaltspunkt. Solch einen Anzug, wie ich ihn hatte, gibt es in Amsterdam zu Tausenden. Und was will man ausgerechnet mit einem solch abgetragenen Anzug? Wenn man stiehlt, dann sucht man sich doch Werte aus! Was wollte man an mir stehlen? Das Gummipüppchen?! Er mußte lächeln trotz seiner Ratlosigkeit. Das Gummipüppchen für Fietje … gestohlen … Das Rätsel um ihn wurde riesengroß und wuchs über ihn hinaus. Er kam sich klein und armselig vor. Und er wagte nicht, nach Hause zu Antje zu gehen … Plötzlich hatte er einen Gedanken. Er stand auf, ging zum Park-Theater und bat den Portier, einmal telefonieren zu dürfen. Der Mann, der sein Leben vergaß 9783453003415. Dann wählte er die Nummer der gutmütigen Postinspektorswitwe, der Etagennachbarin, und wartete, bis sich ihre Stimme im Apparat meldete. »Ja? Ist dort Noorderstraat? Ja? Hier ist Pieter van Brouken … kann ich meine Frau …« Erschreckt hielt er inne.
Bild 1 von 1 Heyne-Bücher Nr. 5020 Taschenbuchausg., 16. Aufl. - Erschienen 1981. - 18 cm kart., Medium: 📚 Bücher Autor(en): Konsalik, Heinz G. : Anbieter: Antiquariat Ardelt Bestell-Nr. : 19494 Katalog: Romane & Erzählungen Kategorie(n): Erzählungen ISBN: 3453003411 EAN: 9783453003415 Stichworte: Mann, Leben, vergaß, Roman, Heinz, Konsalik, Gedächtnisverlust, Abenteuer, Toten, Machenschaften, internationaler, Rauschgiftschmugglerring … Angebotene Zahlungsarten Vorauskasse, Paypal gebraucht, gut 5, 95 EUR zzgl. 2, 20 EUR Verpackung & Versand 4, 43 EUR 5, 98 EUR 4, 83 EUR 6, 67 EUR 3, 45 EUR 4, 60 EUR 6, 32 EUR 16, 44 EUR 5, 95 EUR 5, 95 EUR 5, 95 EUR 5, 95 EUR 8, 95 EUR 6, 95 EUR 5, 95 EUR 29, 95 EUR
»Was ist das? « stammelte er. »Was ist denn das? « Er blickte sich um, sah in erstaunte, zum Teil belustigte Gesichter und fühlte, daß man ihn für einen Betrunkenen hielt. »Glauben Sie mir, meine Herrschaften – ich bin bestohlen worden! Ich hatte einen anderen Anzug an, ein anderes Hemd – hier dieser Ring gehört mir gar nicht … und dieser Hut da … ich habe mir nie einen Panama leisten können. Glauben Sie mir doch … ich schlafe hier vor einer Stunde ein, und wie ich jetzt erwache, habe ich fremde Sachen an und bin bestohlen. « Er fuhr mit der Hand in die innere Rocktasche. »Nichts! « rief er. »Auch meine Brieftasche ist weg! Mein Paß, meine neue Gehaltsbescheinigung! Und das Gummipüppchen …«, er faßte in die Tasche … »Auch das Gummipüppchen ist weg! ich habe es vorhin noch gekauft, bei Vermeeren an der Ecke, ein Gummiäffchen für meinen Fietje …« Die Passanten lachten und gingen weiter. Man hielt ihn für einen leichten Fall von Blödheit, Weitere Kostenlose Bücher
»Bis dahin bitte ich Sie, weiterhin mein Gast zu sein. « Dr. Albez nickte lächelnd. »Das werde ich wohl müssen – wo sollte ich auch hin ohne ein bißchen Geld? « antwortete er sarkastisch. »Aber Sie sollen, wenn ich erst wieder in Lissabon bin, über meine ehrliche Dankbarkeit nicht zu klagen haben. « Satan, dachte Manolda, deine Glattheit ist mir zu glatt, um echt zu sein. Laut erwiderte er in freundlichem Ton: »Aber ich bitte Sie, Doktor Albez! Ihr Fall ist so einmalig, daß es mir eine persönliche Freude ist, Sie zu bewirten. Wenn Sie besondere Wünsche haben – ich will bemüht sein, sie zu erfüllen. Albez blickte an sich herunter und befühlte den Stoff seines Anzuges. »Wünsche? Lieber Konsul – tausend! Zunächst möchte ich diesen schrecklichen Anzug vom Leibe haben. Und andere Wünsche – na, etwas neue Wäsche … und sehen Sie sich bloß diese Schuhe an! « Lump, dachte Manolda, aber er lächelte. Fängt die Erpressung schon an? Machst es raffiniert, Bursche! Zuerst das Äußere, dann das Innere.
Ads Maßnahmen getroffen waren. Ganz gleich, ob Fernando Albez oder Pieter van Brouken – das Haus durfte er nicht mehr verlassen! Don Manolda erhob sich und läutete dem Sekretär. »Sollte Herr Doktor Albez schon aufgestanden sein, so bitten Sie ihn zu mir«, sagte er im alten geschäftlich-freundlichen Ton. »Ich hätte ihm etwas Wichtiges mitzuteilen. « Der Sekretär verbeugte sich und eilte aus dem Zimmer. Nach einigen Minuten kam er mit Pieter van Brouken zurück und schloß hinter ihm diskret die Tür. »Nachricht aus Lissabon? « fragte Dr. Albez und setzte sich in den angebotenen Sessel. »Übrigens guten Morgen, Señor Konsul. « Manolda nickte und bot ihm eine Zigarette an. »Bitte, greifen Sie zu. – Sie tippten richtig. Nachricht aus Lissabon. Mit dem Flugzeug ist eine Persönlichkeit nach hier unterwegs, um Sie eigenhändig – wie man sagt – zu identifizieren. « Jetzt muß er zusammenklappen, dachte Manolda. Wenn er ein Schwindler ist, muß das sein Ende sein. Gespannt betrachtete er van Brouken und erwartete ein panisches Erschrecken.